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  #16  
Alt 28.02.2007, 20:03
Norma Norma ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Ich schmeiß noch schnell ein zweites "Katrin" hinterher. ;-)

Mein Chemo-Hirn spinnt gerade mal wieder. ;-)

Nochmals Grüße
Norma
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  #17  
Alt 28.02.2007, 23:33
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Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Katrin

Ich bin seit April 2006 krankgeschrieben.
Seit Februar bin ich in der Widereingliederung, aber ganz langsam mit 2 Stunden, im März dann 3 Stunden und im April 4 Stunden täglich. dann sehen wir weiter, weil ja auch noch der Mamillenaufbau und evt eine Narbenkorrektur ansteht.
Während der Chemo habe ich auch stundenweise gearbeitet, wenn es mir gut ging.
Seit ich jetzt regelmäßig wieder arbeitet bin ich deutlich erschöpfter.

Ich habe aber die Möglichkeit auch mal ein paar Tage ganz zu Hause zu bleiben, dass werde ich ab Freitag auch tun.
Mein Chef läßt mir da ganz freie Hand, ich kann mir meine Arbeitszeit auch frei einteilen.
Weil ich zur Zeit sehr schlecht schlafe, fällt es mir schwer, früh aufzustehen, deshalb bin ich nie vor 9 Uhr im Büro, meistens noch später, weil die Kollegen erst ab frühstens 10 Uhr ihre Touren beendet haben und ins Büro kommen.Ich kann es morgens langsam angehen lassen, ausschlafen und in Ruhe frühstücken.
Das genieße ich richtig, irgendwas Gutes muss das ganze doch haben.
Wenn ich merke, dass es mir zuviel wird, bleibe ich zu Hause, es ist schließlich meine Gesundheit.
Mir tut allerdings die Arbeit gut, weil es mich ablenkt.
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  #18  
Alt 01.03.2007, 09:54
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Marion1 Marion1 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Mädels!

Ich (43)hatte meine Diagnose Februar 2005. War dann ein Jahr krankgeschrieben.
" OPs,6x Chemo und 15x Herceptin.Zwischendurch Juni 2006 Brustwiederaufbau. Die letzten 3 Gaben Herceptin haben mir überhaupt nicht gut getan. Ich merkte dass ich immer müder wurde und das Chemo-Hirn tut auch sein Bestes zu meinem Krankheitsbild. Gott sei Dank wurde ich inzwischen in die Berufsunfähigkeitspension geschickt(befristet bis Okt.07), ich hätte momentan keine Kraft zum Arbeiten. Bin ja schon mit dem Haushalt völlig überfordert. Hinzu kommt dass ich auch ziemlich schwere Depressionen (besonders nach dem Suizid meines Mannes April06)habe. Und von Arimidex,Osteoporose tun mir alle Knochen weh.
Habe versucht ein paar Mal beim kellnerieren auszuhelfen,bin dann 2 Tage fix und foxi.
Am Besten ist,glaube ich,sich so viel wie möglich und lange von der Krankheit zu erholen. Meistens hat man eh keinen Dank dafür, wenn man/frau sich gleich wieder in die Arbeit stürzt.

Wünsch Euch allen alles Gute und viel Kraft !!!
Marion1
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  #19  
Alt 01.03.2007, 09:59
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Liebe Katrin,
aus der Sicht eines Arbeitgebers:
Kritisch für einen Erkrankten sind die ersten sechs Wochen. Lohnfortzahlung und Arbeitgeberanteil müssen vom Arbeitgeber geleistet werden, was manchmal die Existens der Firma beeinträchtigen kann. (Kleinbetriebe) Die Rückerstattung für Gehalt durch die KK ist geringfügig. Danach entstehen für die Firma keine Kosten. Bei einer schweren Erkrankung ist selbstverständlich der Arbeitsplatz freizuhalten, der notfalls durch eine Zeitarbeitskraft besetzt werden kann, sollten die Mitarbeiter durch die Mehrarbeit zu sehr belastet werden. Bei der Wiedereingliederung solle der Erkrankte soweit hergestellt sein, um im Arbeitsprozess wieder eingegliedert werden zu können und eine körperliche Belastbarkeit zuzumuten ist. Wichtig für den Arbeitgeber ist der Zeitrahmen um sinnvoll planen zu können.
Meinung meines Ehemannes (selbstständig).
Ich würde an Deiner Stelle großzügig kalkulieren. Du weißt nicht, wie es Dir in einigen Wochen geht.

Liebe Grüße und eine baldige Genesung
Blauerschmetterling
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  #20  
Alt 01.03.2007, 10:10
Benutzerbild von Katrin A.
Katrin A. Katrin A. ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo,ihr Lieben.

Ich habe den Termin heute nicht abgesagt......
Mir ist es auch wichtig wenigstens mal reinzuhören,was mein
Chef von der Wiedereingliederrung hält usw.,ohne Zeitangaben.

Ich werde ihm meine jetzige Situation erklären und das er zur gegebenen Zeit
etwas konkretes von mir hört,aber im Moment geht es noch nicht.

Eigentlich ist er seh nett,war auch im Krankenhaus,hat auf Karten von Kollegen
unterschrieben usw.
Ich hab eure Tips schon ernst genommen,und werde garnicht spekulieren wann ich wiederkomme,dennoch fahre ich hin um mal von mir hören zu lassen.

Entweder hat er Verständnis,und wenn nicht,war es der letzte Besuch dieser Art.

@Norma Ich hab sehr wohl über deine Zeilen nachgedacht....
Ich möchte mich aber mal kurz sehen lassen und etwas "normale" Luft schnuppern,danach konzentriere ich mich wieder voll auf die Therapie!!
Eine AHB ist nicht geplant,aus vielen Gründen.
Ich werde mich hier vor Ort erholen und in den Urlaub fahren....
Hab es mir lang überlegt.Wenn ich es bereue,werde ich das noch merken.
Im Moment ist es für mich richtig.
Dann kämpfe ich mit allem für eine Kur,wenn ich es meine....ABer nicht zur Zeit.
Trotzdem Danke für deine ehrlichen Worte!!!

Liebe Grüße,KAtrin
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  #21  
Alt 01.03.2007, 12:07
Annegret1 Annegret1 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hi Katrin,

auch wenn du den Termin bereits wahrgenommen hast, hier noch kurz ein Statement von mir:

Ich fühlte mich vor der AHB so gut, dass ich dachte, ca. 2 Wochen danach wieder zeitweise arbeiten gehen zu können. Auf Anraten der Ärtze in der AHB bin ich dann doch den kompletten Februar noch zu Hause geblieben und ich habe in der Firma avisiert, dass ich wohl im März wiederkommen würde....

Gestern war ich bei meinem Hausarzt, weil ich das Gefühl habe dass es noch gar nicht geht. Mittlerweile ist das "Hoch", dass ich nach Ende der Bestrahlungen und vor allem nach der AHB hatte völlig weg. Ich bin wieder völlig erschöpft, kann nicht mehr schlafen, leider unter Nachtschweiß und könnte wegen nix anfangen zu weinen. Mein Chef hat gestern zwar verständnisvoll aber nach mein Gefühl doch etwas weniger begeistert reagiert, so dass auch ich jetzt vorgeschlagen habe, persönlich vorbei zu kommen und zu besprechen, wie es weitergehen kann.

So sieht man, wie falsch man sich einschätzen kann! Ich hatte zwar schon oft gelesen, dass die Seele erst dann anfängt sich zu erholen, wenn das körperliche überstanden ist, hatte aber nie gedacht, dass das mich auch betrifft .

Habe letztens irgendwo hier im Forum gelesen, dass - auch bei gutem Verlauf - ca. 3 Monate nach Beendigung der letzten Therapie bzw. 1 Jahr nach Diagnose frühestens mit dem Wiedereinstieg in das Arbeitsleben zu rechnen ist. Ich weiß jetzt, das könnte sogar stimmen .

Liebe Grüße
Anne
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  #22  
Alt 01.03.2007, 15:23
Benutzerbild von Katrin A.
Katrin A. Katrin A. ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hi,ihr Lieben.

War nun 2 1/2 Stunden bei meinem Chef und er hat super reagiert.
Ich hab ihn über den IST-Zustand informiert,und gesagt,dass ich noch keinen Zeitpunkt nennen kann,wann ich wieder komme,da ich mich erholen muß von all den Strapazen....Ich sagte das ich es mit meinen Ärzten bespreche wie und wann es weitergeht und das ich mich wieder melde,wenn ich genaueres weiß.

Eine Wiedereingliederrung findet er dann später super.
DA er auch Arzt ist meinte er noch,er würde seinen Patienten mit Krebs raten,die Zeit auszunutzen und nicht zu früh beginnen und alles für die Erholung zu tun.
Auch er sprach von 3 Monaten,bis man sich halbwegs erholt hat.

Nun ja,alles mal abwarten.
Ich bin nun beruhigt und konzentriere mich wieder auf die Therapie.

Mir geht es wie Annegret1, im Moment würde ich sagen mir geht es immer besser,ich komme bald wieder.

Aber ich werde es nicht übers Knie brechen,da bin ich mir nun sicher.

Liebe Grüße an alle,Katrin
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  #23  
Alt 01.03.2007, 15:51
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Liebe Katrin,
die Sicht Deines Chefs, ein Arzt noch dazu, ist leider etwas begrenzt. Um nach einer OP wider voll bei Kräften zu sein, kann 1 Jahr vergehen. Bei Krebs sieht etwas anders aus. Wurden Dir Lymphknoten entfernt, kannst Du den entsprechenden Arm auch nach 3 Monaten nicht voll einsetzen. Du kannst scheinbar nach einer gewissen Zeit wieder bei Kräften sein, möglicher Weise aber nur von kurzer Dauer. Immer wiederkehrende Erschöpfungszustände zehren an Deinen Kräften. Auch könntest Du in ein seelisches Tief fallen. Das muss nicht sein, ist aber häufig der Fall. Diese "Zustände" sind krebsbedingt, vom Tumor ausgehend und ebenfalls von den Nachbehandlungen. Dieser Wechsel von Erschöpfung und Traurigkeit lässt Dich lange Zeit nicht einer geregelten Arbeit nachgehen. Denke an Dich und Dein Wohlergehen. Die Arbeit kann, nein muss, warten.
Noch heute, zwei Jahre nach der OP, habe ich unter zeitweisen Erschöpfungszuständen zu leiden. Meine seelischen Tiefs habe ich inzwischen durch Medikamente in den Griff bekommen. Anders ging es nicht, da ich durch die Depressionen 2 Minischlaganfälle innerhalb von acht Tagen bekam. Wir sollten uns viel wichtiger nehmen und nichts mehr überstürzen.

Alles Liebe für Dich
Blauerschmetterling
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  #24  
Alt 01.03.2007, 18:22
Alexandra_37 Alexandra_37 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo,

ich finde Arbeiten ja oder nein. Sollte jeder für sich entscheiden.

Meine OP war im Januar und ich gehe seit dem 26.02 wieder arbeiten. Bin noch in den Bestrahlungen. Gehe drei Stunden täglich und mir tut das gut.
Ich merke, daß ich nicht mehr so oft an die Krankheit denke und richtig aufblühe.

Liebe Grüße
Alexandra
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  #25  
Alt 01.03.2007, 21:39
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penguin penguin ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo,

Verfolge eure Einträge hier mit Interesse, und nun möchte ich mich auch mal zu Wort melden.
Meine OP (mit Lymph, die aber gottseidank alle ok waren) war im Okt 03. Ich hab für mich die Entscheidung getroffen, bald wieder ganztags (im Büro) zu arbeiten, obwohl Chef und Kollegen Verständnis gehabt hätten, wenn ich länger ausgefallen wäre. 3 Wochen nach der Op war ich wieder im Büro, hab auch während meiner Chemozeit gearbeitet (Chemotag und nachfolgenden Tag war ich zuhause) und auch während meinen Bestrahlungen. Eine AHB oder Kur hab ich nicht gemacht, dafür einen Superurlaub in fernen Landen.
Bitte versteht mich nicht falsch, jeder sollte das für sich Richtige machen...mir ging es während der Chemo relativ gut und ich brauchte auch den Abstand und Gefühl, wieder an was anderes zu denken. Nebenbei denk ich, dass ich meine "Chemobirne" mitsamt den Nebenwirkungen wie Konzentrationsstörungen etc. relativ rasch durch den Beruf wieder auf die Reihe gekriegt habe - und das hat mich mehr aufgebaut, als ich hier sagen kann!!!
Liebe Grüsse vom Penguin
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  #26  
Alt 01.03.2007, 23:20
Benutzerbild von Katrin78
Katrin78 Katrin78 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Ihr Lieben!!!

Ja, entscheiden muss es natürlich jeder für sich, ganz klar!!

Ich denke ob ein Arbeiten während der Bestrahlungszeit etc überhaupt funktioniert hängt auch, abgesehen vom Allgemeinzustand, ein wenig von der bestrahlten Stelle ab. Bei mir war es der Analkanal. Demnach war mit Sitzen nicht viel. Selbst mit einem Sitzkissen hatte ich Probleme.

Den einen lenkt die Arbeit ab, der Andere fühlt sich dadurch eher unter Druck gesetzt. Wichtig ist auf seinen Körper zu hören und alle Anzeichen zu erkennen.

Nur sollte man im Vorfeld nicht all zu viele Zugeständnisse anderen gegenüber machen. Zumindest meine Erfahrung!!
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Drücka und Knutscha
Katrin
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  #27  
Alt 02.03.2007, 07:14
MyriamL
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Katrin,

aus persönlicher Erfahrung kann ich dir nur dringensd empfehlen: SEI VORSICHTIG. Sehr leicht kann man sich überschätzen. Ich glaube nicht, dass du schon wieder fit genug bist.

Im Januar 2000 habe ich selbst erfahren dürfen wie das sein kann: den Arbeitsversuch musste ich abbrechen. Die körperliche und seelische Belastung ist sehr hoch.

Nach einer so langen und schweren Kankheit befindet man sich in einer anderen Welt. Die Welt da draussen ist hart, sie ist anders.

Deinem Chef solltest du keine Versprechungen machen, er verlässt sich darauf. Klappt es nicht, ist er vielleicht enttäuscht. Das ist auf keinen Fall gut. Viel hängt auch von deinen Kollegen ab. Wie verhalten sie sich dir gegenüber? War überhaupt Interesse ihrerseits an deiner Krankheit? Wie haben sie dich während deiner Krankheit behandelt, haben sie dich mal besucht, Teilnahme gezeigt?

Überleg dir genau, was du tust.

Ich wünsche dir viel Glück, lass dich nicht unterkriegen. Was die Krankheit bis jetzt nicht geschafft hat, soll die Welt da draussen auch nicht schaffen.


Liebe Grüsse

Helmut
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  #28  
Alt 02.03.2007, 09:17
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Katrin78 Katrin78 ist offline
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Katrin grüßt Katrin... und natürlich auch den Rest hier!! Guten Morgen alle zusammen!!

Wie war dein Gespräch gestern??????
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Drücka und Knutscha
Katrin
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  #29  
Alt 02.03.2007, 09:58
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Katrin A. Katrin A. ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Hallo Katrin...

Hallo,ihr Lieben.

Wie mein Gespräch gestern war,hab ich ja weiter oben geschrieben....
Mein CHef meinte natürlich nicht,das man 3 Monate nach der OP wieder arbeiten könnte,aus seiner Sicht,sondern 3 Monate nach ABschluß aller Therapien....
Aber wie gesagt,ich hab mir alles angehört und dennoch überhaupt keine
Zeitangabe gemacht,wann ich wieder kommen kann......das ging ganz gut.

HAbe mich so auch Dank euch verhalten.....
Irgendwie fühlte ich mich so gut,dass ich über feste Zeiten gesprochen hätte.....
Aber eure Erfahrungen haben mich belehrt.Und nun ist es so das ich mich wieder melde,wenn ich mehr weiß.

Ja ich bekomme ab April einen neuen Arbeitgeber,aber auch da wurden mir gestern alle Ängste genommen.
Nun wird sich viel ändern,an meinem Arbeitsplatz und das macht mich irgendwie kribbelig......
Bin neugierig wie Tier und würde schon gerne mit dabei sein wenn es zu Neuerrungen kommt......macht ja auch Spaß.
Aber nun warte ich erstmal ab.

Meine Kollegen sind fast alle sehr nett,haben mich oft besucht,manche sogar öfte als zur Arbeitszeit....
Einigen macht jedoch mein Urlaub Sorgen,da ich anscheinend den Resturlaub aus letztem JAhr noch habe,und den Urlaub für dieses JAhr.....ist dann wohl viel!

Wie war das mit dem Urlaub bei euch???

So fahr mich mal eben bestrahlen lassen.......

Wünsche euch allen einen schönen Tag
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Mach kaputt-was dich kaputt macht
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  #30  
Alt 02.03.2007, 10:18
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Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: ist das unverschämt...?

Heute gönne ich mir einen freien Tag, weil ich ihn brauche.
Ich habe zwar auch während der Chemo stundenweise gearbeitet wenn's mir gut ging.
Aber jetzt wieder täglich erscheinen zu müssen, empfinde ich doch als anstrengend. Ich habe in der letzten Woche täglich aber auch mehr Stunden gemacht als ich musste.
Deshalb genieße ich jetzt diesen freien Tag. Nächste und übernächste Woche mache ich das genauso, ist schon geplant.
Einen normalen 8 Stunden Tag würde ich nicht schaffen, da bin ich mir sicher.

Ok, richtig frei wird der Tag nächste Woche nicht sein. Meine Tochter hat Geburtstag und "Mamas Cateringservice" ist schon geordert!

Mir ist die Arbeit aber auch wichtig, es lenkt mich ab...................aber heute ist erst mal Wellness angesagt.
__________________

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