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  #1  
Alt 28.07.2010, 21:28
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Bestrahlung bei Metastasen

Liebe Frieda,

danke für Deine Antwort. Ich hatte ja noch im Hinterkopf, dass Du Dich auch hast bestrahlen lassen. Weisst Du denn, ob die Uniklinik bei Euch, es ist Essen, nicht wahr, auf Bestrahlung spezialisiert ist? Ich meine, Du hättest so etwas mal gesagt, aber vielleicht trügt mich auch meine Erinnerung.

Denn dann wäre es ja doch mal interessant, da vorstellig zu werden.

Ich hoffe, es geht Dir gut.

Viele Grüße
Monika
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  #2  
Alt 29.07.2010, 11:39
frieda3 frieda3 ist offline
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Standard AW: Bestrahlung bei Metastasen

liebe steffel,

hier gibt es ja das protonenzentrum mit der möglichkeit, sensible bereiche wie hirntumore oder kinder strahlungsarm zu behandeln.

natürlich werden hier auch bestrahlungen durchgeführt.

bei mir war es ausdrücklich keine standardtherapie, sondern ein individueller fall. meine bestrahlung erhielt ich ambulant in einer praxis, die sehr gut sind.

falls du noch meine tel.-nr. hast, ruf gerne an. allerdings bin ich ab di. 2 wochen in urlaub in bayern u. österreich.

liebe grüße
frieda3
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  #3  
Alt 30.07.2010, 22:28
HeikeD. HeikeD. ist offline
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Standard AW: Bestrahlung bei Metastasen

Hallo Monika,

da ich chemotherapeutisch sozusagen austherapiert bin, aber den dringenden Wunsch nach einer weiteren Therapie hatte, hat meine Onkologin für mich den Weg zu den Strahlen-Fachleuten in eine Uni-Klinik hergestellt.

Ich erhielt dort 10 Bestrahlungen. Nach Beendigung sollten 6 - 8 Wochen vergehen, um das Therapie-Ergebnis erkennen zu können.

Diese Untersuchung(MRT) wird bei mir am kommenden Montag stattfinden.
Bei mir wird sowieso turnusmäßig alle 3 Monate MRT gemacht, so können wir dann quasi 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Ich bin natürlich gespannt wie ein Flitzbogen, was ich am Donnerstag im Befundgespräch erfahren werde. Es geht für mich um sehr viel, bin darum sehr aufgeregt.

Werde dann ausführlich berichten.

Bis dahin liebe Grüße
Heike
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  #4  
Alt 31.07.2010, 10:51
frieda3 frieda3 ist offline
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Standard AW: Bestrahlung bei Metastasen

liebe heike,

ich wünsche dir sehr gute nachrichten.

eins wollte ich noch schreiben. mir hat mein bestrahler gesagt, dass durch die bestrahlung sozusagen die krebszellen umgebaut (in eine ungefährliche variante) werden. bei mir war es so, dass das allererste mrt noch anfärbung zeigte, was mich in helle aufregung damals versetzte.

aber die erklärung war: niemand medizinischerseits war beunruhigt. sie sahen, es schlug an. es bildet sich an der meta-stelle sozusagen eine art narbe. und mein tm ist seitdem im absoluten normbereich. und alle späteren mrts waren tutti. faustregel also: je länger das mrt nach der bestrahlung liegt, desto aussagekräftiger ist es.

wie lange das mrt nach deiner bestrahlung liegt, weiß ich nicht.

also, gute entscheidung (es erspart einem das "aufgeschnitten-werden") und viiiieeeeel erfolg
liebe soli-grüße
frieda3
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  #5  
Alt 02.08.2010, 11:05
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Bestrahlung bei Metastasen

Liebe Heike,

danke auch für Deine Rückmeldung, Du hattest ja ausführlich über Bestrahlung berichtet, aber irgendwie habe ich Deine Beiträge dazu nicht mehr gefunden? Unter welchem Thread stehen Sie denn? Mich würde vor allem auch interessieren, ob Deine Metas an mehreren Stellen sassen, denn dann stelle ich mir Bestrahlung problematisch vor. Ich bin chemotherapeutisch auch fast am Ende und mein TM schleicht sich wieder nach oben.

Ich drücke Dir ganz, ganz fest die Daumen für ein MRT und Befundgespräch im Normbereich, wirklich ganz fest, ich kann Dir so gut nachfühlen!! Es ist schon ein beklemmenderes Gefühl, nicht wahr, wenn man "fortgeschritten" ist und so gut wie alles durchhat, als wenn man noch am Anfang steht mit der Hoffnung, dass diese oder jene Behandlung ihre Wirkung tut.

Du wirst natürlich nicht in zwei Threads schreiben wollen, Du kannst ja hier kurz angeben, worunter Du schreibst. Ich wünsch Dir alles alles Gute für das MRT heute und das Gespräch am Donnerstag!!!

Nachträglicher Anhang: Es steht alles unter "Geschenke Zeit", sehe ich jetzt. Ich muss mir nur die entsprechenden Beiträge raussuchen!

Liebe Frieda (Soli-Frau),

das war jetzt mal eine interessante Info, was die Bestrahlung mit dem Tumorgewebe macht, vielleicht ist es eines Tages hilfreich, das im Hinterkopf zu haben.

Ich wünsch Dir einen ganz schönen Urlaub, gute Erholung, die kannst Du bestimmt gebrauchen, ich würde mich mal in der zweiten Augusthälfte wieder melden!

Viele Grüße an alle
von Monika

Geändert von Steffel (02.08.2010 um 11:08 Uhr) Grund: Nachträglich etwas eingefügt
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  #6  
Alt 02.08.2010, 14:18
Claudia55 Claudia55 ist offline
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Standard AW: Bestrahlung bei Metastasen

Hallo Steffel, das tut mir sehr leid. Du hast mir damals so nett auf meine Frage zur Netzresektion geantwortet. Weißt du noch? Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass doch alles wieder gut wird. Wurde denn schon untersucht warum dein TM wieder nach oben schleicht?
LG Claudia
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  #7  
Alt 02.08.2010, 17:01
HeikeD. HeikeD. ist offline
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Standard AW: Bestrahlung bei Metastasen

Hallo Monika, hallo Frieda,

Frieda,
danke für die ergänzende Erklärung! Im Hinblick auf mein bevorstehendes Befundgespräch am Donnerstag ist es eine sehr interessante Info.
Ich wünsche dir erholsame Urlaubstage!

Monika,
du hast vollkommen Recht: Es ist wirklich ein Riesenunterschied! Wenn die Onkologin sagt, dass es noch viele Möglichkeiten gibt und man somit die Option auf weitere Behandlungsmöglichkeiten hat, hat man natürlich einen Grund, berechtigte Hoffnung zu hegen.
Sitzt sie dagegen vor einem und klärt einen darüber auf, dass man chemotherapeutisch alle Wirkstoffe in irgendeiner Form bereits bekommen hat, und dass eine weitere OP nicht in Frage käme, weil man nur die sichtbaren Metas entfernen würde und die vielen, zur Zeit noch kleinen, nicht erkennbaren Metas trotz OP weiter wachsen würden, weiß man unterschwellig, dass man fast am Ende des Weges angekommen ist.
("Uns bleibt nur noch Yondelis für den Fall, dass alles eskaliert" , Zitat)

Aus dieser Situation ergab sich auch meine Frage nach Bestrahlung; ich konnte mich nicht damit abfinden, einfach gar nichts mehr zu tun.
Meine Metastasen sitzen im Becken an verschiedenen Stellen:
Links retroperitoneal angrenzend an den Musculus iliopsoas,
links ventral der Aorta iliaca, links pararektal und rechts pararektal.

Die Ärztin für Bestrahlungstherapie sagte mir im Aufklärungsgespräch dann auch tatsächlich (so wie du es ja auch vermutest), dass eine Bestrahlung in einem so einem Fall nicht das Mittel der Wahl ist, a b e r , dass es eine Chance sei. Trotz aller Vorbehalte (habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht) habe ich mich dann p r o Bestrahlung entschieden. Ich weiß nicht, ob es richtig war, aber gar nichts zu tun, wäre mir noch falscher vorgekommen.

MRT war heute, Donnerstag erfahre ich das Ergebnis.
Natürlich berichte ich dann weiter, werde dann allerdings im Thread "Geschenkte Zeit" schreiben.

LG
Heike

Geändert von HeikeD. (02.08.2010 um 17:02 Uhr) Grund: Schreibfehler
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