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  #1  
Alt 28.02.2007, 10:11
Benutzerbild von Katrin A.
Katrin A. Katrin A. ist offline
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Beiträge: 376
Standard ist das unverschämt...?

Hallo ihr Lieben,

habe mal wieder eine "kleine" Frage.
Ich hab morgen mit meinem Chef einen Termin,indem ich ca. angebe wann ich wieder arbeiten gehen möchte.

Ich habe mir es so vorgetsellt,dass ich nach der Bestrahlung(vorher Chemo),
noch ca. 6 Wochen Erholungsphase einlege....so bis nach Ostern.
Habe auch einen Plan was ich in dieser Zeit alles tun möchte,um wieder auf die Beine zu kommen.....

Ist das unverschämt,wenn ich sowas einfordere?
Kann es auf einen Arbeitgeber so wirken,als ob ich keine Lust habe wieder zu kommen....?
Ich will auf jeden Fall wieder arbeiten,aber nicht zu früh,und nicht
nur mit 70% körperl. und seelischer Finess!!!

Was meint ihr dazu?
WÜrde mich über Erfahrungen mit euren "Chefs" freuen!!!!

Liebe Grüße und einen schönen Tag wünscht Katrin
__________________
]
Mach kaputt-was dich kaputt macht
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  #2  
Alt 28.02.2007, 10:23
Brigitte73 Brigitte73 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Katrin,

währen meiner AHB hat der behandelnde Arzt gemeint: 3 Monate nach Ende der Bestrahlung wäre durchaus üblich, man solle auch nicht zu früh wieder arbeiten gehen und am besten mit einer Wiedereingliederung starten.

Fährst Du in eine AHB oder warst Du vielleicht schon? Ich kann`s nur jedem empfehlen, mit hat es insbesondere was die körperlich Fitness angeht sehr viel gebracht und nun wo ich wieder zurück bin habe ich mir auch einen Plan gemacht um "am Ball zu bleiben".

Gruß Brigitte
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  #3  
Alt 28.02.2007, 10:31
Benutzerbild von Katrin78
Katrin78 Katrin78 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Katrin,

mit irgendwelchen Zugeständnissen und festen Zeiten wäre ich vorsichtig!! Ich würde es an deiner Stelle eher etwas schwammig formulieren, da dir sonst eher ein Strick draus gedreht werden könnte.

Meine Onkologin hatte mir auch erst zu einer AHB geraten und meinte, dass ich auch danach wohl nicht wieder sofort arbeiten gehen könne. Und dann auch erst per Wiedereingliederung. Meine letzte Chemo bzw. Bestrahlung war am 02.11.06. Danach war auch alles soweit ganz gut. Hatte Ende November wieder mit Fitness angefangen (wenn auch nur sehr mühsam) um schon vor der Reha fitter zu sein. Und natürlich auch für mich. Mittlerweile ist es so gut wie März und ich habe immer wieder zwischendurch mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Insgesamt bin ich seit dem 16.08. krankgeschrieben. Wann ich wieder Arbeiten gehen kann steht in den Sternen.. Denke so an Mai.

Bin gespannt wie es bei dir laufen wird und wie dein Chef reagieren wird. Halt uns auf dem Laufenden!
__________________
Drücka und Knutscha
Katrin
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  #4  
Alt 28.02.2007, 17:43
monika57 monika57 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Katrin,

ich hatte am 15.2.07 schon mal einen Bericht geschrieben wie es mir mir der Arbeit ergangen ist. Hier ist er nochmal:

Hallo Katrin,

meine Diagnose war im März 04. Währed der Chemos (6 x FEC), bin ich zwischendurch wenn es mir gut ging für max. 2 Stunden arbeiten gegangen, war aber krankgeschrieben, Arbeit nur als "Freizeitbeschäftigung" bzw. Ablenkung. Mein Beruf ist Personal- und Fibuleiterin und Oragnisatorin für alles was anfällt, ausserdem Ausbilderin.
Habe festgestellt, dass ich nur im Hintergrund arbeiten konnte, war keinem Stress gewachsen.

Im August 04 war ich zur AHB, danach weiter krank geschrieben, weiter so gearbeitet wie während der Chemo.

Ab Nov. 04 offiziell Wiedereingliederung, beginnend mit 3 Stunden, wurde ganz langsam aufgebaut bis Juli 05. War nicht in der Lage, wieder 8 Stunden zu arbeiten, habe deshalb meinen Vertrag auf 6 Stunden reduzieren können, was ich bis heute immer noch mache.

Baue heute auch noch nach 6 Stunden massivst ab, brauche mindestens 2 - 3 Stunden Ruhe.

In unserem Betrieb wurde die anfallende Arbeit umorganisiert, so dass ich die wirklich stressigen Aufgaben abgeben konnte, wofür ich unserem Betrieb und Mitarbeitern sehr dankbar bin.

Leide heute auch noch unter Konzentrationsstörungen (Chemo-Hirn?), Vergesslichkeit, muss mir alles aufschreiben usw.. Das heisst aber nicht, dass es bei jeder so sein muss. Vielleicht klappt bei dir ja alles besser.

Als wichtig habe ich empfunden, Chef und Mitarbeiter über meine Befindlichkeiten zu informieren, so dass sie Verständnis für meine Situation haben können. Das hat immer gut funktioniert.

Wünsche dir alles Gute


Monika
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  #5  
Alt 28.02.2007, 20:00
Norma Norma ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Liebe Katrin,

du bist für mich das Paradebeispiel hier im Forum, wie man AUF KEINEN FALL handeln sollte!

Woher willst du bitte wissen, wie es dir nach Chemo und Bestrahlungen gesundheitlich (und psychisch) geht?

Ist eine Reha wenigstens geplant?

Sorry, ich habe gerade einen mega-dicken Hals...

Ich rate dir DRINGEND, den morgigen Termin ABZUSAGEN (Notlüge, die ist erlaubt ;-) ) und erst einmal die Therapien hinter dich zu bringen!!!

Entschuldige nochmals, liebe Biggi, aber wenn ich lese, dass du unbedingt wieder arbeiten möchtest (verstehe ich ja noch) und bereits JETZT eine berufliche Prognose deinem Chef mitteilen willst, dann machst du eine Zeitrechnung, die dein Körper ganz schnell durchkreuzen kann. :-(

Ich schreibe dies aus etlichen ähnlichen Erfahrungen mit anderen Betroffenen und die sind allesamt... reingefallen.
Das Ergebnis war dann Ärger im Betrieb (Sie haben doch gesagt, dass...) und eine unschöne betriebliche Atmosphäre.

Alles Gute!

Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
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  #6  
Alt 28.02.2007, 20:03
Norma Norma ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Ich schmeiß noch schnell ein zweites "Katrin" hinterher. ;-)

Mein Chemo-Hirn spinnt gerade mal wieder. ;-)

Nochmals Grüße
Norma
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  #7  
Alt 28.02.2007, 23:33
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Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Katrin

Ich bin seit April 2006 krankgeschrieben.
Seit Februar bin ich in der Widereingliederung, aber ganz langsam mit 2 Stunden, im März dann 3 Stunden und im April 4 Stunden täglich. dann sehen wir weiter, weil ja auch noch der Mamillenaufbau und evt eine Narbenkorrektur ansteht.
Während der Chemo habe ich auch stundenweise gearbeitet, wenn es mir gut ging.
Seit ich jetzt regelmäßig wieder arbeitet bin ich deutlich erschöpfter.

Ich habe aber die Möglichkeit auch mal ein paar Tage ganz zu Hause zu bleiben, dass werde ich ab Freitag auch tun.
Mein Chef läßt mir da ganz freie Hand, ich kann mir meine Arbeitszeit auch frei einteilen.
Weil ich zur Zeit sehr schlecht schlafe, fällt es mir schwer, früh aufzustehen, deshalb bin ich nie vor 9 Uhr im Büro, meistens noch später, weil die Kollegen erst ab frühstens 10 Uhr ihre Touren beendet haben und ins Büro kommen.Ich kann es morgens langsam angehen lassen, ausschlafen und in Ruhe frühstücken.
Das genieße ich richtig, irgendwas Gutes muss das ganze doch haben.
Wenn ich merke, dass es mir zuviel wird, bleibe ich zu Hause, es ist schließlich meine Gesundheit.
Mir tut allerdings die Arbeit gut, weil es mich ablenkt.
__________________

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  #8  
Alt 01.03.2007, 09:54
Benutzerbild von Marion1
Marion1 Marion1 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Mädels!

Ich (43)hatte meine Diagnose Februar 2005. War dann ein Jahr krankgeschrieben.
" OPs,6x Chemo und 15x Herceptin.Zwischendurch Juni 2006 Brustwiederaufbau. Die letzten 3 Gaben Herceptin haben mir überhaupt nicht gut getan. Ich merkte dass ich immer müder wurde und das Chemo-Hirn tut auch sein Bestes zu meinem Krankheitsbild. Gott sei Dank wurde ich inzwischen in die Berufsunfähigkeitspension geschickt(befristet bis Okt.07), ich hätte momentan keine Kraft zum Arbeiten. Bin ja schon mit dem Haushalt völlig überfordert. Hinzu kommt dass ich auch ziemlich schwere Depressionen (besonders nach dem Suizid meines Mannes April06)habe. Und von Arimidex,Osteoporose tun mir alle Knochen weh.
Habe versucht ein paar Mal beim kellnerieren auszuhelfen,bin dann 2 Tage fix und foxi.
Am Besten ist,glaube ich,sich so viel wie möglich und lange von der Krankheit zu erholen. Meistens hat man eh keinen Dank dafür, wenn man/frau sich gleich wieder in die Arbeit stürzt.

Wünsch Euch allen alles Gute und viel Kraft !!!
Marion1
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  #9  
Alt 01.03.2007, 09:59
Benutzerbild von Blauerschmetterling
Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Liebe Katrin,
aus der Sicht eines Arbeitgebers:
Kritisch für einen Erkrankten sind die ersten sechs Wochen. Lohnfortzahlung und Arbeitgeberanteil müssen vom Arbeitgeber geleistet werden, was manchmal die Existens der Firma beeinträchtigen kann. (Kleinbetriebe) Die Rückerstattung für Gehalt durch die KK ist geringfügig. Danach entstehen für die Firma keine Kosten. Bei einer schweren Erkrankung ist selbstverständlich der Arbeitsplatz freizuhalten, der notfalls durch eine Zeitarbeitskraft besetzt werden kann, sollten die Mitarbeiter durch die Mehrarbeit zu sehr belastet werden. Bei der Wiedereingliederung solle der Erkrankte soweit hergestellt sein, um im Arbeitsprozess wieder eingegliedert werden zu können und eine körperliche Belastbarkeit zuzumuten ist. Wichtig für den Arbeitgeber ist der Zeitrahmen um sinnvoll planen zu können.
Meinung meines Ehemannes (selbstständig).
Ich würde an Deiner Stelle großzügig kalkulieren. Du weißt nicht, wie es Dir in einigen Wochen geht.

Liebe Grüße und eine baldige Genesung
Blauerschmetterling
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  #10  
Alt 02.03.2007, 07:14
MyriamL
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Katrin,

aus persönlicher Erfahrung kann ich dir nur dringensd empfehlen: SEI VORSICHTIG. Sehr leicht kann man sich überschätzen. Ich glaube nicht, dass du schon wieder fit genug bist.

Im Januar 2000 habe ich selbst erfahren dürfen wie das sein kann: den Arbeitsversuch musste ich abbrechen. Die körperliche und seelische Belastung ist sehr hoch.

Nach einer so langen und schweren Kankheit befindet man sich in einer anderen Welt. Die Welt da draussen ist hart, sie ist anders.

Deinem Chef solltest du keine Versprechungen machen, er verlässt sich darauf. Klappt es nicht, ist er vielleicht enttäuscht. Das ist auf keinen Fall gut. Viel hängt auch von deinen Kollegen ab. Wie verhalten sie sich dir gegenüber? War überhaupt Interesse ihrerseits an deiner Krankheit? Wie haben sie dich während deiner Krankheit behandelt, haben sie dich mal besucht, Teilnahme gezeigt?

Überleg dir genau, was du tust.

Ich wünsche dir viel Glück, lass dich nicht unterkriegen. Was die Krankheit bis jetzt nicht geschafft hat, soll die Welt da draussen auch nicht schaffen.


Liebe Grüsse

Helmut
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  #11  
Alt 28.02.2007, 10:49
Alexandra_37 Alexandra_37 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Katrin,

ich hatte vom 08.09.-22.12.2006 Chemo. Ich bin bis Ende November täglich drei Stunden arbeiten gegangen. Von Dezember 2006 bis jetzt 26.02.2007 war ich nicht arbeiten. War ich leider körperlich nicht in der Verfassung.

Habe nun meine 10.Bestrahlung hinter mir. Und gehe seit dem 26.02.2007 wieder arbeiten. Täglich drei Stunden. Ich konnte das super mit meiner Chefin abklären. Und nach drei Stunden gehe ich auch pünktlich nach Hause.
Sollte mir es einmal nicht gut gehen bleibe ich zu Hause. Das geht bei meiner Arbeitsstelle super gut.

Mir hilft das Arbeiten, wieder ein bischen Normalität in mein Leben zurück zu bringen. Und man wird abgelenkt.

Du solltest aber keine festen Arbeitszeiten mit deinem Chef vereinbaren, damit setzt du dich wahrscheinlich unter Druck.

Liebe Grüße
Alexandra
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  #12  
Alt 28.02.2007, 11:32
gaggi gaggi ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo,
ich kann dir nur raten die Wiedereingliederung langsam angehen zu lassen, denn der Körper ist durch die Behandlung ganz schön mitgenommen und Leistungsfähigkeit muss erst trainiert werden. Reha alleine reicht da nicht aus. Nach 1 Jahr war ich so fertig, dass ich unbedingt die nächste Reha wollte und dort sogar meine Anwendungstermine aus Erschöpfung verschlafen habe. Kollegen meinen grundsätzlich man kommt ausgeruht an den Arbeitsplatz. Dem ist aber nicht so. Man darf auch nicht vergessen, dass Arbeitgeber durch Schwerbehinderungsgrade Umlagekosten sparen. Also nur kein schlechtes Gewissen. Alles Gute
Gaggi
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  #13  
Alt 28.02.2007, 12:01
Kalamitykarin Kalamitykarin ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Katrin,
ich bin nach der Bestrahlung erst einmal zur AHB gefahren. Dort hat man mich weiterhin krankgeschrieben. Das war im Juni 2005. Am 1. September habe ich dann freiwillig mit dem Hamburger Modell angefangen(3 Std. täglich). Unvernünftigerweise habe ich dann ab 1. Okt.05 wieder meine volle Stundenzahl gearbeitet. Am 15.1005 wurde ich dann krankgeschrieben von der Psychoonkologin, weil ich so erschöpft war, dass ich Panikattacken bekommen habe, sobald ich morgens aufgestanden bin. Ich habe dann schnell akzeptiert, dass ich noch längst nicht voll belastbar war. Mittlerweile arbeite ich 6 Stunden und will auch gar nicht mehr mehr arbeiten. Netto bekomme ich nicht viel weniger raus, weil ich ja in einer niedrigeren Steuerprogression bin. Mein Chef kommt gottseidank damit klar, allerdings arbeite ich auch in einer sehr großen Firma und da ist es ja schon so, dass Schwerbehinderte das Recht haben, Teilzeit zu arbeiten.
Ich denke, generell solltest Du vor allem an Deine Gesundheit denken. Was nützt Dir ein zufriedener Chef, wenn Du nach einiger Zeit wieder auf der Nase liegst.
Liebe Grüße, Karin
__________________
Es ist im Nein-Sagen eine ungeheure Kraft und manchmal scheint mir, sie ist so groß,
dass man von ihr allein leben könnte. Elias Canetti
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  #14  
Alt 28.02.2007, 12:02
Meridel45 Meridel45 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo,

mir geht es ähnlich. Ich habe heute schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht nach der AHB arbeiten gehen würde. Ich weiß auch noch gar nicht was mein Arzt sagen wird. Mein Gefühl sagt mir, dass ich es jetzt schon schwieirg finde, direkt nach 3 Wochen AHB los zu müssen.
Ist es immer so, dass man nach der AHB noch krankgeschrieben wird oder wird individuell entschieden?

Gruß
Steffi
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  #15  
Alt 28.02.2007, 12:09
Benutzerbild von Katrin78
Katrin78 Katrin78 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Steffi,

meine Onkologin hatte mir damals auf meine Frage (ob direkt arbeiten nach der AHB) geantwortet... "Immer langsam. Danach werden sie noch Zeit zur Erholung brauchen und nicht direkt arbeiten gehen können".
Ich denke, dass es so die "Norm" sein wird. Es sei denn, man besteht darauf wieder Arbeiten gehen zu dürfen.

Ich muss zu meiner ganzen Schande gestehen.. Ich vermisse nichts.
Ab und zu besuche ich die Mädels im Büro und mehr brauche ich derzeit noch nicht. Mein Job hat mir immer richtig viel Spaß gemacht und grundsätzlich freue ich mich auch wieder dort hingehen zu können, aber derzeit fühle ich mich noch nicht "reif" dafür...
__________________
Drücka und Knutscha
Katrin
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