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#1
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AW: B-CLL Erstdiagnose + Prognosefaktoren (?)
Hallo Heiwa, wenn die Neutrophilen Granulozyten zu niederig sind liegt eigentlich immer etwas vor, deswegen macht es mich stutzig, dass du schreibst, dass du keine Anzeichen einer Krankheit hast. Ich hatte diesen Teil der weißen Blutkörperchen auch schon so tief und genau wie du die anderen Blutwerte im grünen Bereich, dass meine Onkologin meinte mein Imunsysthem sei im Moment
sehr schwach und ich solle mir auf keinen Fall einen Infekt einfangen. Auch kann das mit einer Schädigung des Rückenmarks zusammenhängen, was bei mir der Fall war, entstanden durch die Chemo. Ebenfalls können Vitamin B12 oder Folsäuremangel, sowie Milzvergrößerung, Medikamente oder eine andere Leukämie (multiples Myelom) die Ursache sein. Die Ursache sollte Dein Arzt jedoch ergründen können. LG Markus
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13.12.2007 Diagnose B-CLL 17.03.2009 CLL10 Studie der DCLLSG im BR Arm 09.08.2009 Therapieende, Blutwerte im grünen Bereich 22.09.2009 Fast alle Lymphknoten sind weg, Milz ist immer noch riesig 06.10.2009 Ergebniss KMP: 30%tige Infiltration des Knochenmarks 18.12.09-08.01.10 Reha 26.01.2010 Ergebniss KMP: 10%tige Infiltration des Knochemarks 01.03.2010 Wiedereingliederung 12.04.2010 der Beruf hat mich wieder |
#2
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AW: B-CLL Erstdiagnose + Prognosefaktoren (?)
Hallo heiwa,
bei der B-CLL steigen die Lymphozyten stetig an und damit die Gesamtzahl der Leukozyten. Damit wird zwangsläufig die %-Zahl der Neutrophilen immer geringer. Deshalb darfst Du als CLLer nicht auf die relativen Prozent schauen sondern nur auf die absolute Zahl, denn nur diese ist bei uns aussagekräftig. Wenn die absolute Zahl nicht in Deinem Blutbild genannt ist, kannst Du die Dir leicht selbst errechnen. Beispiel: Ein Gesunder hätte 5.000 Gesamtleukozyten, davon 50% Neutrophile, so wären dies 2.500. Wenn nun Du z.B. 10.000 Leukos hättest, wären 25% immer noch 2.500. Insofern ist der Prozentwert bei Gesunden sicherlich aussagekräftig aber nicht bei uns. Gruß Hans |
#3
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AW: B-CLL Erstdiagnose + Prognosefaktoren (?)
Hallo Markus + hallo Hans,
es ist ermunternd, wenn man Menschen findet, die sich für andere helfend einsetzen. Herzlichen Dank für Eure mir nützlichen Anregungen und Informationen! Jedenfalls werde ich meinen Arzt bitten, sich der Veränderungen im Blutbild mal gründlicher zu widmen. Schon länger vermute ich, dass sich meine verschiedenen Medikamente (gegen Parkinson u. Hypertonie) irgendwie im Blutbild zeigen werden. Aber dazu müsste es ja fachkundige Hinweise geben. Die langen erschreckenden Beipackzettel könnte ich ja mal genauer durchforschen. Bezüglich Vitamin B12 würde ich auch gerne etwas unternehmen. Gibt es eine Empfehlung? Das was Hans schreibt ist ja eine grundsätzliche Sache, die mir so noch gar nicht bekannt war. – Ich glaube, dass man auf Grund dieser Tatsache, die genannten Werte (%) mit anderen Augen betrachten kann, obwohl alle Veränderungen gewiss kritisch zu beobachten sind. Vielen Dank und alles Gute! LG heiwa
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B-CLL Erstdiagnose 12/2009 ; Binet A ... watch & wait ... Weitere Diagnosen: Parkinson / Hypertonie / Hypertensive Herzerkrankung / Tinnitus / Z.n. OP einer Divertikulose mit. rez. Divertikulitiden > "Gott ist unser Zuflucht!" Psalm 62,9 |
#4
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AW: B-CLL Erstdiagnose + Prognosefaktoren (?)
Hallo Heiwa, stell mal den Kopf aus , du machst zu viele Gedanken,
geht es Dir gut, wenn ja leeeeeeebe, was morgen kommt, kommt von selber. Viele Medikamente "versauen" uns das Blutbild, eine richtige "Rakete" ist z.B. Metamizol, das solltest Du mal abklären. LG Markus
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13.12.2007 Diagnose B-CLL 17.03.2009 CLL10 Studie der DCLLSG im BR Arm 09.08.2009 Therapieende, Blutwerte im grünen Bereich 22.09.2009 Fast alle Lymphknoten sind weg, Milz ist immer noch riesig 06.10.2009 Ergebniss KMP: 30%tige Infiltration des Knochenmarks 18.12.09-08.01.10 Reha 26.01.2010 Ergebniss KMP: 10%tige Infiltration des Knochemarks 01.03.2010 Wiedereingliederung 12.04.2010 der Beruf hat mich wieder |
#5
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AW: B-CLL Erstdiagnose + Prognosefaktoren (?)
Hallo Markus,
danke für Deine gute Ermahnung! Aber wie geht das „Kopf-Ausschalten“? Wo ist der Schalter? – Dein Wissen über unsere Krankheit und über dessen medizinischen Umfeld zeugt nicht davon, dass bei Dir das Ding schon öfters auf „AUS“ gestanden hat. --- Und wenn man 4:02Uhr(!) noch so tätig ist, spricht ja für sich. (Ich mach mir Sorgen um Dich!) Gell, man muss sich selbst ein bisschen kennen, um zu wissen, wann es anfängt, dass die Ergebnisse der Neugierde belastend sind? Manches Wissen ist eben doch nützlich. Wie oft muss man den Ärzten auf die Sprünge helfen! Freundliche Grüße heiwa
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B-CLL Erstdiagnose 12/2009 ; Binet A ... watch & wait ... Weitere Diagnosen: Parkinson / Hypertonie / Hypertensive Herzerkrankung / Tinnitus / Z.n. OP einer Divertikulose mit. rez. Divertikulitiden > "Gott ist unser Zuflucht!" Psalm 62,9 |
#6
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AW: B-CLL Erstdiagnose + Prognosefaktoren (?)
hallo Heiwa, Du brauchst Dir keine Sorgen machen, normalerweise schlafe ich auch um diese Uhrzeit. Gestern bin ich vom Kegeln gekommen und hatte so richtig schön die "Lampe" an, während dann im Ofen eine Pizza backte, habe ich mich mal eben vor den PC gesetzt, um zu sehen was es "Neues" gibt.
Wie Du schon richtig erkannt hast, steht das Ding bei mir immer auf "on", ich sauge jede Info in mich rein, bin ständig am Googlen und versuche immer irgendwie zu helfen. Ist wahrscheinlich meine Art der Krankheitsbewältigung. So, ich werde mich nun weiter meinem "Kater" widmen und mich in die Waagerechte begeben . LG Markus
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13.12.2007 Diagnose B-CLL 17.03.2009 CLL10 Studie der DCLLSG im BR Arm 09.08.2009 Therapieende, Blutwerte im grünen Bereich 22.09.2009 Fast alle Lymphknoten sind weg, Milz ist immer noch riesig 06.10.2009 Ergebniss KMP: 30%tige Infiltration des Knochenmarks 18.12.09-08.01.10 Reha 26.01.2010 Ergebniss KMP: 10%tige Infiltration des Knochemarks 01.03.2010 Wiedereingliederung 12.04.2010 der Beruf hat mich wieder |
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