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  #1  
Alt 21.02.2008, 12:14
kati78 kati78 ist offline
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Registriert seit: 10.09.2005
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Frage Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Hallo, hier mal die Kurzversion meiner Vorgeschichte: Brustkrebs 2005, Chemo FEC ( 6 Zyklen) und Tamoxifen. Brustabgenommen, dafür Silikon gleich rein.
Nach ca. 2 Jahren (September 2007) habe ich Knochenmetastasen in versch. Bereichen meiner Wirbelsäule. Beckengürtel usw. Weiterhin lebermetst. Ziemlich agressiver schnell wachsener Krebs.

Bin grad 30 geworden. Hab einen Sohn, welcher 11 Jahre ist.
Ich werd natürlich sein 18. Lebenjahr wohl nicht mehr erleben. Das ist mir klar.

Ich bekommenun wöchentlich Chemo ( Taxol , alle 2 Wochen auch Avastin) und alle 3 Monate Trenantone und Femara täglich, natürlich auch viele Schmerzmedikamente und so weiter...Meine Frage an euch: Weiß irgendjemand wie schmerzvoll der Wahrscheinlichkeit nach man stirbt? Und besonders: Wie und wodurch werden die meisten Menschen dann sterben. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass man wahrscheinlich an multiplen Organversagen oder so sterben wird. Mir ist schon klar, dass man das jetzt nicht voraussagen kann. Aber es gibt doch bestimmt erfahrungsgemäß Erinnerungen oder Häufigkeiten darüber. Für eine Antwort wäre ich echt dankbar.
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  #2  
Alt 21.02.2008, 13:02
kati78 kati78 ist offline
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Registriert seit: 10.09.2005
Beiträge: 7
Frage AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Hallo, danke für deine Antwort. Ging ja super schnell.
Nein,meine Leber ist komplett von meta zersetzt, natürlich inoperabel.
Ich glaube an Gott, Jesus Christus und Wiedergeburt. Und ich habe mich natürlich gemeinsam mit meinem Sohn mit dem Thema Tod, Sterben und ein leben danach und dem Glauben auseinandergesetzt. Für mich ist es sonnenklar dass es Wiedergeburt/Reinkarnation und Karma und Gott gibt.

Ich würde nur gern zusätzlich rein, medizinisch gesehen, wissen, wie z. B. so etwas abgehen könnte. Ein Beispiel einfach. Ob z. B. meistens die Luft wegbleibt oder ob die meisten im Schlaf sterben oder wie der Medizinische Alltag in dieser Situation so aussieht.

Meine Bekannte (Kieferkrebs) ist nämlich plötzlich über nacht verstorben. Multiples Organversagen. Was heißt das genau z. B.? Schläft man, und eins nach dem anderen versagt?

Vielen Dank für jede Antwort.
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  #3  
Alt 21.02.2008, 13:49
Elli Elli ist offline
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Standard AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Hallo Kati,

bin etwas verwirrt,wegen der Frage wann und wie stirbt man an dieser Krankheit.Sorry.

Habe selber Knochenmetas und Lebermetas.Diese Frage habe ich mir allerdings auch sehr oft gestellt. Früher jedenfalls mal.Heute gehe ich mit kleinen Schritten der Zukunft entgegen. Stecke mir immer wieder kleine Ziele die ich unbedingt erreichen will.Hat bisher auch immer ganz gut funktioniert.
Die Knochenmetas sind inzwischen inaktiv.Habe dafür immer Bestrahlungen und Biphos-Infusionen bekommen.Gegen dieLebermetas gabs dann 1,5 Jahre Chemo.Inzwischen haben sich die auch im wahrsten Sinne des Wortes verkrümmelt.Ich bin mir allerdings auch bewusst,das ich mein "Traumalter" nicht erreichen werde.Aber bis dahin ist es auch noch ein langer Weg.Ein Weg,der mit Sicherheit mit Steinen gepflastert sein wird.Inzwischen habe ich diese Krankheit akzeptiert,und betrachte sie als Teil meines Lebens. Auch meine Kinder inzwischen 17 und 15 müssen damit zurechtkommen,bezw. kommen damit auch zurecht.
Wenn ich zurückblicke,dann habe ich mir damals auch nicht träumen lasse,das ich den Schulabschluss unserer Großen noch erleben werde.Aber im Moment sieht es ganz gut aus. Bin auch recht zuversichtlich das es noch eine ganze Weile so bleibt.
Natürlich haben wir uns auch schon mit dem Thema Sterben,Tod und dem Weg dahin beschäftigt.Aber im Moment ist dies für uns kein Thema mehr,da ich eine sehr gute Lebensqualtiät habe,trotz Metas.
Ich denke es bringt mir jetzt absolut nichts,wenn ich mich frage,wie ich sterben werde.Ich bin mir jedenfalls sicher das,wenn es soweit ist,ich den für mich persönlich richtigen Weg beschreiten werde.
Wenn ich allerdings einen Wunsch frei hätte,dann würde ich gerne einfach so einschlafen,und im Regenbogenland im Kreise meiner Lieben (die bereits vorausgegangen sind)wieder aufwachen.

Liebe Kati,
ich denke Du wirst bestimmt noch viele Sachen mit Deinem Sohn zusammen unternehmen und ihn auch noch ein großes Stück auf seinem Weg begleiten.

Liebe Grüsse
Elli
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  #4  
Alt 21.02.2008, 20:55
kati78 kati78 ist offline
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Blinzeln AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Vielen Dank Elli für die lieben Worte,

mir wurde gesagt,dass nichts mehr zu machen ist.
Und was eigentlich auch unüblich ist, wurde mir von der Ärztin gesagt dass sie denkt es werden keine 2 Jahre mehr. Sie denkt dass es nur noch ein Weihnachten gibt.
Da ich aber an Wunder glaube bezüglich Gott. Vielleicht geht da noch was. Wir genießen zur zeit jeden tag, so wie es eben geht.
'Vielen Dank für die lieben Worte....
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  #5  
Alt 21.02.2008, 21:16
suzal suzal ist offline
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Beiträge: 226
Standard AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Liebe Kati!

Ich bin echt sprachlos über Deine Ärztin! Wie kann man einen Menschen nur so die Hoffnung nehmen? Du bist total tapfer und ich denke, Du wirst noch einige Therapien etc. ausprobiern. Du darfst nicht aufgeben. wie Du sagst, Wunder gibt es immer wieder. Suche nach anderen Behandlungsmöglichkeiten.

Mir haben die Ärzte damals auch keine so gute Prognose gegeben und ich habe das 1. Jahr bereits überlebt und ich habe vor noch einige Jahre zu leben.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und alles Gute!

Liebe Grüße
Susanne
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  #6  
Alt 21.02.2008, 21:31
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Beiträge: 609
Standard AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Liebe Kati!

Also, zu dem Ausspruch Deiner Ärztin sag ich jetzt besser nix...- sondern schließ mich Suzals Worten an.
Ich selbst bin 35 Jahre und habe mit 33 BK und mit 34 GK gehabt, OPs, Chemo, Bestrahlungen, AHT, Herceptin hinter mir.
Derzeit habe ich noch keine nachgewiesenen Metas. Daher kann ich Dir Deine Frage nicht beantworten, weil ich mich selbst nicht kundig gemacht habe.
Aber mit Knochenmetas kann man wirklich sehr lange leben! Einige Frauen haben hier schon darüber berichtet.
Zu den Lebermetas: dagegen soll doch sicherlich die Chemo wirken, oder?
Und wenn diese anschlägt, kann ja evtl. doch noch operiert werden?
Hast Du Dich mal erkundigt, was es da für Möglichkeiten gibt und wo die Spezialisten zu finden sind?
Jeden Tag, den Du erlebst, kann schon wieder was neues gefunden werden. Daran knüpfe ich auch meine Hoffnungen, auch wenn ich derzeit wohl "gesund" bin (aber wer weiß das schon so genau...). Die Forschung bleibt nicht stehen. Und Ellis Geschichte macht doch auch Mut!

Mensch Kati, ich kann so mit Dir fühlen...- bist ja noch jünger als ich.
Gib noch nicht auf! Informier Dich, hol Dir eine Zweitmeinung.
Wo bist Du denn in Behandlung?

Liebe Grüße und alles, alles Gute,
Tante Emma.
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  #7  
Alt 22.02.2008, 14:31
kati78 kati78 ist offline
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Blinzeln AW: Knochen- und Lebermetastasen

Ich möchte allen hier danken für die schönen Antworten. Die Erfahrungen sind doch immer wieder interessant. Vielen vielen Dank!
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  #8  
Alt 22.02.2008, 16:11
Benutzerbild von maga
maga maga ist offline
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Standard AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Hallo liebe Kati ,,
Wie kann man einen Menschen nur so die Hoffnung nehmen?dein Arzt sollte nicht so reden ,denn sie haben leider nicht immer recht es stimmt zwar das mit metas. im körper keine heilung mehr zu erreichen ist aber es gibt genau mittel heute die auch diese bister zum stillstand bringen können viele von uns hier leben leider damit ich auch bin in dauerterapie aber ich lebe wenn auch sehr oft mit schmerzen habe auch gedacht nachdem ich meine rückfälle bekommen habe und die arzte gesagt haben das ich nicht viel zeit habe meine drei kinder nicht versorg zu bekommen jetzt ist alles zu ende aber ich habe dieser krankheit den kampf angesagt und mir immer kleine ziele gesetzt und sie auch erreicht mein kleiner war bei anfang meiner erkrankung 12 und werd im März 21 hat sein abi in der tasche was er leider im letzten jahr wiederholen musste wegen mir weil er nicht damit fertig worden über meinen rückfall metas. knochen leber aber ich habe es geschafft die mistbister ruhren sich aus nach terapie und ich hoffe das ich noch viel zeit mit meinen kinder ,mann und lieben freunden verbringen kann .
Lieb Kati habe glaube ich noch nie soviel von mir hier im krebsforum geschrieben aber vielleicht kann ich dir damit ein bisschen mut und die kraft geben die du braust für diesen weg gehe ihn an mache erst mal deine ganze terapie durch such dir hilfe auch zum reden in jeden grossen brustzentrum gibt es leute zum reden nimm es da es hilft bestimmt und weil du auch an gott glaubst bete zu ihmdas hift sehr was ich auch aus erfahrung weiss und bitte liebe Kati denkt nicht schon an den tot und wie er sein werd auch wenn es schwer ist das nicht zu tun, jeder von uns hier lebt mit dieser angst nimmt den kampf auf für dich und deine lieben viel kraft und mut dazu Maga

Geändert von maga (22.02.2008 um 20:21 Uhr)
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  #9  
Alt 22.02.2008, 17:31
Anwi Anwi ist offline
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Standard AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Hallo,
dass mit Metas keine Heilung mehr erzielt werden kann, betrachte ich nur als Regel, von der es vereinzelt auch Ausnahmen geben kann. Die Medizin ist für mich keine exakte Wissenschaft und deshalb sind auch keine ganz genauen Vorhersagen möglich, sondern nur Aussagen darüber, wie es in vergleichbaren Fällen normalerweise verläuft.

Deshalb heißt es ja auch immer: es ist in der Regel/ Praktisch keine Heilung mehr möglich. Man könnte ja auch das Glück haben, zu den Ausnahmefällen zu gehören. Schließlich ist es auch keine Regel, sondern eine Ausnahme, in jungen Jahren an Brustkrebs zu erkranken.

Deshalb halte ich die Aussage der Ärztin für verantwortungslos, weil dadurch die Kraft genommen werden kann, zu kämpfen.
Ich hab zwar selbst keine Metas, aber ich glaube, dass ein Faktor, der das Leben ganz entscheidend verlängert, Hoffnung ist!
Liebe Kati, ich wünsch Dir, dass Du Dich nicht an der Aussage der Ärztin festklammerst und jetzt erst recht anfängst, zu kämpfen. Der Aussage der Ärztin zum Trotz sollte man sich sagen "Jetzt kämpfe ich erst recht ums Überleben"
Liebe Grüße
Anwi
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  #10  
Alt 22.02.2008, 18:40
kati78 kati78 ist offline
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Standard AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Hallo maga, vielen dank für deine wirklich aufmunternden Worte.
Das ist mein Ziel. Mein Sohn war 8 (fast 9) als ich das erste mal erkrankte. Nun ist er 11, fast 12. Und mein Ziel ist es auch mind. bis zu seinem 18.Lebensjahr zu schaffen. Dann ist er volljährig. Länger wäre natürlich noch besser. Ich werde dich heute unbekannter weise in mein gebet mit einschließen. Denn ich glaube du hast das herz am rechten fleck. Viele lliebe umarmungen von Kati
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  #11  
Alt 22.02.2008, 18:43
kati78 kati78 ist offline
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Standard AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Hallo Anwi, vielen DAnk für die kraft bringenden Worte. Ganz genau das werde ich tun. kämpfen. Für meinen Sohn. Ich glaube dass die Ärzte damit ihre Unkenntnis zeigen. Denn da fangen sie an Mensch zu werden. Viele liebe Grüße
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  #12  
Alt 22.02.2008, 20:47
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Elein Elein ist offline
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Standard AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Liebe Kati,

Deine Frage nach dem WIE wenn es zu Ende geht, hat mich sehr betroffen gemacht! Die Angst die hinter dieser Frage steht ist deutlich zu spüren und ich kann sie gut nachvollziehen. Jede von uns kennt diese Angst. Wenn dann noch eine schlechte Prognose hinzu kommt, ist es umso schwieriger aus dem Teufelskreis quälender Gedanken heraus zu kommen.
Deswegen halte ich es für unverantwortlich, wenn ein Arzt sich dazu hinreißen läßt, irgendwelche Zeitansagen zu machen, wie lange ein Patient noch leben wird. Das kann nämlich wirklich niemand wissen!

Gib nicht auf, liebe Kati!!!!!! Zeige der Krankheit Deine Krallen.
Sich mit dem Tod auseinanderzusetzen ist völlig in Ordnung, aber bitte schaue auch auf das Leben. Es will gelebt werden!
Vielleicht holst Du Dir auch noch mal eine Zweit- oder gar Drittmeinung ein. So habe ich es gehändelt als ich ein Rezidiv bekam (zum Glück war es noch ein frühes Stadium).
Einem Arzt zu vertrauen ist wichtig, aber man sollte ihren Prognosen nicht zu viel Macht einräumen.

Was das bewirken kann möchte ich Dir hier beschreiben:

Meine Schwester war an einem fortgeschrittenen rezidiv. Eierstockkrebs erkrankt. Weitere OP's waren nicht mehr möglich.
Trotzdem gab der behandelnde Arzt sie nicht auf. Er sagte zwar, dass dieser Krebs nicht heilbar sei, aber so lange man ihn mit Chemotherapien unter Kontrolle halten könne, bestände die Chance damit weiter zu leben.
Diese Worte gaben ihr Zuversicht und Kraft. Trotz der Strapazen einer Dauer-Chemo blühte sie regelrecht auf, unternahm zwischendurch sogar eine Reise nach Kanada und plante eine weitere nach Neuseeland.
Zwei Jahre lang lebte sie in dem Bewußtsein der Hoffnung. Das änderte sich schlagartig, als ihr behandelnder Arzt die Klinik verließ.
Nachdem ein neuer Arzt sie untersuchte sagte dieser zu ihr: "Der Krebs läuft uns davon, Sie haben nicht mehr viel Zeit - max. 3 Monate."
Diese niederschmetternde Aussage nahm ihr jeden Mut und alle Hoffnung.
Sie resignierte auf allen Ebenen und erfüllte die Prophezeiung des Arztes auf den Tag genau nach 3 Monaten.

Ich weiß nicht, ob sie weiter gelebt hätte ohne die Aussage des Arztes. Aber ich weiß um die Kraft der Gedanken und was sie bewirken können.

Deshalb möchte ich Dir liebe Kati sagen: Kein Arzt auf dieser Welt bestimmt wann Du zu gehen hast, das bestimmt nur einer - nämlich die höchste Instanz/Gott!
Ärzte sind Menschen, sie können nicht in die Zukunft schauen, sie können sich irren und sind auch nicht allwissend. Statistik hin - Statistik her.

Deshalb möchte ich Dich ermutigen, an Dich und das Leben zu glauben. Es lohnt sich zu kämpfen!!! Du hast doch einen wunderbaren Motor der Dich antreibt - Deinen Sohn!

Sei von Herzen umarmt
Elein
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  #13  
Alt 22.02.2008, 21:47
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brigitte1901 brigitte1901 ist offline
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Standard AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Liebe Kati, du bist eine tolle junge Frau vor der ich meinen Hut ziehe.
Und: Wir wissen doch alle nicht was morgen passiert, oder? Also sollten wir zumindest positiv denken und das JETZT nicht vergessen.
Das wünsche ich Dir von ganzem Herzen und dass Du noch recht viel Zeit mit Deinem Sohn erleben darfst.
Eine dicke Umarmung
Brigitte
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  #14  
Alt 22.02.2008, 21:52
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brigitte1901 brigitte1901 ist offline
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Standard AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Liebe Elein, was Du uns allen über das Schicksal Deiner Schwester geschrieben hast, hat mich sehr betroffen gemacht.
Es tut mir sehr, sehr leid. Aber es macht auch wieder einmal bewusst, wie wichtig Ärzte mit positiver Einstellung, Menschlichkeit und Sensibilität sind.

Danke für Deinen Bericht der Dir gewiss nicht leicht gefallen ist.
Alles Liebe Brigitte

Geändert von brigitte1901 (22.02.2008 um 21:53 Uhr) Grund: der Rechtschreibteufel
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  #15  
Alt 22.02.2008, 22:22
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Elein Elein ist offline
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Standard AW: Knochen- und Lebermetastasen ...mal ne Frage!

Liebe Brigitte,
ja Du hast Recht. Über meine Schwester zu schreiben ist mir nicht leicht gefallen. Ich habe sie über alles geliebt und bin ein Stück mit gestorben.
Es war schrecklich mit anzusehen, wie nach diesem besagten Arztbesuch ihre Augen nur noch ins Leere schauten. Von einem Moment auf den anderen war jegliche Spur von Leben aus ihr gewichen.
Andererseits war es mir jetzt wichtig allen mitzuteilen wie verhängnisvoll ein sogenanntes "Todesurteil" seitens eines Arztes sein kann. Solch ein Arzt verfehlt einfach seine Aufgabe, er soll Helfer sein und kein Henker.

Ganz liebe Grüße
Elein
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