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cup-syndrom (rippenfell)
hallo,
ich bin neu hier und hab schon einiges gelesen. auch meine famile ist von diesem cup-sydrom (rippenfell) betroffen. meine schwiegermutter musste vor etwa 9 1/2 wochen ins kkh, weil sie kaum noch luft bekam. dort wurde ihr dann 2,1 ltr wasser abgezogen. aber das war erst der anfang. es wurde viele untersuchungen gemacht, darmspiegelung, magenspiegelung, lungenspiegelung und etliche cts. kein ergebnis. nach ca. 3 wochen kam dann der arzt und meinte, er müsse mit uns reden. es wurde eine rippenfellbiopsie gemacht. dabei wurden "böse" zellen gefunden. so, nun hatten wir eine diagnose. es sollte eine pleurodese gemacht werden. dabei wurde leider die lunge verletzt. diese ist natürlich sofort kollabiert und nun halten die bösen zellen im wasser die lunge gefangen. sie entfaltet sich nicht mehr. daraufhin wurde meine schwiegermutter in ein anderes kkh verlegt. dort legte man ein denver-drainage. wir dachten: super, jetzt wird es besser. aber weit gefehlt. als jemand zur einschulung für uns angehörige kam, stellte er fest, dass die drainage nicht richtig angebracht wurde. also haben wir sie nun wieder in kkh gebracht. nun liegt sie bereits seit 8 1/2 wochen im kkh und durfte lediglich für 6 tage heim. inzwischen wurde bei ihr bestimmt schon 25 ltr wasser abgelassen. eine wahnsinns menge. weiter behandlungen sind nicht geplant. weder chemo, noch op. meine schwiegermutter würde es vom körperlichen nicht schaffen. sie ist vor kurzem 80 geworden und hat in den letzten wochen sehr stark abgebaut. wir hoffen nun, dass diesmal das verlegen der neuen drainage gut verläuft und sie dann dauerhaft heim darf. jetzt hab ich euch schon eine menge geschrieben. aber es tut gut, sich mal alles von der seele zu schreiben. gruß, Silke 68 |
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