#1
|
|||
|
|||
PET-CT "Verdacht Metastase im Halsbereich"
Hallo Ihr Alle,
ist bei jemandem von Euch schon mal ein PET-CT gemacht worden? Mich würde interessiren wie der Ablauf und Zeitaufwand von dem ganzen so ist. Leider ist der Grund dafür bei mir etwas Zur Zeit läuft bei mir die zweite Woche Bestrahlung. Ich habe Chemo und OP schon hinter mir. Meine Onkologin hat bei der Untersuchung festgestellt, dass die Lymphknoten am Hals auf der Seite wo auch mein BK war tastbar sind. Das dürfte nicht sein. Nach CT am Kopf und Hals wurde ein auff. Lymphknoten li cervikal entdeckt. (Auch das Parathormon, Nebenschilddrüse ist 3x höher als normal) Nun soll bei mir in der Uni-Klinik Münster eine PET-CT z. A. Metastasen gemacht werden. Meine Onkologin sagt, dass sie keinen Verdacht auf eine Metastase hat, aber das durch die Untersuchung ausschließen möchte. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich schon oder gerade da eine Metastase habe. Damit will ich sagen, ich habe zwar ein mulmiges Gefühl im Magen aber noch kommt keine Panik hoch. Ich gebe allerdings zu das der Gedanke an einer neuen Baustelle absolut zum ist. Denke im Moment eher an die AHB die heute beantragt habe. Positive Erwartungshaltung (Simonton) ist für mich zur Zeit sehr wichtig. Ich dachte ich komme irgendwie mit dieser Sache zum "Abschluss", zumindest so das "normale" nur. Obwohl einen Abschluss wird es wohl so schnell nicht geben, denn ich bekomme Herceptin und alle vier Wochen Zometa. Meine Tumor war Östrogen+12 Her-2 +3, leider bei der Chemo nur um 50% geschrumpft und Lymphkn. 3/19. Trotz regelmäßiger Vorsorge und Mammographie vor knapp 3 Jahren. Im Moment schreibe ich mir wohl wieder etwas Frust von der Seele, aber ich weiß, dass ich das bei Euch darf. Ich bin froh, dass ich so eine supergute Onkologin gefunden habe. Gründlich, kompetent und unwahrscheinlich lieb. Sie hatte selber mal BK. Wenn ihr was nettes zu schreiben habt würde ich mich freuen. Und wer auch schon mal ein PET-CT hatte, von würde ich gerne darüber was erfahren. Ganz liebe Grüße an alle Tina |
#2
|
|||
|
|||
AW: PET-CT "Verdacht Metastase im Halsbereich"
Liebe Tina,
kann mir gut vorstellen, daß Dir scheußlich zu Mute ist. In Bezug auf PET-CT kann ich Dir zwar nicht weiterhelfen. Ich hatte aber auch nach der zweiten Bestrahlungswoche einen vergrößerten Lymphknoten in der Axel der operierten Seite. Mir wurde gesagt, daß dies schon hin u. wieder vorkommen kann, da die Bestrahlung ja eine Art "Entzündung" an und unter der Haut verursacht. Und genau so wie manche auf einen Infekt mit Lymphknotenver- größerung reagieren,reagieren manche bei Entzündungen. Ich sollte zwei Wochen warten, wenn die Vergrößerung nicht zurückgegangen wäre, wäre auch weiter untersucht worden. Bis dahin war er allerdings nicht mehr tastbar. An Deiner Stelle würde ich auf den Rat Deiner Ärztin hören und die CT in Anspruch nehmen. Die Gewißheit hinter tut gut. Ich wünsche Dir alles Liebe Silvia |
#3
|
|||
|
|||
AW: PET-CT "Verdacht Metastase im Halsbereich"
Hallo Tina!
Geh mal zum Zahnarzt, falls nicht schon längst geschehen. Auch unentdeckte Eiterherde an den Zähnen können Ursache von vergrößerten Lymphknoten sein. LG Gledi, die dir von Herzen wünscht, dass das nur eine gaaaaaanz harmlose Baustelle ist!
__________________
Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
#4
|
|||
|
|||
AW: PET-CT "Verdacht Metastase im Halsbereich"
Hallo Tina,
das tut mir sehr leid, dass du dich nun mit neuen Ängsten herumplagen musst. Vielleicht hilft es dir, etwas über das PET-CT zu erfahren. Schau mal hier. http://www.krebsinformationsdienst.d...uchung/pet.php Ich drück dir den Daumen, dass es blinder Alarm war! Alles Gute angi |
#5
|
|||
|
|||
AW: PET-CT "Verdacht Metastase im Halsbereich"
Hallo Didla,
bei mir wurde letzte Woche ein PET-CT gemacht. Der Zeitaufwand waren 3 Stunden. Bei mir war es so das ich erstmal dem Oberarzt vorgestellt wurde zum Gespräch danach die Vorbereitung zur Untersuchung dies dauerte ca. 1 Stunde und danach in die Röhre ca. 30 bis 40 Min. Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiter helfen, falls Du noch Fragen hast melde Dich einfach. Gruß vicky-marie |
#6
|
||||
|
||||
AW: PET-CT "Verdacht Metastase im Halsbereich"
Hallo Didla,
hatte vor einigen Wochen auch eine PET-CT Untersuchung zwecks steigendem Tumormarker.Man muß viel Zeit mitbringen,wie Vicky-Marie schon geschrieben hat.Bei mir kam aber dann auch nichts raus.Meine Onkologin hat zu mir gesagt,daß es nach Chemo und Bestrahlung sehr unwahrscheinlich ist,daß was neues (Metastasen,Tumor) gewachsen ist,aber ausschließen kann man es nie.Drück dir auf jeden Fall fest die Daumen,daß soweit alles ok ist. Liebe Grüße |
#7
|
|||
|
|||
AW: PET-CT "Verdacht Metastase im Halsbereich"
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure Antworten und Euren Trost. Liebe Gledi, danke für den Tip mit den Zähnen. Die sind OK! Ich bin Zahnarzthelferin und habe da immer ein gutes Auge drauf, Chefin auch. Wie ich auch schon schrieb kann ich mir nicht vorstellen, dass ich da eine Metastase habe. Hoffe allerdings, dass da nicht irgendetwas ist was mit dem BK nichts zu tun hat. Heute war ich mal shoppen, bin zwar ein wenig ko, aber man denkt mal an etwas anderes. War ein schöner Tag mit meiner Nichte. Wünsche euch allen ein schönes Wochenende und wenn ich eine Ergebnis habe, Untersuchung erst am 17.07., werde ich es hier mitteilen. Liebe Grüße Tina |
#8
|
|||
|
|||
AW: PET-CT "Verdacht Metastase im Halsbereich"
Liebe Tina,
ich habe Deine Beiträge im Forum "verfolgt". Ich bin kein Typ der viel schreben kann, was nicht beduetet, dass mir diese Forum seit meiner Erkrankung 2007 nicht geholfen hat - im Gegenteil !!!!! Nun zu Deinem PET - Du hast schon so viel durchgestanden, dass Dir diese Untersuchung wie ein Spaziergang vorkommen wird. Das positive daran ist, dass in dieser Untersuchung wirklich alles gesehn werden kann und das bedeutet, man kann auch auf alles reagieren. Sei froh, dass Du so eine kompetente Onkologin hast, denn nicht "jeder" bekommt ein PET - ist irre teuer - ich weiss das. weil ich an einem Uniklinikum im Controlling arbeite, somit kenne ich die Preise. Bei mir konnte das nur gemacht werden, weil mein Kollege damals die Abteilung geleitet hat. Der ist leider nicht mehr da und ich habe Grund genug "gerne" wieder ein PET zu bekommen, da meine steigenden Tumorwerte durch alle anderen gängigen Methoden nicht erklärt werden können. (Jetzt frag ich mich halt wo tickt meine Zeitbome??) Ich drück dir ganz fest die Daumen und ich denke Du wirst uns alle wissen lassen wie Deine Ergebnisse sind Traudi |
#9
|
||||
|
||||
AW: PET-CT "Verdacht Metastase im Halsbereich"
Liebe Tina,
ich hatte das auch nachdem mir 29 Lymphknoten enfernt wurden , haben bei mir die lympknoten im Hals angefangen zu Rebellieren, sie wurden punktiert und es hat sich heraus gestellt das diese verucht haben die funktion von den fehleden in der Achsel zu übernehmen ich hoffe bei Dir ist das genauso und wünsch Dir weiterhin alles gute lg Jessi
__________________
Das Leben ist ein Kampf ums Überleben, jeden Tag aufs neue !! Von mir selbst geschrieben |
#10
|
|||
|
|||
AW: PET-CT "Verdacht Metastase im Halsbereich"
Hallo Jessi,
bei mir ist es etwas anders. Meine Onkologin hatte die Lymphknoten schon vor der OP ertastet. Und dann einen Rachenabstrich gemacht. Dabei ist nichts rausgekommen. Nach der OP ist sie der Sache noch mal nachgegangen. Warum auch immer. Ich hatte soviel im Kopf, dass ich erstmal selbst nicht nachgehakt habe. Mal sehen was rauskommt. Ich bemühe mich sehr, nicht zuviel darüber nachzudenken und mich abzulenken. Danke für deine Antwort. Liebe Grüße Tina |
#11
|
|||
|
|||
AW: PET-CT "Verdacht Metastase im Halsbereich"
Auch ich habe bereits ein PET-CT hinter mir. Dauer, wie bereits geschrieben, ca. 3 Stunden.
Erst erfolgt ein Arztgespräch, dann bekommt mann ein Mittel zu trinken (ich glaube 2 Liter, wenn ich mich richtig erinnere; es schmeckte zumindest nach Anis) und die eigentliche Untersuchung im PET dauerte bei mir ca 45 min. In meinem Fall war es so, daß zuerst der befallene LK entfernt war (ganz klar eine LK-Metastase) und mann mit dem PET das Primum suchte. Die Auswertung des PET-CT: "Sie haben keinen Krebs". Tja, zwei Tage später dann zur Sicherheit ein Mamma-MRT: Diagnose invasiv lobuläres Mamma-CA. Problem beim PET: es werden auch nur "Scheibchen-Aufnahmen" angefertigt und vom Rechner zu einem Bild zusammengesetzt. Kleinere Strukturen (hier schwanken die Angaben) können nicht dargestellt werden. Mein CA war z.B. 1,2x1,5x0,7 cm groß. Wie ich im Nachhinein gelesen habe, ist die Spezifität für meine Art Tumor im PET nur 68%. Man sieht also wieder einmal: selbst eine so moderne Diagnostik wie das PET-CT bietet wieder einmal keine wirkliche Sicherheit. Und: man muß die Bilder auch wirklich gut lesen könnnen. Ich drücke Dir die Daumen, daß Deine Sorgen unbegründet sind. Für mich lerne ich gerade, auf mein "Bauchgefühl" zu hören. Aber das ist eine längere Geschichte Einen schönen Sonntag wünsch ich Dir! Bettina |
#12
|
|||
|
|||
AW: PET-CT "Verdacht Metastase im Halsbereich"
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mein Ergebnis vom PET-CT. Es ist nichts gefunden worden. Ich hatte es zwar so erwartet, aber ich bin riesenfroh das ich es schwarz auf weiß habe. Nochmal vielen Dank für Euren Zuspruch und Beistand!!!!!! Liebe Grüße Tina |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|