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#1
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AW: intestinale Metaplasie
Also bei mir war bei der zweiten Spiegelung (ca. 8 Wochen nach der erosiven Gastritis) die Magenschleimhaut unauffällig und nur Zeichen einer leichten Gastritis, auch lt. Gewebeproben. Die Magenschleimhaut sah ansonsten unauffällig aus.
Keine Ahnung ... die Ärztin war irre im Stress, Spiegelungen erfolgten am Fließband. Es wurden 4 Proben entnommen. HP wurde noch nie bei einer Spiegelung nachgewiesen. Also das habe ich noch nie gelesen oder gehört, dass man das in der Gewebeprobe nicht nachweisen kann. Die Gewebeveränderungen zeigten lt. Labor deutliche Veränderungen wie sie bei einer Gastritis C entstehen. Ich denke schon, das kann man feststellen. Verrückt machen bringt nichts. Du hast doch keinen nachgewiesenen Krebs. Lasse das regelmäßig kontrollieren, mehr kannst du nicht tun.
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Viele Grüße Gittylein Mutter: gest. 2003 an BSDK Vater: gest. 11.06.2010 Enddarmkrebs, Metastasen Leber, Lunge Mann: Melanom in situ: OP 02.2008 |
#2
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AW: intestinale Metaplasie
Eine Frage hätte ich noch:
Hast Du irgend etwas an Deiner Ernährung umgestellt oder hast du sonst irgendwas verändert? Ich versuche, mich einigermaßen gesund zu ernähren. Viel Obst und möglichst nichts geräuchertes mehr. Kaum noch Wust und Schinken. Rauche nicht mehr und trinke kaum noch Alkohol. Im Internet heißt es ja auch, man soll sich vor Nitrit und Nitrat schüzen. Hast Du in dieser Richtung auch etwas unternommen? Lothar |
#3
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AW: intestinale Metaplasie
Hallo Lothar,
ich habe nichts großartig umgestellt. Ich esse auf jeden Fall nichts Scharfes mehr, was ich immer sehr gern gegessen habe, trinke selten mal ein Glas Wein. Geräuchertes esse ich wieder, nachdem ich das lange Zeit weggelassen hatte. Ich denke in Maßen gegessen, schadet es auch nicht. Alles was übertrieben wird, ist nicht gut. Geraucht habe ich noch nie. Bei mir werden die Beschwerden, also die chronische Gastritis wieder aktiv, wenn ich viel Süßes esse, was ich leider sehr oft tue und auf jeden Fall bei psychischem Stress. Da schwappt Galle zurück, sagte mir ein Arzt mal, was zu Entzündungen führt.
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Viele Grüße Gittylein Mutter: gest. 2003 an BSDK Vater: gest. 11.06.2010 Enddarmkrebs, Metastasen Leber, Lunge Mann: Melanom in situ: OP 02.2008 |
#4
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AW: intestinale Metaplasie
Hallo Gittylein,
ich melde mich noch einmal zurück. Habe aktuell auch noch einmal eine Magenspiegelung vornehmen lassen. Ich bleibe beim jährlichen Rytmus, obwohl mein Internist, als auch der Patologe nochmals völlige Entwarnung gegeben haben. Leider ist bei mir die intestinale Metaplasie rund um eine oder zwei abgeheilte Erosionen noch immer nachweisbar. Der Patologe meinte, die würde dort auch wohl nicht mehr weg gehen, wäre aber völlig unproblematisch. Ich hätte dann auch noch eine Frage, die ich im Internet nicht richtig beanwortet bekomme. Vielleicht kannst Du oder sonst jemand hier mir ja helfen: Was bedeutet denn: "Magenantrumschleimhaut mit geringer foveolärer Hyperplasie und Leistenspitzenfibrose"? Gruß Lothar |
#5
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AW: intestinale Metaplasie
Hallo Lothar,
ja, die Ärzte sehen das nicht so verbissen mit der int. Metaplasie. Das soll wohl, wenn überhaupt, sehr selten im Magen entarten (eher Speiseröhre) und ist ein "Normalbefund" der chron. Gastritis, wenn diese viele Jahre besteht. Da fast jeder zweite über 50 an einer chron Gastritis leidet, viele ohne es zu wissen, bekommen sicher die meisten später mal derartige Zellveränderungen. Foveolärer Hyperplasie habe ich auch, hat auch mit der chronischen Erkrankung zu tun. Leistenspitzenfibrose ... keine Ahnung. Man findet eigentlich alles sehr gut im Internet beschrieben oder sprichst mit dem Art oder Pathologen, der die Gewebeproben untersucht hat. Ich gehe in ca. 2 Wochen wieder zur Spiegelung, war zuletzt vor einem Jahr. Ich hoffe mal, dass der Befund nicht so schlecht aussieht, da ich schon längere Zeit kaum bzw. keinerlei Beschwerden habe, die zugleich bestehende akute Gastritis seit langem ruht. Alles Gute!
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Viele Grüße Gittylein Mutter: gest. 2003 an BSDK Vater: gest. 11.06.2010 Enddarmkrebs, Metastasen Leber, Lunge Mann: Melanom in situ: OP 02.2008 |
#6
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AW: intestinale Metaplasie
Hallo Gittylein,
also muss man sich um die "Foveolärer Hyperplasie" keine Gedanken machen? Poste doch in 2 Wochen mal Dein Ergebnis. Wünsche Dir für die Spiegelung alles Gute Lotahr |
#7
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AW: intestinale Metaplasie
Hallo noch einmal!
Keine Ahnung. Das sind Anzeichen von einer chronischen Gastritis. Dazu steht einiges im Internet. Ich habe aber noch nie etwas davon gelesen, dass das bereits gefährlich sein soll. Dort kannst du auch Ärzte befragen, in Foren. Eine chronische Entzündung, egal wo, ist ohnhein nicht so toll, weil die Zellen ständig gereizt werden. Aber Gastritis, mehr oder weniger, haben unendlich viele Menschen. Du solltest meiden, was die Sache verschlimmert und dich etwa jedes Jahr zur Kontrolle spiegeln lassen. Mehr kannst du nicht tun.
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Viele Grüße Gittylein Mutter: gest. 2003 an BSDK Vater: gest. 11.06.2010 Enddarmkrebs, Metastasen Leber, Lunge Mann: Melanom in situ: OP 02.2008 |
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