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  #1  
Alt 21.05.2004, 17:39
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Standard Karpaltunnelsynrom, @TP

Liebe TP,

hab in einem anderen Thread gelesen, dass Du demnächst wegen eines Karpaltunnelsyndroms operiert wirst.
Ich habe das selbe und wurde vor einer Woche operiert (erst mal an der linken Hand, die rechte soll in einigen Wochen folgen).
Jetzt wollt ich Dich fragen, ob das CTS bei Dir ebenfalls mit dem Östrogenentzug (in meinem Fall Zoladex und Tam) zusammenhängt. Hast Du vor der OP irgendwas anderes probiert? Weißt Du irgendwas über mögliche Alternativen? Ich nehme Neurotrat, aber das hat nicht geholfen.
Ich (ansonsten, was Geschnippel angeht, sehr zögerlich) habe mich relativ schnell zur OP entschlossen. Erstens, weil das Gekribbel in den Fingern immer unerträglicher und schließlich auch schmerzhaft wurde. Und zweitens, weil der Neurologe meinte, wenn man mit der OP zu lange wartet, könnten die Nerven dauerhaft geschädigt werden.

Bin gespannt, ob Du irgendwelche weitergehenden Infos hast.

mit kribbeligen Fingern
und verbundener linker Hand

Suse
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  #2  
Alt 21.05.2004, 19:33
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Standard Karpaltunnelsynrom, @TP

Hallo Suse,

es wird tatsächlich vermutet, dass es einen Zusammenhang zwischen CTS und Ösrogenentzug gibt - es erkranken meistens ältere Frauen. Mein Neurologe hat auch erwähnt, dass es familiär bedingt sein kann oder nach einem Zeckenbiss. Die beiden letztgenannten Ursachen kommen bei mir nicht in Frage, also muss es der plötzliche Ösrtrogenentzug sein. (Ich nehme Arimidex.) Dafür würde auch sprechen, dass Frauen mit BK, auch wenn sie prämenopausal sind aber die Antihormontherapie machen müssen, öfters CTS bekommen. (Sonst sind jüngere Frauen betroffen nur bei familiärem CTS.)

Zusätzlich habe ich nach der Entnahme der Lymphknoten meinen linken Arm wohl übertrieben geschont und den rechten Arm sträflich überstrapaziert.

Nach der Diagnosestellung habe ich eine Schiene für die Nacht bekommen. Das war eine sehr grosse Hilfe! Leider war die Besserung nicht so gut, dass ich auf die OP verzichten könnte. Dank der Schiene kann ich die Nächte durchschlafen, tagsüber werden die Schmerzen, wie Du auch sagst, immer unerträglicher.

Von Vit. B-Gaben hat der Neurologe nichts gehalten. Hat gesagt, dass man sich das sparen kann. Üblicherweise wird nicht sofort operiert, man vesucht durch die Entlasstung (Schiene und schonen) eine ausreichende Besserung zu erreichen. Angeblich gelingt das, laut Neurologe. Ich selbst kenne nur Frauen, die operiert werden mussten. ich selbst habe ein wenig Angst vor der OP.

Suse, wie geht es der Hand (und der Frau) nach diesem Eingriff? Wie lange ist man von Hilfe der Anderen abhängig?

Liebe Grüße, TP
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  #3  
Alt 21.05.2004, 19:58
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Standard Karpaltunnelsynrom, @TP

Hallo Suse
Hatte 1999 auch Karpaltunnelsyndrom an beiden Händen.
Muste operiert werden.Erst eine Hand dauer zirka 3 Wochen bis Hand wieder einsatzfähig ist.2 Monate später die zweite Hand.Auslöser war Bruskrebs Brusterhalten operiert.Die ärzte sagen zwar das käme nicht davon aber ich bin davon überzeugt das es doch davon kommt.Weil:Es werden ja zwangweiße immer Nerven verletzt,was auch nicht zu vermeiden ist.Fängt an mit Krippeln dann werden die Fingerspitzen taub und hauptsächlich Nachts schmerzen.Las es auf alle fälle machen Du wirst sehen in 3 wochen ist alles wieder ok und die Hand ist wieder voll einsatzfähig.
Gruß Priska
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  #4  
Alt 21.05.2004, 20:50
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Standard Karpaltunnelsynrom, @TP

Hallo TP,

bei mir scheint es beides zu sein - familiäre Vorbelastung (meine Mutter hatte es auch, allerdings erst mit 70, ich bin 47!) und Östrogenentzug. Denn die Kribbelei ging genau 3 Wochen nach der ersten Zoladex-Spritze los, und zwar an beiden Händen gleichzeitig und gleich stark.
Zur OP: bei mir wurde es ambulant und mit örtlicher Betäubung gemacht, und obwohl es die linke Hand war, fand ich, dass eine Menge Dinge schwierig waren. Zum Beispiel konnte ich kein Glas aufmachen, Brot abschneiden oder Knoblauch pressen. Hatte es aber ganz gur organisiert und Dinge wie Wäsche waschen oder längere Texte tippen vorher erledigt.
Die ersten fünf Tage trug ich eine Art Schiene mit Verband drüber, sollte nicht duschen (hab es aber dennoch getan, mit Plastiktüte überm Arm), heute, am 9. Tag nach der OP habe ich den Verband bloß noch lose dran, damit ich die Hand nicht aus Versehen benutze. Drunter ist ein wasserdichtes Spezial-Pflaster. Am Dienstag kommen die Fäden raus, dann darf ich wieder alles machen, außer schwer tragen oder heben. Und leider soll ich auch zunächst nicht Fahrrad fahren. Aber ich bin dann ohnehin drei oder vier Wochen in der Reha, da wird das schon gehen.
Und nach sechs Wochen, so meinte der Handchirurg, sei alles so gut verheilt, dass man sich an die andere, die rechte Seite machen könne.
Davor habe ich ein bisschen Schiss, denn ich bin Rechtshänderin. Ich überlege noch, ob ich direkt danach in Urlaub fahren soll, irgendwohin, wo ich verwöhnt werde und nix selber machen muss....
Was mich echt frustriert, ist allerdings die Tatsache, dass das Kribbeln in der operierten Hand keineswegs wegt ist! Es ist zwar weniger geworden, aber bis es ganz weg ist, kann es Monate dauern, habe ich inzwischen gehört. Und da meinte der Handchirurg, bei Frauen, die das CTS wegen Überlastung bekommen, gehe das Kribbeln innerhalb von drei Tagen weg, aber bei den Hormon-Entzogenen dauere es meist sehr viel länger.
So viel für heute, sobald ich mehr weiß, lasse ich es Dich gerne wissen.
Wann ist deine OP?

liebe Grüße
Suse
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  #5  
Alt 22.05.2004, 16:59
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Standard Karpaltunnelsynrom, @TP

Hallo Suse,

meine OP ist am 16. Juni, wobei ich sehr verunsichert bin, ob ich sie in der Praxis machen lasse, wo ich mich vorgestellt habe. Früher war dort ein Handchirurg, jetzt sind nur Orthopäden. Der, der mich operieren soll, hat mir nicht gefallen. Aus dem Grund möchte ich mir in nächsten Tagen noch eine andere Praxis ansehen, um dann entscheiden zu können.

Ich verstehe nicht, warum ich so viel Angst vor dieser Operation habe. Vieleicht ist die Perspektive einer mehrtägigen Untätigkeit für mich so erschreckend. Vielleicht, weil es um die rechte Hand geht und ich mit der linken gar nichts machen kann (bin stark rechtshändig), um so mehr, dass der linke Arm nach der Lymphknotenentfernung auch erheblich schwächer geworden ist.

Da ich im Moment ganz alleine bin, stelle ich mir die Einschränkungen als unüberwindbar vor. Zwar meine ich auch gut organisiert zu sein und alles Mögliche vorausschauen und vorbereiten zu können. Aber die für mich fast unverständliche Angst verlässt mich nicht. Im Moment bin ich so schlecht gelaunt wie ich mich schon lange nicht erinnern kann. Suse, hättest Du, oder auch andere Mitleser irgendwelche nutzlichen Tipps für mich?

Viele Grüße, TP
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  #6  
Alt 23.05.2004, 20:13
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Standard Karpaltunnelsynrom, @TP

Hallo TP,

ich kann durchaus verstehen, daß Du vor dieser Op Angst hast, hätte ich in Deinem Fall auch! Bitte suche Dir ein Krankenhaus, in dem es einen "Handchirurgen" gibt, denn ein normaler Orthopäde darf diese OP garnicht ausführen, das darf nur ein spezieller "Handchirurg"! Laß es bei dem Orthopäden auf keinen Fall machen!
Hast Du nicht Verwandte in der Nähe oder eine liebe Nachbarin, die Dir evtl. zur Hand gehen kann?
Es gibt doch auch Sozialstationen (evtl.kirchliche Einrichtungen?), die Dir vielleicht weiterhelfen könnten?
Du könntest aber auch bei Deiner KK nachfragen, ob die Dir evtl. einen Vorschlag unterbreiten könnten?

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute

Magdalena

meine priv.e-mail: magdalena.baumeister@gmx.net
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  #7  
Alt 23.05.2004, 21:08
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Standard Karpaltunnelsynrom, @TP

Hallo Suse, hallo Ihr Alle!!!!

Für mich persönlich ganz klar. Meine Probleme, mittlerweile an beiden Händen kommen vom radikalen Östrogenentzug!!!

Leider ist bei mir nicht alles so gut gelaufen (ich bin aber auch jemand, der immer hier "alle komplizierten Dinge zu mir" schreit).

Ich bin am 23.März 2004 am Karpaltunnelsydrom und 2 "schnellende Finger" in einer OP operiert worden.

Dummerweise war es die rechte Seite. 1. ich bin Rechtshänderin und 2. die Seite mit Ablatio und 13 entnommenen Lymphknoten. Aus diesem Grunde wurde die OP auch mit Vollnarkose gemacht. Man konnte also nicht blutleer mit einer Manschette operieren.

Jetzt 2 Monate später habe ich einen Lymphstau in der rechten Hand und ich kann sie immer noch nicht richtig bewegen.Mittlerweile bin fast schon der Meinung - es wird nichts mehr, trotz emmsiger Krankengymnastik und fast täglicher Lymphdränage.

Aber wie gesagt..... ich "will" immer die ganz harte Version.
Ich bin übrigens auch von einem Handchirurgen, mit einem exellenten Ruf operiert worden.

Ganz liebe Grüsse Bella
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  #8  
Alt 24.05.2004, 00:17
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Standard Karpaltunnelsynrom, @TP

Hallo, Ihr Lieben,
erst mal herzlichen Dank für die vielen Rückmeldungen. Auch, wenn ich es keinem wünsche - es tut echt gut, dass ich nicht die einzige bin, die so etwas Blödes mitmachen muss. Interesant finde ich, dass die meisten Krebs-Ärzte den Zusammenhang mit dem Östrogen-Entzug leugnen. Ja, ich fürchte sogar, dass sie sich für derartige Bagatellen gar nicht erst interessieren! Dabei versauen mir die Kribbelfinger beinahe täglich die Laune.

Liebe TP,
ich finde auch, dass Du unbedingt zu einem Handchirurgen gehen solltest. Es ist zwar eigentlich keine besonders komplizierte OP, aber dennoch ist es ein besseres Gefühl, wenn es jemand macht, der genau diese OP sehr häufig macht. Die OP selbst hat übrigens bei mir genau 6 Minuten gedauert.
Deine Angst kann ich ein bisschen verstehen, ich bin auch jemand, der schrecklich schnell ungeduldig wird, wenn etwas nicht so geht, wie es soll. Ich finde es auch furchtbar, für alle möglichen kleinen Handgriffe um Hilfe bitten zu müssen.
Andererseits muss ich heute (zehn Tage nach der OP) sagen: Ganz so schlimm waren die ersten Tage dann auch nicht. Allerdings: Es war die linke Hand.
Vielleicht liegt ein Teil Deiner Angst auch darin begründet, dass Du Dich allein gelassen fühlst. Und vielleicht kannst Du Dir wirklich das ein oder andere Helferlein organisieren.
Tipps? Mhh. Vor allem habe ich sämtlichen Haushalts-Kram, der sich vorher erledigen lässt, auch vorher erledigt - also einkaufen, Wäsche waschen etc. Mein Mann hat mir morgens, bevor er aus dem Haus ging, ein paar Scheiben Brot abgeschnitten und - für mich ganz wichtig - die Espresso-Maschine gefüllt, damit ich mir meinen Morgen-Cappucino machen konnte. Aber solche Sorgen hat natürlich nicht jeder (grins).
Wirklich wichtig ist, dass Du die Hand in den ersten Tagen höher hältst als den Ellbogen, also: tagsüber in einer Schlinge und nachts im Bett auf einem Kissen oder ähnlichem, damit die Hand schön hoch liegt. Genauso wichtig: auf keinen Fall zu früh belasten. Wenn Du noch was wissen willst, kannst mir gerne mailen: SusaGeiger@aol.com. Ich fahre allerdings nach Pfingsten in die Reha und weiß nicht, ob es dort Internet-Anschluß gibt.

Liebe Bella,
was Du da ansprichst, macht mir auch Sorgen - die Sache mit den Lymphknoten. Ich hatte Ablatio beidseits, aber links wurde nur der Sentinel entnommen, rechts dagegen 16 LK. Bisher habe ich keinerlei Probleme mit Lymphstau, aber als ich sah, wie der Arzt an der linken Seite die Manschette anlegte, dachte ich schon: auweia, wie will er das rechts machen? Ich muss ihn am Dienstag, wenn die Fäden gezogen werden, noch mal darauf ansprechen. Eigentlich weiß er Bescheid, aber ich will kein Risiko eingehen.
Ansonsten wünsch ich Dir, dass es demnächst besser wird! Und vielleicht entscheidest Du Dich beim nächsten Mal doch lieber für die unkomplizierte Variante!

Euch beiden (und natürlich auch allen anderen)
alles Liebe
Suse
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  #9  
Alt 24.05.2004, 19:38
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Hallo Suse, Magdalena, Bella und alle Anderen,

heute habe ich mir einen neuen Termin bei einem Handchirurgen geben lassen. In dieser Praxis muss ich nun drei Monate warten. Das geht gut, da die Schmerzen nicht so stark sind und außerdem kann ich mich besser vorbereiten und die Angst ablegen (hoffentlich).

Danke für alle Ratschläge!

Liebe Bella, es muss eine Besserung möglich sein! Vor allem, so weit ich informiert bin, gibt es grosse Unterschiede in der Ausführung der Lymphdränage. Das heisst, versuche es bei einem anderen Therapeuten. Es gibt auch eine Klinik, die sich auf Behandlung vom Lymphödem spezialisiert (leider kann ich Dir nichts Näheres sagen, glaube aber andere Forumteilnehmer werden Dir weiter helfen). Ich denke mir, es würde sich lohnen, diese Spur zu verfolgen! Ich glaube auch, dass Eile geboten ist, da es sich beim Lymphödem nicht nur um Lymphstauung im Gewebe handelt; es wird mit der Zeit auch Bindegewebe und Fettgewebe in dem geschwollenem Gebiet eingebaut. Und dann ist eine Besserung eigentlich nicht mehr zu erreichen.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

Viele liebe Grüße an Alle!
TP
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  #10  
Alt 25.05.2004, 13:32
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Hallo TP,hallo Suse, hallo Ihr Lieben!!!!

Danke!!!....für Eure Antworten!!!!

Nächste Woche fahre ich in meine 2. Reha und ich hoffe, dass dort auch fleissig Lymhdränage und Krankengymnastik mit meiner Hand gemacht wird. Ich hoffe, dort sind kompetente Therapeuten.

Bei mir ist leider nicht nur das Problem des Lymphstaus an der Hand, sondern auch die Steifigkeit der operierten Finger (Zeigefinger und Daumen). Ich weiss gar nicht wie ich mit meinen ganzen "Zipperlein" jemals wieder arbeitsfähig sein soll.

Ich wünsche Euch allen einen schönen (Sonnen)tag.

Liebe Grüsse Bella
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  #11  
Alt 26.05.2004, 13:33
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Hallo Zusammen,

habe auch seit einigen Wochen/Monaten dieses Kribbeln in den Fingern, nachts schläft vor allem die rechte hand häufig ein, wovon ich dann leider wach werde. Nehme seit 1 1/2 jahren Antiöstrogene und bin auch überzeugt, das dies eine Nebenwirkung ist. Links habe ich Ablatio und leichtes Lymphödem. Neurologe hat kürzlich die Nerven der Hand durchgemessen (etwas unangenehm) und das Ergebnis bekomme ich Freitag. Handchirurg wurde schon angekündigt. Neurotrat nehme ich auch, keine wesentliche Verbesserung. Wahrscheinlich also auch CTS. Auch das noch! OP Folgen hören sich nicht gut an, habe einen 8-jährigen Sohn und bin alleinerziehend, da kann ich doch nicht wochenlang auf meine rechte Hand verzichten...
Bleibe hier am Ball und lese weiter eure Erfahrungsberichte.
Danke und bis bald
Heike
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  #12  
Alt 26.05.2004, 17:16
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Hallo Heike,

mein Neurologe hat mir eine Schiene für die Hand (extra für CTS gedacht) verschrieben. Nur für die Nacht. Ich habe keine nächtlichen Schmerzen mehr. Auch tagsüber (obwohl ich die Schiene am Tag nicht trage) sind die Schmerzen wesentlich weniger geworden. Im Moment habe ich zwar einen Termin für August bei einem Handchirurgen, überlege jedoch, ob ich mit diesen Schmerzen, die eher nur eine Störung sind, nicht einfach weiter leben kann - bis sie sich eventuell verstärken.

für Dich alles Gute, TP
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  #13  
Alt 26.05.2004, 21:59
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Hallo liebe Frauen

auch ich bin "karpaltunneloperiert" und zwar an beiden Händen. Ich versteh die Angst vor der OP total, auch mir erging es so. Zweimal bin ich kurz vor der OP ausgebüxt. Ich litt Jahre! Ich hatte "auch nie Zeit". Als ich eh wegen dem Mamacarc. Ausfall hatte liess ich es erst rechts machen. Ich hielt den Arm 2 - 3 Tage nur hoch und hatte fast keine Schmerzen, dann gings recht zügig voran. Sogar der eingeklemmte Nerv erholte sich sehr schnell! Die Angst und lange Leidenszeit hätte nicht sein müssen! die linke Hand liess ich mir vor 3 Jahren Jahren machen. Alles ging prima! Allerdings - vor gut einem Jahr hatte ich beginnende Arthrose, ich hatte wieder sehr Schmerzen und konnte am Morgen nichts anfassen. Zum Glück lerne ich eine gute Therapeutin kennen, die mich energetisch behandelte. Nach 7 Sitzungen war der Spuk - der immerhin nochmals über ein Jahr dauerte - VORBEI! Sie meinte, dass das Gewebe durch die Narben nicht voll versorgt wurde. Jetzt bin ich der glücklichste Mensch und wenn der Krebs nicht wieder kommt platze ich vor Freude - aber das wäre auch schade! Euch allen viel Gutes Cristina
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  #14  
Alt 26.05.2004, 22:01
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Ich bin es nochmals. Es kann schon mit dem Oestrogenspiegel zusammenhängen. Viele Schwangere kriegen das C - Syndrom auch! In Italien ist es die "Hausfrauenkrankheit" und kommt vom vielen Stricken. C
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  #15  
Alt 27.05.2004, 11:11
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Hallo, Ihr lieben Mit-Kribblerinnen,

nur ganz kurz das Neueste von meiner linken Hand: Gestern wurden die Fäden gezogen, die Wunde/Narbe sieht schon recht gut aus. Eine Woche lang soll ich noch Creme draufschmieren und ein dickes Pflaster drüberkleben, dann ist angeblich alles wieder ok (das wäre dann knapp 3 Wochen nach der OP).
Die Hand ist noch schwach, aber ich benütze sie bereits, wenn auch vorsichtig. Das Kribbeln ist noch nicht weg, hat sich aber sehr gebessert. Kurzum: Ich bin im Moment recht zufrieden damit und denke, ich werde mich dann im Herbst (oder vielleicht sogar noch im Sommer) an die rechte Seite wagen....

liebe Grüße
Suse
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