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  #1  
Alt 22.03.2010, 11:52
DaBen83 DaBen83 ist offline
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Beiträge: 162
Standard AW: Hodenimplantate

was ich noch sagen wollte, meine Freundin sagte übrigens das es sie nicht stört das jetzt 1 Hoden weniger da ist, das wäre ihr ziemlich sch... egal!
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  #2  
Alt 27.03.2010, 11:00
hoecker hoecker ist offline
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Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 7
Standard AW: Hodenimplantate

Hallo an alle!

Ich hatte letztes Jahr im Mai auch eine Hoden OP zur entnahme eines Hodens wegen Hodenkrebs. Da zwischen der Diagnose und der OP nur eine halbe Stunde Zeit war, musste ich mich wegen einem Implantat schnell entscheiden. Ich habe mich dann dagegen entschieden, dass haben mir da auch die Ärzte geraten, da dies ein Fremdkörper ist und es KANN irgendwann Probleme bereiten. Auf eine zweite OP nur weil das Implantat ärger macht hatte ich keine Lust! Bin jetzt 25. Ich denke, wenn man die restliche Lebenszeit noch betrachtet ist die Gefahr schon da, dass das Teil ärger macht.

Bisher bin ich über meine entscheidung froh. dachte erst, dass ich da evtl auch psychisch darunter leide. Nix. Meine Freundin hat auch gesagt, dass ihr das egal ist, ob groß, klein 1 oder 2. Hauptsache der Rest funktioniert ;-)

Aber falls ich den zweiten auch noch verlieren sollte, würde ich mir schon überlegen min. ein Implantat einsetzen zu lassen.

Aber wie sich da auch jeder einzelne Entscheidet...sollte sich so entscheiden, dass er sich wohl damit fühlt. Dann kann man sich gar nicht falsch entscheiden!

Viele Grüße, Stefan
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  #3  
Alt 27.03.2010, 11:34
Jaymz Jaymz ist offline
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Registriert seit: 10.11.2009
Beiträge: 287
Standard AW: Hodenimplantate

Generell: eine These zur Thematik Hodenimplantat

Ich glaube, dass es für etwas ältere Herren leichter ist, auf ein Implantat zu verzichten. Meistens sind die etwas älteren Herren bereits verheiratet oder in einer festen Beziehung. Eine Partnerin kennt bereits den Charakter ihres Mannes/Freundes und wird die Beziehung/Ehe nur wegen einem Hoden mehr oder weniger nicht beenden. Eventuell sind auch (gemeinsame) Kinder bereits vorhanden.

Bei häufiger jüngeren Herren (z. B. Anfang 20), die gerade einen (oder zwei) Hoden verloren haben und nicht in einer Beziehung sind, kann es unter Umständen ein Nachteil bei der Partnersuche sein. Die jüngeren Herren suchen sich eine neue Partnerin oder wollen einen ONS. Die jüngere Frauen könnten unter Umständen von dem Hodenkrebsler abgeschreckt sein. Sie verbinden vielleicht Krebs mit dem Tod und machen sich Gedanken um zukünftige Kinder (zumindest unbewußt). Meistens sind in dieser anfänglichen Kennenlernphase die Gefühle in einer Beziehung auch noch nicht so gefestigt und eine Frau könnte sich schlimmstenfalls auch schnell für einen "gesunden" Konkurrenten umentscheiden und den Hodenkrebsler somit verlassen. Daher kann es vielleicht Sinn für den jüngeren Mann machen, sich Implantate einsetzen zu lassen, um nicht beim ersten sexuellen Kontakt eine Frau zu verschrecken. (Nicht zu vernachlässigen, dass die Hodenimplantate das Selbstbewusstsein des Mannes erhöhen können. Das Selbstbewusstsein ist ja auch förderlich für eine Partnersuche).

Ich weiß, dass die These etwas weit hergeholt ist. Wahrscheinlich bekomme ich gleich von so manchen Haue. Aber ich kann zumindest verstehen, wenn sich welche für oder gegen die Hodenimplantate entscheiden. Ich glaube, dass das Alter sowie der persönliche Beziehungsstatus dabei eine sehr wichtige Rolle spielen.
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