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Alt 23.01.2011, 22:00
Marchie Marchie ist offline
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Registriert seit: 23.01.2011
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Standard Befund nicht eindeutig auswertbar

Hallo liebe Forumsteilnehmer,

erst mal meine Geschichte:
Anfang diesen Monats fühlte meine Frauenärztin bei der Tastuntersuchung der Brust einen etwas größeren „Knubbel“, begleitet mit den Worten: „den hab ich wohl beim letzten Mal übersehen“ und meinte, der Tastbefund müsste in einem Brustzentrum genauer untersucht werden.
Da die mir aber sehr spät einen Termin geben konnten, habe ich in in Dortmund angerufen. Da ging es viel flotter mit den Terminen und ich war Mitte vorletzter Woche dort und sie haben eine Ultraschalluntersuchung, eine Mammographie und ein MRT mit Kontrastmittel durchgeführt. Die Besprechung der Ergebnisse erfolgte schon einige Stunden später, alles sehr schnell. Die Ärztin meinte, der Befund sei nicht eindeutig auswertbar, und auch das MRT sei verwackelt. Man sollte eine Biopsie durchführen, um eine genaue Aussage zu bekommen. Ich war etwas geschockt darüber und hatte Angst. Dann wurde Anfang dieser Woche die Biopsie durchgeführt, in den Proben wurden keine Krebszellen gefunden. Es wurden sechs Proben entnommen und drei „gingen bis ganz unten“. Die Ärztin meinte, dass sie nicht ganz sicher sei, ob sie Proben aus allen Herden (es sind insgesamt drei auf dem MRT zu sehen) entnehmen konnte. Deswegen wäre ratsam, auch weil meine Mutter an Brustkrebs erkrankt ist, zu operieren. Nun habe ich sehr viel Angst vor der OP.
Zusätzlich war es bei der Biopsie mit der Hochgeschwindigkeitsstanze so, dass es blutete und die Schwester mir danach mit einer Kompresse das Blut stillen sollte und dann plötzlich dringend ans Telefon sollte, sie das zunächst nicht machen wollte, da sie vor ein paar Sekunden den Auftrag bekam, das Blut bei mir zu stillen. Daraufhin wurde sie von der Ärztin zurechtgewiesen, dass sie sofort an das Telefon gehen solle und wegen mir sagte sie bzw. machte sie gar nichts. Reflexartig drückte ich dann auf die Stelle meiner Brust.
In dem Moment war das so ok. Aber irgendwie habe mich etwas „vernachlässigt“ und hilflos gefühlt, so nicht „aufgehoben“. Eine OP ist ja nochmal krasser, mit dem ganzen drum und dran, da, denke ich, ist wichtig, dass man dann Vertrauen kann, dass die alles gut und richtig machen.
Ich habe noch nicht so viel Erfahrung mit Krankenhäusern. Zusätzlich würde ich gerne eine Zweitmeinung einholen, bevor ich an mir „rumschnippeln“ lasse. Ist das möglich bzw. sinnvoll? Bezahlt das die Krankenkasse?

Ich freue mich auf eure Antworten,
Marchie

Geändert von gitti2002 (24.01.2011 um 19:25 Uhr) Grund: Direkte Empfehlungen sind nicht erlaubt
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