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#1
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AW: Was kann man gegen Knochenschmerzen tun?
Lieber Fabel!
Von anderen hier weiß ich,dass sie in so akuten Phasen schon ständig Schmerzmittel nehmen.Ich glaub,das schadet dann nicht,das dauert ja nicht monatelang und wenn man arge Schmerzen hat ist das für den Körper und die Psyche auch nicht gut,das zermürbt einen nur.Es gibt hier auf der Startseite ein eigenes Kapitel über Schmerzen,vielleicht findest Du da etwas hilfreiches....lG Eva |
#2
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Hi
Ja, danke.
Auf der Seite war ich schon am gucken, hat mir aber nicht viel gebracht. Ich denke das ich mit meinem Doc spreche, er wird wissen, was helfen könnte. Die Ärzte hier an der Uni FFM sind ziemlich fit..;-) Viele Grüße von Fabel |
#3
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AW: Was kann man gegen Knochenschmerzen tun?
Hallo
ich hatte zwar "nur" das zerren in den Oberschenkeln, so ein "jemand verdreht innerlich die Knochen um 180° " aber angenehm wars alle mal net, grad wo man etwas ruhe und entspannung sich wünschen würde, kommt sowas dazu. Gut jedenfalls hatte ich mir einfach zwei Grippostad C eingeschmissen und dann noch alle 4 stunden eine hinterher. Nach ner stunde waren die Schmerzen fast supi und meine einstellung zu dieser Zeit zu schmerzmittel............. des zeugs im vergleich zur cemo.......... was solls. Ich hoffe du findest das passende für dich bald
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Viele Grüße aus dem Bayernland Sabine hochmallignes großzellig diffuses Non-Hodgin-Lymphom B-Typ .....6x R-chop21 seit ende Mai 2009 seit anfang August komplette Remission und hoffe des bleibt auch so. |
#4
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AW: Was kann man gegen Knochenschmerzen tun?
Danke für deine Antwort.
Es liest sich sehr gut deine " komplette Remission" ich hoffe bei Gott, dass bei mir nach der 8 Chemo ( 9.4.2010) die Untersuchung auch so was mitteilt....! Der Weg, diese Angelegenheit auszuhalten ist furchtbar. Herzlichst Fabel |
#5
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AW: Was kann man gegen Knochenschmerzen tun?
Hallo Fabel, ich hatte zwar keine intra The.... infusion, aber trotzdem Knochenschmerzen wie Sau, sorry für den Ausdruck, aber ich konnte Tag und Nacht nicht mehr schlafen, bin fast die Wände hoch. Ich hatte allerdings die Knochenschmerzen hauptsächlich von den NeupogenSpritzen. Also bei unserer Krankheit werden ja erstmal alle B-Lymphozyten durch das Rituxi gekennzeichnet und dann mit der Chemo vernichtet und genau dieser Vorgang spielt sich im Knochenmark und in den holen Knochen ab. Da ich dann anschließend keine Leukozyten mehr hatte bekam ich Neupogen, wenn die Blutkörperchen sich dadurch wieder vermehren, hat man wieder diese schlimmen Schmerzen. Ich bekam auch nur Novalgin und Paracetamol, es hieß man könne nichts anderes geben und ich müße dies aushalten, würde ja wieder vorbei gehen. Ich habe mich sehr oft mit Franzbranntwein eingerieben, tat mir gut. Ich bin übrigens in Darmstadt behandelt worden und hatte in Ffm. Uni mein Abschluß-PET, komplette Remission. Wo kommst Du denn her? Ich wünsche Dir weiter Durchhaltevermögen und guten Erfolg für Deine Behandlung.
Liebe Grüße Christiane |
#6
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AW: Was kann man gegen Knochenschmerzen tun?
Hallo Christiane,
ich wohne in Frankfurt, bin aber nähe Kassel geboren. Ich denke langsam auch, ob ich die Schmerzen aushalten muss- der weg, die Dinge zu ertragen ist der schwerste. Ich hoffe, das ich im April auch von einer kompletten Remission sprechen kann. Hast du noch Erhaltung mit Ritoximap oder bist du beendet? Meine Erhaltung liegt vor mir, ich will nur die Chemo hinter mich bringen. Hattest du eigentlich eine Kur besucht, das steht bei mir auch noch an, bin aber im Zweifel ob mir ein onkologisches Umfeld gut tut. Ich habe zur Zeit wegen Novalgin und Paracetamol auch mit der Leber Beschwerden, vielleicht ist das auch der Grund, warum es mir im Rücken weh tut. Wer weis....?! Lass von dir lesen, würde mich freuen. Herzlichst Fabel |
#7
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AW: Was kann man gegen Knochenschmerzen tun?
Nein Fabel, ich bekomme keine Erhaltungstherapie mit Retuxi, dies ist bei aggressiven Lymphomen noch kein Standart. Aber ich nehme in Heidelberg an einer Studie teil
dort wird geprüft, ob ein längeres Überleben bei aggressiven L. mit Rituximaberhaltungstherapie was bringt. Ich bin allerdings in dem Studiearm gelandet, der kein Retuxi erhält. Somit stelle ich mich 1/2 jährlich vor und werde dort untersucht z.B. Blut, das nächst mal mit Röntgen ect. In Reha war ich im Schwarzwald in Triberg, kann ich sehr empfehlen. Allerdings sollte man schon gut zu Fuß sein, es gibt keine gerade Strecke, nur hoch oder runter. Ich hatte auch Schixx vor der onkologischen Reha. Dies hat sich aber als völlig überflüssig rausgestellt. Ich habe noch nie so viel gelacht wie dort und konnte viel für mich tun physisch und psychisch. Es waren sehr viele junge Leute da, das Gute, jeder versthet Dich, weil jeder hat das Problem und möchte leben. Bekomme gerade Besuch. LG Christiane |
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