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  #1  
Alt 26.05.2010, 15:26
Benutzerbild von tiffany
tiffany tiffany ist offline
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Standard AW: Verdacht : Gebärmutterhalskrebs

Zitat:
Zitat von FlyingPaws Beitrag anzeigen

Ich hatte bei einem Routineuntersuch beim Gyn einen Krebsabstrich machen lassen,der veränderte Zellen aufwies. Jedoch habe ich mich aus Angst dann zurückgezogen.
Das muss nicht bedeuten,das du Gebärmutterhalskrebs hast!!!Es kann sich auch "nur" um eine Krebsvorstufe handeln.

was ich nicht verstehe und bitte entschuldige,wenn ich durcheinander komme.
In deinen anderen Beiträgen,schreibst du,das du ein Untersuchungsmarathon hinter dir hast und dann schreibst du,das du dich geweigert hast oder du dich aus Angst zurückgezogen hast.
Was denn jetzt?
__________________
26.8.04
  #2  
Alt 26.05.2010, 18:16
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Standard AW: Verdacht : Gebärmutterhalskrebs

Zitat:
Zitat von tiffany Beitrag anzeigen
Was denn jetzt?
Das würde mich auch interessieren.

Bei einem begründeten Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs kann ich mir nicht vorstellen, dass es ein halbes Jahr dauert bis alle entscheidenden Untersuchungsergebnisse vorliegen.
Dein Therapeut würde zudem fahrlässig handeln, wenn er dich trotz des Wissens um den Verdacht auf Krebs nicht umgehend zu einer entsprechenden Behandlung geschickt/ermahnt/auf dich eingeredet etc. hätte.

Die meisten Frauen, die sich hier im Forum bewegen sind irgendwann mit einem auffälligen Krebsabstrich konfrontiert worden. Die Folge kann, muss aber nicht zwangsläufig Gebärmutterhalskrebs sein. Genau aus diesem Grund heißt dieser Abstrich auch "Kontrollabstrich" - damit jegliche Veränderung möglichst frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden kann.

Welchen Pap wurde bei dir denn festgestellt? Und was hat es mit dem Schatten in der Gebärmutter auf sich?

Zumsel
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha
  #3  
Alt 26.05.2010, 19:37
FlyingPaws FlyingPaws ist offline
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Standard AW: Verdacht : Gebärmutterhalskrebs

Zur Aufklärung :

War bei 3 Gynäkologen. Leider bestätigte sich der Verdacht worauf ich mich zurückzog.

War bei Naturheilern. War bei alternativmethoden, jedoch zog sich die Zellveränderung nicht zurück,worauf ih natürlich gehofft hatte. Das meine ich mit Marathon.

Am 3.6. Habe ich einen weiteren Gyn Termin wo wieder ein Krebsabstrich gemacht wird. Danach erfahre ich dann wieder mehr.

Seit dem 1. Untersuch bzw Abstrich vor 6 Monaten war ich zwischenzeitlich nochmal, nichts hatte sich verbessert,man hat ein Zervixkarzinom festgestellt.

Entschuldigt dass ich mich so unglücklich ausdrücke.

Liebe Grüsse, Nina
  #4  
Alt 26.05.2010, 19:59
Benutzerbild von tiffany
tiffany tiffany ist offline
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Standard AW: Verdacht : Gebärmutterhalskrebs

Zitat:
Zitat von FlyingPaws Beitrag anzeigen

Am 3.6. Habe ich einen weiteren Gyn Termin wo wieder ein Krebsabstrich gemacht wird. Danach erfahre ich dann wieder mehr.

Seit dem 1. Untersuch bzw Abstrich vor 6 Monaten war ich zwischenzeitlich nochmal, nichts hatte sich verbessert,man hat ein Zervixkarzinom festgestellt.

Warum bei einem festgestelltem Zervixkarzinom noch ein Papabstrich gemacht wird,verstehe ich nicht..
Da sollten ganz andere Untersuchungen folgen und ganz bestimmt sollte man bei der Diagnose nicht abwarten ob sich da was bessert.Man muss schaun,ob sich das in der Histologie bestätigt.Wenn ja,wird geschaut,um was für ein Karzinom es sich handelt und dann folgen eigentlich alle anderen Maßnahmen.

Tut mir leid.Aber das versteh ich nicht....................
__________________
26.8.04

Geändert von tiffany (26.05.2010 um 20:02 Uhr)
  #5  
Alt 26.05.2010, 20:10
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Verdacht : Gebärmutterhalskrebs

FlyingPaws
ja toll, dann hatte das Zervixkarzinom volle 6 Monate , um weiter zu wachsen. (wenn alles, was du da schreibst, wirklich so ist, wie du es schreibst....so einige klitzekleine Zweifel kann ich nicht verscheuchen...es klingt zu absurd)
Ich kann nur den Kopf schütteln über dieses Spiel mit dem Feuer und denke, dass man im Normalfall keinen Psychotherapeuten braucht, um sich um sein Gesundheitsproblem zu kümmern, es sei denn, man ist lebensmüde.

Ich schreibe diese meine Fassungslosigkeit mal einfach so hin, vielleicht kommt es etwas schmerzlich rüber für dich, aber deine Handlungsweise ist der blanke Hohn für alle, die es leider nicht rechtzeitig wussten, dass Kebszellen in ihnen wachsen.

Ich selbst sitze seit Wochen wie auf Kohlen, weil sich ein Rezidiv angekündigt hat und ich werde jede, aber wirklich jede Therapie auf mich nehmen, um die Metas aus meinem Körper zu bekommen. Ich lebe nämlich furchtbar gern und bin kein Vogel Strauss.

Ein Karzinom im Anfangsstadium ist zu fast 100 % heilbar, je mehr es anwächst und eventuell streut, desto düsterer sieht es mit dem Übererleben aus.
Wenn du wirklich so eine krebsverfolgte Familie hast, dann solltest du das eigentlich wissen.

Dann drücke ich dir mal fest die Daumen, dass du den Krebs und alle anderen Probleme drumrum, die ich aus deinen Zeilen herauslese, tapfer in den Griff bekommst.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
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Geändert von nikita1 (26.05.2010 um 20:15 Uhr)
  #6  
Alt 26.05.2010, 20:27
Benutzerbild von shocked
shocked shocked ist offline
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Standard AW: Verdacht : Gebärmutterhalskrebs

Ja FlyingPaws ... ich kann mich Nikita nur anschließen.

In der Zeit wo meine Untersuchungen stattfanden (war über die Weihnachts- und Silvesterzeit) wuchs das Karzinom auch noch weiter und dabei ging es "nur" um ein paar Wochen. Auch wenn es immer heißt, dass Gebährmutterhalskrebs langsam wächst ... bei mir wuchs es zu schnell .
  #7  
Alt 26.05.2010, 22:36
Chrissi 68 Chrissi 68 ist offline
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Beiträge: 82
Standard AW: Verdacht : Gebärmutterhalskrebs

Hallo FlyingPaws,

habe erstmal still mitgelesen und möchte Dir antworten.
Es tut mir sehr leid und ich verstehe Deine Angst sehr gut, aber wie die anderen Dir schon geschrieben haben, hier sind immer welche die Dir zuhören, Dir Stärke und Kraft geben.
Gebe Dich nie auf und glaube an Dich. Auch wenn es Dir manchmal schlecht geht, es geht auch wieder besser und irgend wann lacht die Sonne für Dich.

Mein Spruch lautet immer, ich habe diese Krankheit, aber die Krankheit hat mich noch lange nicht.

ganz liebe Grüße und für Dich alles liebe Chrissi
  #8  
Alt 26.05.2010, 23:03
FlyingPaws FlyingPaws ist offline
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Beiträge: 12
Standard AW: Verdacht : Gebärmutterhalskrebs

Danke Chrissi für Deine lieben Worte

An man ein anderer : Es tut mir leid, ich habe gerade alles durchgelesen und muss sagen, wenn ich könnte würde ich mich nochmal neu vorstellen.

Sobald ich bei Sinnen bin und Zeit habe, schreibe ich alles richtig auf. War überfordert mit allem,bin es immernoch - damit meine ich das Onlineportal.

Ich lüge Euch nicht an , ihr lieben....

Viele Grüsse, Nina
  #9  
Alt 26.05.2010, 23:10
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Beiträge: 1.748
Standard AW: Verdacht : Gebärmutterhalskrebs

Hallo Chrissi
Ich verstehe das mit der Angst ganz und gar nicht, jedenfalls nicht in dem Zusammenhang, in dem und an wen du über Angst schreibst.

Angst ist ein furchtbares Gefühl und die Ohnmacht obendrauf lässt die Angst zur Panik werden.
So war es am Tag meiner Erstdiagnose und am Tag der (wahrscheinlichen) Rezidivdiagnose. Ich weiss, wovon ich spreche....

Jemand, der angeblich ein Zervixkarzinom hat und sich mit dieser doch recht verstörenden Botschaft "von den Ärzten zurückzieht" hat keine Karzinom und demnach auch keine Angst. Wie ist so ein Mensch in der Lage, abends einzuschlafen ? Und sich Richtung Heilpraktiker zu bewegen, als sei es ein Schnupfen, der mal fix kuriert werden muss mit Simsalabim ??

Ich denke mal, hinter der ganzen Geschichte steckt ein simpler PAP 3, HPV-abklärungsbedüftig , aber nicht lebensbedrohlich.
Vielleicht bekommen wir ja noch die korrekte Anamese und nicht nur vage Worte hier präsentiert.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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