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Alt 08.04.2010, 16:48
Gabriele B Gabriele B ist offline
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Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 48
Standard AW: Speiseröhren-Verengung

Liebe Dublin, ich weiß wie Du Dich fühlst. Es ist auch für die Angehörigen eine ganz schwierige Sache. Bei uns war es auch´so, dass meine Mama mir immer geholfen hat, wenn ich sie brauchte. Wir haben ein Gasthaus mit 50 Betten und dementsprechend viel Arbeit. Mama hat mir immer die Kinder abgenommen, ich weiß gar nicht, was ich ohne sie gemacht hätte. Und jetzt ist sie total auf mich angewiesen. Wir sind beide schon froh, wenn sie die alltäglichen Dinge für sich selber erledigen kann. Ich bin bei jedem Arztbesuch dabei, mache mit ihr die Einkäufe, etc. Sie leidet auch (wie Dein Mann) unter der Situation und fühlt sich manchmal so nutzlos. Ich tröste sie dann damit, dass ich ihr sage, wie froh ich über all das bin, das sie für mich getan hat und dass ich jetzt eben an der Reihe bin, ihr das ein weinig zurückzugeben. Und ich bin auch so froh darüber, dass ich sie überhaupt noch habe. Sie ist meine beste und auch ehrlichste Freundin. Es ist doch schon so viel wert, wenn man überhaupt noch miteinander reden kann. Wenn jemand da ist, der einem manchmal einen guten Rat geben kann. Habt einfach ein wenig Geduld. Ich weiß, wie schwierig das ist. Es dauert einfach seine Zeit und plötzlich verspürt man dann doch eine leichte Verbesserung. Plötzlich stagniert dann wenigstens einmal das Gewicht. Und auf einmal kommen die ersten paar Gramm dazu. Meine Mama hatte vor 2 Jahren ihre OP und jetzt langsam beginnt sie ein wenig zuzunehmen. Und erst jetzt hat sie manchmal so etwas wie Appetit. Mama geht viel an die frische Luft. Ich glaube, das ist mindestens so gut wie Antidepressiva. Ich würde mich an Eurer Stelle so schnell wie möglich um einen Termin für eine Spiegelung bemühen. Ihr werdet sehen, das ist gar nicht schlimm und danach geht es wieder viel besser. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und die nötige Geduld. Liebe Grüße, Gabi
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