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  #1  
Alt 10.11.2010, 15:46
Mitch Mitch ist offline
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Beiträge: 419
Standard AW: THC gegen Leukämie

Das Problem ist doch dass eine Freigabe von Marihuana bzw. THC von Seiten der Politik erfolgen müsste. Und egal welche Partei, die würden das nie machen, da sie Angst hätten, als Drogenpartei abgestempelt zu werden. Zumindest für CDU/CSU und SPD gilt das uneingeschränkt.
Und da ohne diese 3 Parteien niemals eine Bundesregierung zu Stande kommt, wird eine Zulassung dieses Wirkstoffs mittelfristig wohl nicht passieren.
Das ist meine Meinung zum Thema.

Und was die Wirksamkeit von THC betrifft, denke ich dass auch da irgendwann eine Resistenzbildung erfolgt. Aber ich bin natürlich kein Fachmann. :-)
Viel Glück auf jeden Fall bei Deinen Versuchen.
  #2  
Alt 10.11.2010, 23:28
puma-billa puma-billa ist offline
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Ort: direkt an der Ostsee
Beiträge: 112
Standard AW: THC gegen Leukämie

Hallo Alex, hallo Mitch,

ich glaube das ist auch von Bundesland zu Bundesland verschieden.

Es gibt ja auch eine Eigenbedarfsgrenze, jedenfalls in Schleswig-Holstein.

Hier mal ein Link http://www.suchtmittel.de/info/cannabis/001883.php

Schönen Abend

Billa
  #3  
Alt 19.11.2010, 10:04
Chef8206 Chef8206 ist offline
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Beiträge: 43
Standard AW: THC gegen Leukämie

Naja das Thema kann man noch ewig diskutieren. Denke ich werde mich kurzfristig entscheiden und es vorher auch nochmal mit dem Arzt besprechen ob ich an die Öffentlichkeit gehe.

Also war am Montag wieder im kh. Alles in Ordnung soweit. Hb bei 9,2 immernoch! Thrombos habe ich gebraucht aber wie gesagt kenne ich ja schon ausreichend. Weiße Blutkörperchen inklusive Abwehrkräfte alles im Normalbereich. Und der CrP ist auch weiterhin unten. Alles bestens und das nach 5 Monaten seit dem molekularen Rezidiv!!! :-)

Grüße Alex
  #4  
Alt 19.11.2010, 10:20
Mitch Mitch ist offline
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Registriert seit: 28.10.2010
Beiträge: 419
Standard AW: THC gegen Leukämie

Schön dass Dir des bisher so gut hilft. Vielleicht besorg ich meiner Frau auch etwas Gras, weiß aber ned ob man des ned doch riecht, wenn man auf der onkologischen Station im Isolierzimmer raucht (geschlossene Fenster, nur Klimaanlage).

Ich würd echt versuchen, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Erstens hast Du dann eine Mission, also eine Lebensaufgabe, was sich positiv auf eine Genesung auswirken kann. Zweitens schadet es nicht, wenn man die Stigmatisierung von THC etwas vermindern kann. Das Zeug hat ja ohnehin bekanntes Potential als Mittel gegen Schmerzen und so weiter. Damit könntest Du Deinen Beitrag leisten, die Welt ein klein wenig besser zu machen. (Ich weiß das hört sich pathetisch an.)

Geändert von Mitch (19.11.2010 um 10:23 Uhr)
  #5  
Alt 19.11.2010, 12:26
menalinda menalinda ist offline
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Beiträge: 213
Standard AW: THC gegen Leukämie

Halo Alex,
ich schließ mich Mitch"s Worten an. Du sollst an die Öffentlichkeit gehen. Ich denke mal, das viele Sender (gerade die privaten) zeimlich heiß auf sowas sind und besonders differenziert agieren die ja für gewöhnlich nicht. Ausserdem hast du nichts zu verlieren und könntest "kämpfen", was gut fürs Ego ist.

Wenn du schon fünf Monate mit dem Rezidiv lebst, ist laut gängiger Statistik
die Überlebenszeit ohne Behandlung schon überschritten, bzw. dein molekulares Rezidiv scheint ja noch immer auf demselben Niveau zu sein und hat sich nicht zu einem klinischen Rezidiv entwickelt. Das allein ist schon erstaunlich. Und du kannst sogar Krafttraining machen, wie ich gelesen hab. Was sagen denn die Ärzte? Ist der Verlauf für die "normal" oder ungewöhnlich?

Liebe Grüße von
menalinda
  #6  
Alt 19.11.2010, 15:04
Chef8206 Chef8206 ist offline
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Registriert seit: 30.04.2009
Beiträge: 43
Standard AW: THC gegen Leukämie

Also darum gehts mir ja eigentlich. Ich meine ich lese sooft auf Facebook bei der dkms dass wieder welche erkrankt sind. Es geht mir nicht darum mich in die Öffentlichkeit zu drängen sondern es geht mir um die ganzen anderen.

Ich würde es vll mit deiner Frau nicht im Isolationszimmer rauchen sondern dann zuhause. Aber wie gesagt ich will niemanden dazu animieren denn man weiß nicht ob es bei jedem hilft. Vielleicht habe ich ja auch wahnsinniges Glück dass es grad bei mir hilft.

Naja mein molekulares Rezidiv hat sich schon zu einem klinischen endgültigen Rezidiv entwickelt. Waren insgesamt 13 % Blasten Mitte August. Aber schon ende September also 6 Wochen nach Beginn der THC-Therapie waren sie nur noch bei 9%. Und alle weißen Blutkörperchen und Untergruppen sind in den Normbereich der Schulmedizin zurückgekehrt.

Naja es wissen eigentlich alle Hämatologen in meinem Krankenhaus. Einige sagen machen sie weiter die anderen belächeln einen nur unglaublich und leicht von oben herab. Aber ich kann mir meine Ärzte wenigstens raussuchen mit denen ich mich unterhalte, aber mein Oberarzt belächelt es auch aber ich kann mich mit ihm über diese Sache einigermaßen qualifiziert unterhalten.

Ja Hanteltraining auf der Hantelbank mache ich schon ne ganze Weile. Mal mehr mal weniger aber im Normalfall alle 2 Tage großes Programm bei dem ich alle Muskeltypen des Menschen trainiere. Alles in der Reha gelernt! :-)

Ach und noch was: Hanfkekse wären auch nicht schlecht, aber ist definitv zu teuer :-)

Grüßle Alex

Geändert von Chef8206 (19.11.2010 um 15:08 Uhr)
  #7  
Alt 19.11.2010, 15:11
Mitch Mitch ist offline
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Registriert seit: 28.10.2010
Beiträge: 419
Standard AW: THC gegen Leukämie

Zitat:
Zitat von Chef8206 Beitrag anzeigen
Ich würde es vll mit deiner Frau nicht im Isolationszimmer rauchen sondern dann zuhause. Aber wie gesagt ich will niemanden dazu animieren denn man weiß nicht ob es bei jedem hilft. Vielleicht habe ich ja auch wahnsinniges Glück dass es grad bei mir hilft.
Ja das war ein kleiner Spaß, aber gäbe es gute Untersuchungen zu dem Thema, dann gäbe es vielleicht ein gutes Medikament mehr.

Wieviel konsumierst Du eigentlich täglich?
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