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#1
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AW: Ambulante Chemo mit Dacarbazin .Wer hat Erfahrung?
Ein paar meiner Erfahrungen mit Dacarbazin wollte ich euch noch mitteilen... Habe letzte Woche meine dritte Chemo bekommen. Die Nebenwirkungen waren denn doch aber drastischer als vorher gedacht. Kurz vor der zweiten Chemo hatte ich eine Art Bronchitis bekommen, die mich kaum zum Schlafen kommen lies. Kurz vor der dritten Chemo ließ der Husten aber wieder nach, um nach der dritten Chemo wieder gnadenlos zuzuschlagen.
Wenn man jetzt noch die anderen Nebenwirkungen der Chemo wie Depressionen, Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit, Übelkeit, Kopfschmerzen etc. dazurechnet, kann man sich vorstellen, wie es mir derzeit körperlich geht... Das Schlimmste aber ist wohl, dass die Chemo nicht vollständig angeschlagen hat: einige Melanome sind zwar nicht gewachsen, dafür sind aber jede Menge hinzugekommen. Ich hoffe nur, ich komme in die BRIM-Studie... |
#2
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AW: Ambulante Chemo mit Dacarbazin .Wer hat Erfahrung?
Hallo Holger.
Auch ich habe Dacarbazin bekommen.War von Anfang an mit schwer Nebenwirkungen verbunden. Nach dem zweiten Block waren sie so extrem,das eine komplette Untersuchung gemacht wurde. Mit dem Ergebniss das Metas gewachsen sind und noch weitere dazu gekommen sind.Die Chemo musste abgebrochen werden. Jetzt bekomme ich Ipilimumab. Die erste Gabe habe ich gut vertragent.Fuer die Brimstudie war ich nicht geeignet.Druecke Dir Die Daumen das bei Dir die Mutation passt. Hoffe,das Du Dich von den Nebenwirkungen schnell erholst. Bei mir hat das eine weile gedauert. Viele Grusse von Doris Geändert von Sonne114 (17.11.2010 um 17:57 Uhr) |
#3
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AW: Ambulante Chemo mit Dacarbazin .Wer hat Erfahrung?
Hallo Ihr Lieben,
ich mache mir gerade etwas Sorgen um meine Mutter. Sie hatte heute ihre erste Chemo mit Dacarbazin und da ja immer wieder gesagt wird, dass sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten, hatte ich das eigentlich auch geglaubt... Der Arzt sagte, dass sie nichts schlimmes befürchten muss, ihr evtl. nur unterschwellig übel ist und ihr Kopf etwas "brummt". Nun leidet sie aber an starker Übelkeit und Erbrechen, obwohl sie ein Mittel dagegen gespritzt bekam. Sie hat das Mittel (ich weiss leider nicht welches) auch in Tablettenform mit nach Hause bekommen, aber es hilft nicht. Und ihr Kopf zerspringt vor Kopfschmerzen! Kann sie vielleicht auch MCP-Tropfen oder Vomex nehmen in der Hoffnung, dass die ihr besser helfen? Oder verträgt sich das nicht mit den anderen? |
#4
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AW: Ambulante Chemo mit Dacarbazin .Wer hat Erfahrung?
Hallo Naala
Ich würde halt einfach mal in der Klinik anrufen und nachfragen was sie bekommen hat. Den in der regel wird GENAU eins von diesen beiden Medikamenten eingesetzt um die Übelkeit in Schach zu halten. Und dann könnt ihr getrost auf das andere umsteigen. Manchmal wird auch vorher ein Kortison gespritzt. In der Regel halten die Nebenwirkungen 5-7 Tage an und dann Normalisiert sich es wieder einigermaßen. LG Jenny
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#5
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AW: Ambulante Chemo mit Dacarbazin .Wer hat Erfahrung?
Danke für Deine Antwort, Jenny.
Ich habe gestern morgen bei dem Arzt meiner Mutter angerufen und ihm das Ganze geschildert. Er fand es ungewöhnlich, dass es ihr so schlecht geht. Da meine Mutter nur noch ca. 47 Kilo wiegt, kann es sein, dass sie ihr vielleicht doch etwas zu viel von der Chemo verabreicht haben, obwohl sie natürlich vorher es genau berechnet haben, meinte er. Hm, das hat mich nicht gerade beruhigt... Er sagte, sie soll zusätzlich die MCP-Tropfen nehmen, dann müsste es besser gehen. Das hat sie dann auch getan und nachmittags ging es ihr tatsächlich etwas besser. Nun habe ich aber heute mit meinem Vater telefoniert und er sagte, dass es ihr nun doch wieder sehr schlecht geht. Sie liegt nur und schläft, kann sich kaum überwinden zu essen und zu trinken, schlecht ist ihr noch immer. Nun ist auch noch Wochenende... Ich bin echt fertig... |
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