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#1
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AW: Schlafende Krebszellen
Hhmm, bei mir soll in den nächsten Tagen die Bisphosphonattherapie gestartet werden. Jetzt stelle ich mir schon die Frage, ob Zometa halbjährlich die richtige Herangehensweise ist oder ob man doch täglich oral Bisphosphonate einnehmen sollte. Hat dazu jemand von seinen Ärzten bereits Informationen erhalten?
Daisy |
#2
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AW: Schlafende Krebszellen
Danke,
der Beitrag war sehr interessant! Ich bekomme morgen wieder meine Zometainfusion. Die 4. seit meiner Diagnose. Ich hab kurz nach der Chemo damit angefangen. Werde jetzt auch nachfragen, ob die tgl. Einnahme oral Vorteile bringt. Weiß jemand darüber Bescheid? LG Löwin |
#3
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AW: Schlafende Krebszellen
Hallo Zusammen,
lt. meinem Onko macht es keinen Unterschied, ob man die Bisphosphonate oral oder als Infusion bekommt, hängt eher von der Menge und Häufigkeit ab. Der Vorteil der Infusion soll wohl sein, dass die Schmerzen ( wenn die Knochenmetastasen denn Schmerzen verursachen ) schneller nachlassen. Ich bekomme alle 3 Wochen Bondronat und hatte nach der 3. Infusion kaum noch Schmerzen. Aber ich denke, daß sollte jeder mit seinem behandelnden Arzt besprechen. Ich habe mich auch noch in Mannheim ( Da gibt es so einen Spezi ) beraten lassen. Grüße Tatjana |
#4
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AW: Schlafende Krebszellen
Guten Morgen,
Danke Gitti für den Link! Ich soll jetzt 7 Jahre Femara bekommen begleitend dazu halbjählich Bondronat. Meine Onkologin meinte, dass die NW geringer wären bei einer 1/2 jährlichen Gabe. Liebe Grüsse reni |
#5
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AW: Schlafende Krebszellen
Liebe Gitti
- das ist ein super interessanter Link! Allerdings muss man sich leider bei aller Begeisterung über Biphosphonate auch bewusst machen, dass die Einnahme auch nicht so unproblematisch ist. Vor allem Patientinnen, die sich invasiver Zahnbehandlungen unterziehen müssen (und wer weiss das schon für die nächsten zehn Jahre im Voraus?), ist die Gefahr einer Kiefernekrose nicht zu unterschätzen. Das Thema wurde hier auch schon oft und ausführlich diskutiert, so dass ich nur einfach mal ein paar Links einstelle. Weitere Beiträge kann man einfach mit dem Suchwort "Kiefernekrose" finden... http://www.zahnaerzteblatt.de/page.p...LPages&pid=514 (Daher habe ich übrigens auch das mit dem Zehnjahreszeitraum: "Da Bisphosphonate über ca. zehn Jahre im Knochen verbleiben, ist diese Überlegung (drug holiday) mit großem Fragezeichen zu versehen.") Den Link habe ich übrigens hier gefunden: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...717#post902717 (im Beitrag von Barbara) Weitere Threads dazu finde Ihr unter anderem (s.o.) hier: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...072#post606072 http://www.krebs-kompass.org/forum/s...851#post725851 http://www.krebs-kompass.org/forum/s...337#post679337 Liebe Grüße, Czilly |
#6
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AW: Schlafende Krebszellen
hallo,
ja das mit den kiefernekrosen ist jedenfalls sehr wichtig zu wissen (zahnarzt immer informieren!) und invasive zahnbehandlungen auf ein minimum zu beschränken bzw. in spezialisreten zahn-kliniken durchführen zu lassen. kiefernekrosen treten bei oraler einnahme seltener auf. ich habe fast 3 jahre bondronat oral eingenommen. ich fand die entscheidung auch schwierig - habe eben nicht so gute zähne und einen durch die chemo verloren. alles liebe suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#7
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AW: Schlafende Krebszellen
Gitti, danke für den Link
Also, ich verliere lieber all meine Zähne als Metas zu kriegen Das geht wohl den meisten Frauen hier so. Deshalb lasse ich artig alle 3 Monate meine Zometa-Infusion über mich ergehen...und so wie Sunny schon schrieb : Ich werde da auch weiter nachforschen und (u.a.) meinen Onkologen "löchern". Viele Grüße Holiday |
#8
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AW: Schlafende Krebszellen
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