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  #1  
Alt 12.01.2011, 13:24
John79 John79 ist offline
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Standard AW: Hodenprothese - ein Erfahrungsbericht

Hallo Andree,

auch die Darstellung Deines Urologen ist nicht korrekt. Falls Du Dich über sämtliche Behandlungsstrategien umfassend informieren möchtest empfehle ich Dir die Lektüre der aktuellen (2010) Europäischen Hodentumor Leitlinien:
http://www.uroweb.org/?id=218&gid=5

Zum Thema TIN kann ich Dir folgenden Artikel empfehlen:
http://www.hodenkrebs.de/arzt/2005%2...mann%20TIN.pdf

Hier noch weitere aktuelle und belastbare Studien/Artikel:
http://www.hodenkrebs.de/arzt/a_liter.htm

Bei weiteren Unklarheiten könntest Du bspw. auch Prof. Dr. Heidenreich aus Aachen kontaktieren.

Nur das Beste!

Hans
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  #2  
Alt 12.01.2011, 15:52
Andree Andree ist offline
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Beiträge: 44
Standard AW: Hodenprothese - ein Erfahrungsbericht

Super! - Vielen Dank fürdie interessanten Links.

Habe per Mail beim Chefarzt der Urologie des Krankenhauses wegen des Histo-Befundes angefragt und aber auch gleich mal die Radikal-Aussage des weiterbehandelnden Arztes geschildert. Darauf hat er geantwortet, das der Hoden auch dann nicht entfernt wird wenn er Tumorzellen aufweist, sondern bestrahlt wird.

Also wechsle ich mal lieber den Arzt.

Ich bin bei einer Gemeinschaftspraxis in Behandlung. Es dürfte ja kein Problem sein, wenn ich mich innerhalb dieser Praxis auf eigenen Wunsch von einem anderen Arzt behandeln lasse. Urologen sind leider sehr rar bei uns.

Grüße!
Andree
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  #3  
Alt 12.01.2011, 21:59
Jaymz Jaymz ist offline
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Standard AW: Hodenprothese - ein Erfahrungsbericht

Musstet Ihr für eure Hoden-Prothesen etwas bezahlen oder hat eure Krankenkasse die Kosten übernommen?
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  #4  
Alt 13.01.2011, 09:03
juergenmuc juergenmuc ist offline
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Standard AW: Hodenprothese - ein Erfahrungsbericht

Das zahlt die Kasse.

Hab mir bei meiner HK-OP Ende Nov gleich eine Protese einsetzen lassen.
Bisher keine Probleme. Nur in den ersten Tagen muss man immer wieder dran ziehen, damit es unten bleibt - aber das ist schnell vorbei.

Ansonsten war ich gestern das erste Mal seit der OP in der Sauna - und es ist nicht geschmozlen - also wars wohl kein Schoko-Ei was sie mir eingebaut haben
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  #5  
Alt 17.01.2011, 08:12
Kesa-1 Kesa-1 ist offline
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Standard AW: Hodenprothese - ein Erfahrungsbericht

Hallo,

also ich hab mich gegen eine Prothese entschieden, da man es sowieso nicht sieht, es sei denn man weiss es und guckt direkt hin.

Die Aufklärung war jedoch gut. Im KH hat man mir alles erklärt. Der Prof sagte aber auch, dass sie das bislang erst einmal gemacht haben. Bei jemandem der sehr viel Wert auf sein Äußeres legt, dreimal pro Woche in die Sauna geht und unten rum ne Menge zu bieten hat, so dass er vermutlich dachte, die Damenwelt würde das abschrecken
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  #6  
Alt 20.01.2011, 17:28
dede23 dede23 ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Hodenprothese - ein Erfahrungsbericht

Hallo meine kurze Frage ist :


Was ist eine vernarbung der hodenprothese und wie sieht das aus ???
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  #7  
Alt 28.01.2011, 23:48
Kesa-1 Kesa-1 ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Hodenprothese - ein Erfahrungsbericht

@juergenmuc

Das zahlt die Kasse auf keinen Fall. Glaub mir ich arbeite bei einer und dort gibt es sowas wie gemeinsame Besprechungsergebnisse mit ALLEN Kassen.

Ich würd mal sagen, sag Danke zu deinem Arzt, denn er wird es anders deklariert haben. Es gibt keine Abrechnungsziffer für diesen Eingriff, so dass der Arzt auf den Kosten hängen bleiben würde.

Er hat zwei Möglichkeiten. Dir eine private Rechnung zu schreiben oder etwas anderes abzurechnen. Da Du keine Rechnung bekommen hast...

Ist nur eine Info an alle die das vor haben. Es liegt am Arzt. Sprecht mit ihm, dann klappt das. Grundsätzlich find ich das gut, da man schon genug damit zu kämpfen hat.
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erfahrungsbericht, erfahrungsberichte, hodenprothese, silikonprothese


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