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Therapie bei progesteronabhängigen Tumor
Hallo liebe Mitbetroffene,
ich muss noch einmal eine fachlich-sachliche Frage stellen in der Hoffnung, dass Ihr mir mit Euren Sachverstand weiterhelfen könnt: ich habe einen hormonabhängigen Tumor, wobei er schwach östrogen-, aber stark progesteronabhängig ist. Als AHT wurde mir Tamoxifen vorgeschlagen. Ist das Tamoxifen nicht ein Medikament, welches das Andocken der Östrogene verhindert, sich aber nicht auf die Progesterone auswirkt? Gibt es zusätzlich ein "Mittel", welches sich auf die Progesterone auswirkt und damit das Wachsen eines progesteronabhängigen Tumors verhindert? Wie sieht es aus mit GNRH-Analoga oder mit einer Eierstocksentfernung? Ich bin 42 Jahre alt und habe eine fragliche BRCA2-Genmutation (unklassifizierte Variante), d.h. man weiß noch nicht so recht, ob die Mutation pathologisch ist. Ich habe einen Zyklus CHT hinter mir und zuletzt eine sehr starke Menstruation gehabt. Vielleicht spielen die letzten Infos nicht so eine große Rolle, aber gerade bei meinem Alter frage ich mich, ob Tamoxifen "reicht" und wegen der Genmutation überlege ich sowieso, ob eine Eierstocksentfernung ein Weg für mich wäre. Wie ist Euer Kenntnisstand? Ich freue mich über Rückantworten! Liebe Grüße, Bibo |
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