AW: schwiegermutter endstadion lungenkrebs
Hallo an alle. Jetzt muss ich doch mal was schreiben und mir ein paar tipps und informationen holen.
Momentan weis ich nicht mehr genau was ich glauben und hoffen soll.. meine Schwiegermutter hat Lungenkrebs. Der Hauptumor verdrängt die Trachea und sie hat Metastasen in beiden Lungenflügel. Muss noch kurz was zu Vorgeschichte sagen. Letztes Jahr im März erhielt sie die diagnose Speisröhrekrebs. Sie wurde operiert, hate eine leichte Chemotherapie und Bestrahlung. Leider hatte sie Komplikationen wie Lungenentzündung, viel Wasser und 10 Kilo gewichtsabnahme. Nach 6 wochen Krankenhaus und drei Wochen Kur wurde sie als geheilt entlassen. Sie sollte nicht mehr abnehmen und das ging auch eine weile gut. Dann so gegen November wurde sie krank. Sie bekam den husten nicht mehr los, wurde immer heiserer und nahm ab. Dazu wurde sie immer müder. Dann im Januar die Diagnose Lungenkrebs. Seit diesem Zeitpunkt wussten wir nicht wie die Behandlung jetzt weiter geht. Viele Untersuchungen. Ihr Zustand verschlechter sich ständig. Sie belommt immer schlechter Luft und hat unheimlich viel abgenommen. Sie ist nur noch haut und Knochen. Die Ärzte meinen sie bekommen es mit chemo und tabletten und bestrahlung in den Griff,. Ich glaube aber nicht daran. Wie soll sie die therapie durchhalten. Sie hat keine reserven mehr. Jetzt hat sie von dienstag auf mittwoch einen stent bekommen damit sie leichter luft bekommt. Heute hätte die erste chemo laufen sollen. Konnte nicht gemacht werden da die blutwerte so schlecht sind. Hat dann transfusion bekommen. Wie sollmdas weiter gehen wenn das alles jetzt schon so läuft. Mal ganz ehrlich. Wie lange haben meine kinder noch ihre Oma? Wie bringe ich es meinem 8 jahre alten sohn nur bei. Er hat ja jetzts chon angst um seine Oma. Er will ja nicht mehr hin zu ihr. Kann mir jemand einen Tipp geben und mir sagen ob da wirklich noch Hoffnung gibt.
Geändert von gundimama2 (05.04.2013 um 00:25 Uhr)
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