Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Allgemeine Themen > Krebsforschung

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 02.08.2010, 00:51
der_weg der_weg ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.07.2007
Beiträge: 495
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Das einzige, was mich fürs erste interessiert sind konkrete Fallbeispiele !

Menschen, die Du kennst, oder wenigstens Berichte von welchen, die durch Psychotehrapie geheilt wurden !

Aber wenn Du nichmal das bieten kannst, was willst Du uns denn hier eigentlich erzählen ???

Klar sterben auch Leute trotz Chemo, aber es sterben auch an anderen Erkrankungen Leute, trotz Medikamenten.

Das liegt einfach in der Natur der Erkrankung, und daran dass da Leben halt limitiert ist, ob man es nun wahr haben will oder nicht-

Ich bezweifle ja nichtmal, dass die Pharma eine mächtige Lobby hat, und das da einiges nicht so läuft, wie man es sich wünschen würde....

Aber daraus den Schluss zu ziehen, man könne Krebs mit Psyche und Beten heilen, das ist ja wohl absurd...

Aber wenn Du es so viel besser weisst (woher eigentlich ?), dann bitte gib uns konkrete Beispiele !

Ich höre zu....
__________________
Would you know my name
if I saw you in heaven?
Would it be the same
if I saw you in heaven?
  #2  
Alt 02.08.2010, 01:27
mischmisch mischmisch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.04.2008
Beiträge: 1.070
Rotes Gesicht AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

....und genau das ist es ja was er möchte,
Zuhörer/leser, an die er seinen Sermon loswerden kann.

Das sollte ihm aber schon eine Spende an den KK wert sein,
woanders muss man für seltsame Befindlichkeiten auch bezahlen.

Aber das weiss der Thomas ja.
  #3  
Alt 02.08.2010, 07:33
silverlady silverlady ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 13.03.2006
Beiträge: 1.974
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

hallo ihr Lieben

seit dem ersten Versuch, die "Saat" zu legen hat sich der TE nicht mehr gemeldet.

Ich habe nichts gegen vernünftige Diskussionen aber ich fürchte, hier geht wieder die ganze Geschichte über die PN weiter.
Das durfte ich vor 3,5 Jahren bei meinem Mann auch schon erfahren.

Überprüfbare Fakten werdet ihr hier nicht bekommen.

silverlady
  #4  
Alt 02.08.2010, 09:28
Thomas.Maier72 Thomas.Maier72 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.08.2010
Beiträge: 10
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Guten Morgen,

war gestern abend aus, daher konnte ich nicht antworten.

Mir ging es eigentlich mehr darum, dass Horst Seehofer in dem Interview doch klar und deutlich zu verstehen gibt, dass die Pharma das Sagen hat. Und das seit über 30 Jahren. Und das die Politiker nicht gegen die Pharmalobby ankommen!

Für die Pharma sind Patienten ein riesen Geschäft! Man verdient zB an den Krebspatienten sehr gut! Und natürlich nicht nur da, das gilt auch für ganz viele andere Krankheiten.

Die Ursache für Krebs ist nachwievor vollkommen unbekannt! Keiner Eurer Ärzte hat Euch da weiterhelfen können! Und trotzdem vertraut Ihr genau diesen Ärzten Euch mit GIFT behandelt zu lassen, weil man damit angeblich die Krebszellen erwischt.

Die Ärzte, die Aphoteke (die das Chemo liefert) und die Pharma, deren Außendienstmitarbeiter und auch deren Umfeld verdienen prächtig. Die Forscher übrigens ebenso.

Man stelle sich vor die finden irgendwas was tatsächlich hilft. Dann hätten wir Jahre später nur noch gesunde Menschen und keine Krebskranken mehr. Damit würden die Aktien der Pharma in den Keller gehen, der Markt wäre nicht mehr so groß etc pp.

Und Horst Seehofer bestätigt nun diesen Lobbyismus.

Diese Lobby sorgt auch dafür, dass sämtliche funktionierenden alternativen Behandlungsmethoden so heruntergespielt werden und ins Lächerliche gezogen werden, dass leider die allermeisten auf dieses System hereinfallen. Diese Lobby muss das ja tun um Ihren eigenen Markt zu sichern und die Kurse der Aktien hochzuhalten.

Einen schönen Tag wünsche ich und gute Genesung.

Thomas

Geändert von Thomas.Maier72 (02.08.2010 um 09:30 Uhr)
  #5  
Alt 02.08.2010, 09:46
eva weiss eva weiss ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.01.2009
Beiträge: 1.605
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Lieber Thomas!
Du wirst staunen,aber die Chemie tötet TATSÄCHLICH die Krebszellen,ich hatte einen 6cm großen Tumor und der wurde durch die Chemo alleine vernichtet.Ich nahm gerne ein bißchen Gift in Kauf um am Leben zu bleiben.Warum willst Du partout davor die Augen verschließen,dass die Medizin da Gott sei Dank hilfreich eingreifen kann?Würde es sich nicht schon längst herumgesprochen haben,hätte die Alternativmedizin wirsame Methoden?Verdient da keiner daran?
Für mich zählen Tatsachen,vielleicht verfügst Du nicht über die nötigen Informationen.Ich habe auch durch die zahlreichen Kontrolltermine genug erlebt und kann nur sagen,wir können uns glücklich schätzen,dass die Medizin so einen hohen Wissensstandard erreicht hat und wir davon profitieren können.Liebe Grüße Eva
  #6  
Alt 02.08.2010, 12:07
der_weg der_weg ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.07.2007
Beiträge: 495
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Nenn mir einen Bereich, an dem nicht irgendeine Industrie verdient !
Dein Haus, Dein Auto, Dein Essen.... überall verdient jemand dran, wenn Du es kaufst.
Wenn Du das nicht akzeptieren kannst, dann geh doch zurück in die Steinzeit.

Auf meine Fragen ob Du jemanden kennst, der alternativ geheilt wurde, ob Du uns ein Fallbeispiel berichten kannst, hab ich keine Antwort bekommen von Dir.

Denn sag doch wenigstens, was das für Behandlungsmethoden sind, die ins lächerliche gezogen werden.... was würdest Du denn empfehlen ? Bzw was tätest Du wenn Du Krebs hast ?

Du kritisierst hier nur herum und sagst alles ist falsch, aber gibts keinen konstruktiven Gegenvorschlag !

Damit ist einem Krebspatienten auch nicht geholfen....

Viele Grüße
Sophie
__________________
Would you know my name
if I saw you in heaven?
Would it be the same
if I saw you in heaven?

Geändert von der_weg (02.08.2010 um 23:55 Uhr)
  #7  
Alt 02.08.2010, 13:20
Tante Emma Tante Emma ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 26.09.2007
Beiträge: 611
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Die GNM lässt grüßen!!!

Mal wieder so ein Besserwisser!
Irgendwie nur "schade", daß diese Menschen nicht mit IHREM EIGENEN LEBEN spielen; denn sie selbst sind ja NICHT krank!
Wünschen darf man es eigentlich niemandem...- aber anscheinend müssen solche Menschen erst mal selbst an Krebs erkranken, um beurteilen zu können, was für einen Mist sie hier von sich geben!

Thomas, es gibt auch Menschen, die z.B. kein Penicillin vertragen, oder welche, die allergisch auf verschiedene Dinge reagieren (z.B. den Stich einer Biene). Das hat auch NIX mit Konflikten zu tun! Und eine Psychotherapie oder was auch immer hilft hier auch nicht!!
Ebenso gibt es leider auch immer mal wieder Krebszellen, die sich nicht von einer Chemo beeindrucken lassen.
Manche Krebsformen können sogar vererbt werden! Und den Genen hilft dann auch kein "Konfliktlösungsgespräch".
Wenn Du Dir mal die Mühe machst und hier bissle nachliest, wirst Du feststellen, daß viele Menschen hier schon Eva´s Erfahrungen gemacht haben; da hat die Chemo GEWIRKT!

Was machst Du eigentlich beruflich?
Und machst Du das dann ehrenamtlich?? Oder VERDIENST Du an Deiner Arbeit womöglich Geld???
Und falls Du arbeitslos und HartzIV-Empfänger sein solltest: WER verdient dann DEIN Geld????

Fragen über Fragen...
Tante Emma.
  #8  
Alt 02.08.2010, 13:22
sanne2 sanne2 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 1.085
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Weiß du, Thomas Maier 72,
was DU denkst ist hier überhaupt nicht relevant!
Keine Fakten, keine Links, keine beantworteten Fragen,
nur seichtes und unprofessionelles Gelaber.
Das hatten wir hier schon an die hundert Mal und interessiert einfach nicht.
Dir reicht ein einziges Interview und DEINE Meinung steht für DICH fest, aber nicht für uns, für mich!

Deine Aussage, unsere Probleme finden alle im Kopf statt und lösen von dort die Krankheiten aus, finde ich ungeheuerlich!
Das heißt, jeder Krebserkrankte ist an seiner Krankheit selber Schuld.
Pfui, dafür solltest du dich schämen!!!
Und diese Aussage in einem Krebs-Kompass.

Scheinbar vertritts du die GNM und da solltest du man schön wieder zurück kehren, meine Meinung!

P.S.
Tante Emma, wir haben uns überschnitten.
  #9  
Alt 02.08.2010, 15:35
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 12.10.2004
Ort: Zamonien
Beiträge: 6.153
Böse AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Ich habe mir das Seehofer-Interview gerade angesehen und möchte Thomas für diesen Link danken.
Seehofer hat das ausgesprochen, was wir alle schon wissen oder wenigstens dachten.
Wir alle sind Opfer der Pharmalobby, denn sie ist es, die die Preise nach oben treibt, Medikamente zu teuer verkauft und am Ende zahlt der Versicherte oder er bekommt bestimmte Leistungen einfach nicht mehr.

Daraus aber die Schlüsse zu ziehen, die Thomas gezogen hat, ist einfach so, dass ich das gar nicht schriftlich ausdrücken kann, weil ich nicht wegen unangemessener Ausdrucksweise verwarnt werden möchte

Thomas, wir sind zwar fast alle durch die Chemo-Mühle gegangen und bei manchen hat das auch bleibende gesundheitliche Spuren hinterlassen. Gehirnerweichung und Demenz gehören aber nicht dazu.
Zitat:
Zitat von Thomas
Ich denke unsere Probleme finden alle im Kopf statt und lösen von dort Krankheiten aus.
Das möchte ich nicht bestreiten, solange es Dich betrifft. Du wirst es ja wissen.
Für uns und den Krebs gilt es nicht. Wir haben an unserer Erkrankung schon genug zu tragen und brauchen bestimmt keine Dummschwätzer, die uns missionieren wollen.

Gruß
Thema geschlossen

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:28 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55