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AW: rezidiv?
Ich war übrigens heute bei meiner Onkologin, da bei mir die Entscheidung ansteht, ob ich nach 5 Jahren Tamoxifen mit 2 Jahren Femara weitermache. Für das extra bisschen Sicherheit, da alle Frauen unserer Familie Brustkrebs haben. Ich denke, ich werde mit Femara einfach anfangen. Sollten die Nebenwirkungen zu stark sein, kann ich es immer noch absetzen. Aber davon gehe ich einfach nicht aus
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#32
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AW: rezidiv?
Hallo liebe Mia, da hast Du auch so viel durch und jetzt auch lebenslang Marcumar..........obwohl ich sagen muss, dass ich damit gut zurecht komme und ja schon von Anfang an selbst den INR bestimme. Tolle Sache mit dem Fingerpieks. Ich mach das 1mal die Woche und alle 6Monate dann zur Kontrolle in der Arztpraxis, um zu sehen, ob es übereinstimmt mit den Ergebnissen............Hast Du vom Femara viele NW?........Damals hatte ich auch G3 und Chemo..........alles doof...........aber viele andere traf es weitaus härter und dies ist mir immer ein kleiner Trost, muss ich sagen.............Alles Liebe weiterhin für Dich...........
Liebe Gilda, ich bewundere Dich für Deine Zuversicht.........und den Mut, einfach damit zu beginnen......... So kann ich das leider nicht, schon eben wegen meiner ganzen "Vorgeschichten"............Ach, wenn es nur eine garantie dafür gäbe, dass man es dann nicht mehr bekommt...........das würde einem vieles einfacher machen in der Entscheidung...........Manchmal fühl ich mich wie beim russisch Roulette........... Liebe Grüße an Euch!!!!!!!! |
#33
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AW: rezidiv?
Mäuschens Omi, da gibt es nichts zu bewundern Ich bekam vor 12 Jahren MS und malte mir die schlimmsten Szenarien aus. Dann dachte ich: Ich kann mir jetzt die Zeit mit Sorgen verderben, oder einfach nach vorne blicken. Sicher klärte ich vor der Chemo ab, ob sie mit der MS kollidiert. Am Ende wurde die MS durch die Chemo sogar besser.
Letzteres kann ich leider nicht von der Eierstockentfernung sagen, da entschied ich mich für maximale Sicherheit und stürzte aufgrund des Hormonmangels in eine tiefe Depression. Hätte ich es aber nicht gemacht, säße ich auf dem Sofa und hätte immer Angst, dass meine Genmutation mir einen zweiten Krebs beschert. Meine Mutter hatte übrigens auch zahlreiche Thrombosen -- aber keine mehr, seit sie Femara nimmt Was immer das zu bedeuten hat |
#34
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AW: rezidiv?
Huhu liebe Gilda, das klingt echt zuversichtlich..........
Vielleicht sollte ich es doch wagen.............naja, habe ja noch bis Juni Zeit für die Entscheidungsfindung.........Dazwischen erstmal noch nen Termin beim Kardiologen. Er betreut ja auch meine Marcumargeschichte......... Ja, leben will ich auch und das noch gaaaaaaaaaaanz lange und gaaaaaaaaaaaanz intensiv Schönen Freitag noch |
#35
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AW: rezidiv?
@Gilda
MäuschensOmi hat sicher Recht - Dein Beispiel macht zuversichtlich @MäuschensOmi nicht viele Ärzte - vielleicht aber Dein Kardiologe - helfen einem wirklich sachkundig bei der Entscheidungsfindung. Vielleicht ist es aber auch für verschieden Fachärzte nicht ganz einfach, dahingehend individuellen Rat zu geben Alles Gute und liebe Grüße
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Ilse |
#36
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AW: rezidiv?
Hallo Ilse,Ja, dabei wäre es so wichtig, wenn mehr auf die persönlichen Vorerkrankungen und somit Voraussetzungen eingegangen würde und eben nicht nur nach diesen krebsleitlinien........Es ist nun mal nicht jede Frau gleich und eben auch nicht jeder krebs(zum Glück wahrscheinlich)Mir ginge es einfach auch besser, wenn ich eben wüsste, WAS genau das Richtige für mich ist.........es ist alles so schwer.........
Liebe Grüße und noch ein schönes Wochenende! |
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