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  #1  
Alt 14.08.2010, 01:09
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HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Standard AW: Auch meine Mama hat es ni geschafft

Nicole ...

Zitat:
Ich konnte meiner Mama nicht sagen das ich sie liebe.
Das wußte sie auch so - ganz ganz sicher!

Und ich bin überzeugt davon, dass sie Dich auch jetzt hören und sehen kann,
ich glaube an Wiedergeburt.

So viele Menschen habe ich begleitet auf ihrem Weg in "ein neues Leben" - und man sah es ihrem Körper an, wenn die Seelen aus ihren Hüllen geschlüpft sind.

Ich glaube ganz fest, die Menschen bleiben, nur können wir sie nicht mehr sehen weil sie ihre kranken Körper verlassen haben ...

... noch 1 Stunde bevor Heike starb habe ich zu ihr gesagt:
" Wenn Du nicht mehr kannst und magst, lass deinen kranken Körper einfach liegen und flieg los - flieg in die Freiheit ..." und:

Genau in dem Augenblick, bevor sie ihre Reise angetreten hat, hat sie mich angeschaut - direkt in meine Augen - und ihr Blick sagte mir: ich geh dann jetzt. Ein Atemzug noch und sie war fort.

Die Menschen wohnen in den Herzen derer die sie lieben und da bleiben sie für immer. Und sie kommen auch zurück - nicht als unsere Mütter oder Kinder - aber sie kommen zurück ...

Liebe Gedanken schickt Dir
Angie
__________________
... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ...

... meine liebe Freundin Lilli44 - auch Du hast für immer Deinen Platz in meinem Herzen ...


... I`ll see you when the sun sets!!!
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  #2  
Alt 14.08.2010, 12:26
Nicole Schumann Nicole Schumann ist offline
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Standard AW: Auch meine Mama hat es ni geschafft

Hallo HeikesFreundin,


erst mal danke für die lieben Worte.

Ich glaube auch daran das meine Mama das weis.Hätte es ihr blos gern nochmal gesagt was Sie mir bedeutet hat. Ich fühle mich aber so schlecht, das Sie alleine war als sie ging.Hätte gern Ihre Hand gehalten und ihr damit gezeigt du bist nicht alleine.Wir sind da.Meine Mama ist bei mir im Herzen und wird sie immer bleiben.Aber vermissen tue ich sie trotzdem ganz doll.



Lg.Nicole
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  #3  
Alt 14.08.2010, 12:44
Heike 82 Heike 82 ist offline
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Standard AW: Auch meine Mama hat es ni geschafft

Hallo Nicole,
deine Mama wußte und weiß bestimmt das sie über alles liebst-Mütter haben sowas an sich hat meine Mutsch immer gesagt. Auch wenn sie jetzt nicht da sein können und uns beistehen so wissen sie doch genau was wir tun und vieleicht lenken sie auch ein wenig unser Handeln. Manchmal denk ich so für mich, das sie mich beobachtet und wenn etas nicht so läuft bzw zu laufen scheint dann lenkt sie ein wenig, so das es wieder hin haut.

Das du am Montag zum Doc gehen willst, ist ne gute Entscheidung, wichtig is das du ihm genau sagst was dich bedrückt und wie du dich fühlst auch deine Tränen darfst du nicht zurück halten wenn dir danach ist,so sieht er gleich wie es mit dir beschaffen ist und vieleicht sagst du auch gleich was du dir von ihm erhoffst. So hab ich damals auch gemacht,daraufhin war ich 6 Wochen krank geschrieben und eine Zeit später als ich merkte bzw dachte, ich pack ni allein hat er mir glei Adressen von Therapeuten gegeben.
Ich drück dir die Daumen und wünsch dir das es so verläuft wie du es dir vorstellst.

vlg Heike
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  #4  
Alt 14.08.2010, 13:19
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HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Standard AW: Auch meine Mama hat es ni geschafft

Wenn ich Dir dazu noch was sagen darf:
Zitat:
Ich fühle mich aber so schlecht, das Sie alleine war als sie ging.Hätte gern Ihre Hand gehalten und ihr damit gezeigt du bist nicht alleine.Wir sind da.
So, wie Du Dich diesbezüglich fühlst, fühlen sich ganz viele Angehörige ...
Es ist aber so, dass erfahrungsgemäß fast ALLE Menschen erst dann sterben, wenn sie allein im Raum sind - bei Heike war es entgegen aller Erfahrungen anders und eher eine Ausnahme.

Wenn ein Mensch im Sterben liegt gibt es immer Angehörige oder manchmal ganze Verwandtschaften, die am liebsten diesen Menschen begleiten möchten
(was einerseits auch verständlich ist). Ich habe es sogar erlebt, dass beinahe 10 Personen kamen, als wir des Nachts den Sohn anriefen und Bescheid gaben, dass der Patient sich "wohl auf den Weg macht".
Auch wenn es barsch klingt: aber auf einer "Bühne" stirbt es sich schlecht ... Stelle Dir das für Dich selbst mal vor - Du würdest dort in Deinem Bett liegen und rundherum sitzen 3-6 Leute, die Dich angucken und ganz doll drauf achten ob Du jetzt doch nochmal atmest oder nicht ???
Ist das nicht eine schreckliche Vorstellung in einem solch sehr intimen Moment?

... manchmal muss man Menschen vor ihrer eigenen Fürsorglichkeit schützen, wenn man merkt, sie tut dem anderen nicht gut.

Was ich Dir sagen möchte:
Auch wenn Du Deine Mama aus Deiner Sicht nicht allein lassen wolltest und in dem sehr schweren Moment bei ihr sein: Wahrscheinlich aber wäre es Deiner Mama viel schwerer gefallen "loszulassen", wenn Du - ihr Kind - ihre Hand gehalten hättest ... denn welche Mutter möchte ihre Kinder allein lassen?

Ganz ganz oft habe ich erlebt, dass Mann/Frau/erwachsenes Kind ununterbrochen für 20 Stunden am Bett des Sterbenden waren, um ja in dem Moment auch für den Sterbenden da zu sein ....
Fast genau so oft habe ich erlebt, dass der Mensch dann "los ließ", wenn der Besucher kurz zur Toilette ging oder sich tatsächlich mal einen Kaffee holte ...
-> ein "Schlupfloch", dass der Sterbende nutze um gehen zu können.

Mach Dir bitte also keine Vorwürfe oder Schuldgefühle - Du hast sie nicht allein gelassen, denn in Gedanken und im Herzen warst Du bei ihr und hast ihr durch Deine Abwesenheit die Chance gegeben leichter loslassen zu können.

Einen Satz noch, denn auch das ist wichtig zu sagen:
Sterbende haben ganz oft gar nicht mehr die Angst, die wir als Angehörige in sie hineininterpretieren. Viele Menschen haben die Sterbephasen und somit die Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Tod durchlebt und blicken dem eigenen Tod, wenn es wirklich soweit kommt, oft entspannter entgegen als wir es denken.

Alles Liebe und viel Kraft!
Angie
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  #5  
Alt 14.08.2010, 13:26
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HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Standard AW: Auch meine Mama hat es ni geschafft

Ich habe Dir mal etwas von meiner Homepage herkopiert - es ist die Geschichte eines Mannes (und mir). Dort siehst Du vielleicht was ich meine. Sterben ist und "geht" oft so anders als man denkt.


Zitat:
Gedankenschleifen ...


Es begann damit, dass sie tief in
meine Gedanken in die Liebe
abtauchten,
in meine Sehnsucht zu dem Menschen,
den ich so sehr liebe und
der mir sehr fehlt ...
in die Zukunft und den Augenblick -
gefolgt von
Bildern aus der Vergangenheit ...
an all meine lieben Freunde,
die im Laufe unserer Freundschaft
das Rennen gegen den Krebs nicht
gewonnen haben ...
und ganz plötzlich waren
in mir die Bilder
eines Mannes,
den ich in meiner Zeit im Hospiz
ca 2 Monate
pflegen und begleiten durfte.

Ich möchte die Erinnerung an
ihn gerne hier aufschreiben -
denn sie ist so
lebendig.

Dieser Mann lag in dem
ersten Zimmer,
dass ich an meinem ersten Tag
dort im Hospiz als erstes
betreten mußte/durfte.
Ich weiß dass ich
einen kleinen Kloß im Hals hatte,
weil ich nicht wußte, was mich
hinter dieser Tür genau erwarten
würde -
ich sollte einen Kaffee
dort hineinbringen.

Mit dem Ellbogen des rechten
Armes drückte ich die Klinke
vorsichtig runter, weil ich
die Hände voll hatte und nichts
verschütten wollte.

Die Tür war dann einen Spalt
geöffnet und ich mußte nochmal
durchatmen ...
als eine geschwächte Stimme

leise rief:
" Nun kommen Sie mal rein,
sonst ist der Kaffee ja bald
kalt!"

Ich ging rein und vor mir
in seinem Bett saß ein Mann,
knapp 80,
mit großen strahlenden
blauen Kulleraugen
und einem ganz breiten
und
lieben Lächeln -
sein Gesicht vom Tod bereits
gezeichnet.
Es war ganz eingefallen.

Ich stellte ihm den Kaffee hin
und er nahm seine Bettdecke etwas
zur Seite,
damit ich mich zu ihm auf die
Bettkante setzen konnte,
was ich dann auch tat.
Wir kannten uns gar nicht.

Er nahm meine beiden Hände
in seine und sagte:
"Mädchen -
bist Du nicht viel zu jung,
um Dich mit dem Tod zu
beschäftigen?"

Wir schauten uns in die Augen
und uns beiden liefen ganz still die
Tränen,
während wir versuchten zu lächeln.
"Nein - der kann ja auch mich
jederzeit treffen.
Das ist doch nicht abhängig vom Alter."
Dann habe ich mich erstmal
vorgestellt bei ihm.

Er hat so gerne gebadet -
immer freitags
... mit Musik und vielen
vielen Kerzen um sich herum
... und manchmal bestellte er sich eine
Cocktail-Tomate mit einer
Scheibe Salatgurke dazu.

Das wurde immer
sehr schön zurecht gemacht -
ein Schlitz in die kleine Tomate,
die Gurkenscheibe halbiert
und mit den Schnittkanten nach
unten in die Tomate gesteckt
(fast wie 2 Flügel)
- in die Mitte kam ein kleines
"Blümchen" Petersilie.
Das ganze wurde auf eine
Untertasse -
mit einem kleinen
Serviettchen versehen -
gelegt und
serviert.

Manchmal schaffte er nicht
mal dieses kleine Häppchen ...

Von Woche zu Woche fiel ihm
das Baden schwerer -
er war ca 1,90 groß
und eines freitags schaffte er
vom Bad den Weg nicht mehr
zu seinem Zimmer zurück -
er war so schwach,
aber das Baden war für ihn zu
schön ...
und wir wußten ja nie,
ob er es noch erleben würde,
wenn wir es
verschieben würden auf
den nächsten Tag ?

Ich schob ihm seinen Rollator
unter den Po und ließ ihn
sich setzen.
Er lehnte sich -
auf dem Rollator sitzend -
mit seinem Rücken an mich.
Die Füße schaffte er noch etwas
in die Höhe zu halten und
so schob
ich ihn ganz langsam zurück ins
Zimmer.

Ich sollte oft auf seiner
Bettkante sitzen - und lange.
Wir brauchten uns eigentlich
nichts zu sagen,
wir verstanden uns von Anfang an
auch ohne
Worte.

An einem Nachmittag zeigte er
mir Fotos von seinem
wunderschönen
großen Holzhaus mit Veranda,
einem riesengroßen kunterbunt
blühenden Garten rundherum,
mit Vogelhäuschen -
auch an den Bäumen,
einem Teich ...
und er war soooo stolz -
das alles hatte er selbst
gebaut für seine Frau und sich,
mit seinen eigenen Händen
das alles über Jahre
erschaffen.

Jeden Strauch, jeden Baum,
jede Blume
selbst gepflanzt - wie ein Paradies.
Nur hatte er eine Dusche
eingebaut zuhause -
aber hätte er
früher gewußt, wie schön doch
Baden ist ...
sagte er.

Eines Nachmittags,
als ich Dienst hatte,
lag er tapfer in seinem
Bett mit einem Aktenordner auf dem
Schoß,
den Telefonhörer in der Hand.
Er hatte noch alle Versicherungen
geregelt und noch
sein Auto
verkauft,
sagte er - seine Frau würde
man eh
"bescheissen",
weil sie sich mit Autos
doch gar nicht
auskennt.

Nun müsse er nur noch einen
Gärtner finden
(es war Anfang April),
der den Garten für seine
Frau macht,
weil sie das alleine nicht
schaffen könnte -
sie sei ja auch so alt
wie er.
Draußen lag Schnee
und ich holte ihm etwas rein
und wir bauten einen
klitzkleinen Schneemann ...
der Schnee taute in
seinen Händen
und die Tränen liefen wieder.

"Ist wohl mein letzter Schnee",
sagte er
"aber er fühlt sich schön an".

Er wollte die Vorhänge und
die Gardine immer ganz zur
Seite haben,
damit ihm die Sonne ins
Gesicht scheinen kann,
wenn sie denn
endlich mal scheinen würde ...
und immer wieder
sagte er:

"Wenn der liebe Gott
mich doch nur noch bis
Mai leben
läßt -
nur ein Mal möchte ich
noch erleben dürfen
wie der Frühling
erwacht
und alles grünt ...
nur ein einziges Mal noch.
Ob er mich nun
ausgerechnet einen Monat
füher oder später holt,
kann dem ja wohl
egal sein -
weil er kriegt mich ja
doch".

Wir sprachen viel über die
Angst vor dem Sterben und
wie es
wohl sein würde, wie es sich
wohl anfühlt ...
Ob es weh tut?
Uns was uns wohl alle
erwartet danach.
Wir trösteten uns beide
mit dem Gedanken,
dass da ja nun jeder
durch müßte und wir hier
in Deutschland ja das Glück
haben dass es
Möglichkeiten zur
Schmerztherapie gibt -
im Gegensatz zu manchen
anderen Ländern,
wo es nicht mal einen
erreichbaren Arzt gäbe.
Und er war so dankbar,
dass es Menschen gibt,
die ihn nicht alleine lassen ...
jetzt.

Eines Tages kam ich zur Arbeit,
ich glaube es war der
18. April und
ich ging zu ihm um ihn zu fragen
ob ich ihm beim Waschen
helfen solle.
Bis dahin war er immer noch
die 3-4 Meter bis zum
Waschbecken am
Rollator gegangen -
an diesem Tag konnte er
nicht mehr aufstehen,
er fühlte sich zu
schwach dazu.

Aber er strahlte mich an
und sagte:
"Angela, heute nacht dachte ich,
es ist soweit und sie holen mich."
"Und?" fragte ich.
"Na, dann hätte ich Sie ja
heute nicht mehr sehen können!"
Er war so ein beeindruckender Mensch
... und so entwaffnend ehrlich
und humorvoll bis
zuletzt.

Ich fragte:
"War es denn schlimm?"
"Nee" - mehr sagte er nicht
und zuckte dabei mit den Schultern.
"Naja" sagte ich -
"vielleicht haben Sie noch etwas
vergessen,
irgendetwas was Sie noch regeln
möchten.
Oder müssen Sie vielleicht
noch jemanden anrufen,
dem Sie noch etwas sagen möchten.
Oder vielleicht
möchten Sie sich bei Ihrer Frau
noch bedanken für
all die schönen
gemeinsamen Jahre, ihr nochmal
sagen wie sehr Sie sie
lieben?"

Er fragte mich:
"Versprechen Sie mir was?"
"Wenn ich es dann auch halten kann",
sagte ich.
"Wenn ich es bis Mai nicht mehr
schaffe -
versprechen Sie mir,
dass Sie den Frühling von mir
grüßen und
manchmal an mich denken?"

Ich versprachs ...
"Wie könnte ich Sie jemals
vergessen,
Sie Charmeur ..."
Und unsere Tränen kullerten
wieder.
Dann brauchte er Zeit
zum Nachdenken, sagte er.

Als ich ihm zur Kaffeezeit
dann einen Milch-Shake reinbrachte,
bat er mich wie immer,
mich mal eben zu ihm
auf die Bettkante zu
setzen.

Wie sooft nahm er meine Hände
in seine und sagte:
" Ich habe nachgedacht und:
Angela, das ist es -
was Sie mit meiner Frau
gesagt haben.
Sie kommt heute
um 17 Uhr
zu Besuch und dann muss
ich ihr das unbedingt sagen -
fast 60 Jahre sind wir
verheiratet und dann wirds ja
wohl mal
endlich Zeit dazu, sie hat mich ja
schließlich die ganzen
Jahre ertragen müssen"
und er lächelte mich an.

Ob ich ihm nicht noch
schnell ein paar Blumen
besorgen könnte -
rote Rosen wenn es geht.
Natürlich tat ich das -
mit einem
Herzchen-Blumenstecker,
Bear-Gras und etwas
Schleierkraut
drin.

Ich brachte den Strauß zu ihm
und er freute sich sehr.
Ich hatte längst Feierabend
und wir verabschiedeten uns
bis zum hoffentlich nächsten
Tag.
"Da wird sich Ihre Frau aber
sicher freuen",
sagte ich noch
"aber das Küssen nicht vergessen",
zwinkerte ich ihm noch zu ...
er lachte.


Am nächsten Morgen dann:

Ich kam zum Dienst und sah
schon das kleine
Kreuzchen aus grünem
Rattan mit blau-weißen Blümchen
in der Mitte an
Tür 105
hängen.
Die Kollegin sagte:
"Geh mal ruhig zu ihm rein,
er wartet schon auf
dich -
wir haben ihn extra noch in
seinem Zimmer gelassen für
dich."
Er war ganz friedlich
eingeschlafen mit einem so
glücklichen
Lächeln im Gesicht ...
kurz bevor es
Mai
wurde.

*
*
*

- in liebevoller Erinnerung an Herrn P.,
den ich SICHER NIEMALS
vergessen werde -



~ © Angela ~
__________________
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  #6  
Alt 14.08.2010, 15:03
Nicole Schumann Nicole Schumann ist offline
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Ort: Delmenhorst
Beiträge: 34
Standard AW: Auch meine Mama hat es ni geschafft

Hallo Heike & HeikesFreundin,

danke für die lieben Worte. Ich hoffe das mein Arzt mir helfen kann. Merke es von Tag zu Tag mehr das ich hilfe brauche. Ich fühle mich total allein gelassen. An Schlafen ist nicht zu denken. Ich glaube das ich zuviel grübeln tue. Werde gleich mich hinlegen und versuchen zu schlafen.



wünsche euch allen ein tolles Wochenende.



LG.Nicole
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  #7  
Alt 16.08.2010, 12:55
Heike 82 Heike 82 ist offline
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Beiträge: 133
Standard AW: Auch meine Mama hat es ni geschafft

Hallo Nicole,

na wie da Wochenende, konntest du dich ein wenig erholen? Wie hat denn dein Doc reagiert?
Hoffe sehr für dich das er dir ein wenig helfen konnte.

Wenn du noch fragen hast oder etwas wissen möchtest denn meld dich einfach.

Vlg Heike
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