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#1
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Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor
hallo,
ich bin neu hier und habe ein problem. bei meiner mutter 58jahre alt wurde ein gallenblasentumor gefunden. die ärzte sagen das er in die leber einwächst und das er auch schon in die leber gestreut hat. eine op kommt nicht in frage sagen sie, weil er schon zu weit fortgeschritten ist. sie sagen, das der befallene teil der leber nicht mehr rausoperiert werden kann weil er lebensnotwendig ist. sie wollen ihr jetzt so schnell wie möglich eine chemotherapie verabreichen. in andere organe hat er aber noch nicht gestreut. kann mir bitte jemand etwas dazu schreiben der sich damit auskennt. meine mutter hat keine gelbsucht, noch muss sie brechen oder ähnliches. sie hat nur diese fürchterlichen schmerzen im oberbauch und im rücken. ansonten hat sie keine typischen symptome. sollen wir vielleicht eine uniklinik die sich auf sowas spezialisiert hat aufsuchen oder werden die uns genau das selbe erzählen? ich wäre froh, wenn sich jemand mit mir austauschen könnte der ähnliches erlebt oder erlebt hat. ich bin so unendlich traurig und kann es immer noch kaum glauben. danke |
#2
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AW: Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor
Liebe Hoffnung;
wenn ich deine Geschichte lese kommt in mir die Erinnerung an den 11.11.11 hoch. Auch bei meiner Mutter waren die Symtome identisch- und die Diagnose war klang ebenso. Zwar wurde sie am 06.12.11 operiert, aber nach der Op sagte der Prof. wenn er alles rausschneiden hätte wollen, hätte sie die Op nicht überlebt. Es folgte dann Anfang Jan.12 die Op für den Port, sie hatte sich dazu entschieden ihre Chemo über diesen Port zu erhalten. Dann folgte ein Zyklus Chemo also 3 Wochen Chemo 1 Woche Pause, doch sie wurde von Woche zu Woche schwächer. Die Metastasen streuten weiter, das ganze Bauchfell war betroffen. Sie bekam immer mehr Wasser. Schließlich kam es nicht mehr zum 2. Chemozyklus. Sie verstarb am 12.02.12. Leider kann ich dir keine Großen Hoffnungen machen. Nur eins verbringe nun soviel Zeit wie möglich mit deiner Mama, sie wird dich brauchen. Dieser Krebs ist sowas von aggressiv, ich wollte es selbst nicht glauben. Deine Nala Ich wünsche dir viel Kraft und alles gute für die Nächsten Wochen.
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#3
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AW: Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor
vielen dank für deine schnelle antwort nala 1810.
hat deine mutter denn auch außer den schmerzen keine anderen symptome gehabt? habt ihr euch noch irgendwo anders vorgestellt? oder wird bei dieser art von krebs immer gleich behandelt? ich glaub das nicht. meine ma hat nie geraucht oder alkohol getrunken. es ist echt zum verzweifeln. lg |
#4
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AW: Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor
Hallo,
auch in meiner Familie müssen wir leben mit derselben schrecklichen Diagnose, Op war vor 15 Monaten auch nicht möglich, allerdings war es aufgrund von Thrombosen ein Zufallsbefund, da weder Schmerzen oder sonstige Anzeichen vorhanden waren. In eurem Fall wär halt gut, wenn man die beste Chemo herausfinden könnte, bei uns war es Abraxane und Gemzar, das hat lange Zeit gut geholfen und die Lebermetas haben sich sehr stark verkleinert bzw. etliche sind verschwunden. Während der Chemopause kam es aber leider wieder zu einem Tumorwachstum. Trotzdem kämft mein Schatzerl nun schon seit 15 Monaten. Ich wünsch euch das Allerbeste! Ganz liebe Grüße, Babsi |
#5
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AW: Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor
hallo babsi12,
danke dir für deine warmen worte.ja du hast wohl recht mit der chemo. ich weis im moment irgendwie gar nicht was ich denken soll. aber ich glaub da hilft jetzt nur noch beten und hoffen. ich wünsche euch auch nur das beste. ganz lieben gruß von eurer hoffnung1 |
#6
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AW: Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor
Liebe Hoffnung;
nein meine Mum hatte sonst keine Beschwerden. Nur der Druck im Oberbauch. Beim ultraschall stellte der Hausarzt dann Gewebewasser fesst. Dann die Suche nach der Ursache, erst Darmspiegelung beim HA, dann ins Kh Magenspiegelung und eine erneute Darmspiegelung alles ohne Befund. Dann ab ins nächste KH abklärung ob vielleicht eine Gynäkologische Krebsart vorliegt. Nichts. der Doc im Kh meinte man solle bei ihr ein MRT machen, da sah man dann es ist was an der Galle, was in die Leber reinwächst, der Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie der auf solche OP´S spezialisiert ist sagte dann er operiere sie selber, das ist was größerers . denn rest habe ich dir ja schon geschrieben. Weiterhin viel Kraft Nala
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