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#1
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AW: Nun zu meiner Geschichte...
Hi Goll,
ich dachte, ich meld mich noch mal in diesem Jahr (haha)! Mensch, dass Du so dolle Bauchweh hattest (oder noch hast?) ist ja doof, weißt Du woher? Ich habe mir gestern noch Gedanken gemacht, wie Du das wohl alles packst, mit Deiner Therapie und der Arbeit? Pass bitte echt auf Dich auf und übernimm Dich nicht! Stehst Du tatsächlich noch in Lohn und Brot? und mit wie vielen Stunden pro Woche? Ich mag auch schwarzen Humor und ich lache generell gern und mit mir kann/konnte man Pferde stehlen... Es ist schön, dass Deine Familie hinter Dir steht, Deine Schwester ist schon älter, das ist doch auch okay! Ja mein lieber Goll, ich habe einen 12-jährigen Sohn, mit dem ich seit 3 Jahren allein lebe und dies sehr glücklich. Mein Sohn hat alles ganz gut aufgenommen, aber nun- durch meinen Rückfall hat er doch eine starke Krise bekommen. Sein Vater und meine Mutter stehen ihm nun zur Seite und ab Januar eine psychologische Betreuung -speziell für Kinder von Eltern mit Krebs. Du darfst fragen, klar-ich freue mich über dieses Interesse. Nur heute habe ich Kopfschmerzen, die Chemo läuft... lieber Goll ich find dich toll mach weiter so Du machst mich froh erzähl mir Geschichten damit ich lachen kann egal wo und wann Die besten Wünsche für Dich und Deine Familie, sendet Dir artefina Geändert von artefina (31.12.2009 um 21:32 Uhr) |
#2
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AW: Nun zu meiner Geschichte...
Hi Lieber Goll
ich hoffe dass Deine Magen --Bauch Schmerzen nachgelasen haben wen nicht dan drucke ganz tol die Daumen dass es Dir bald besser geht. im gedanken mit aller beste wünche für komende Jahr bin bei Dir. Wasser schmeckt auch Beba http://www.youtube.com/watch?v=8moIfC_ZQiY
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Geändert von Beba (31.12.2009 um 23:38 Uhr) |
#3
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AW: Nun zu meiner Geschichte...
Happy new Year!!! Hoffe ihr seid alle gut gerutscht! Da ich irgendwie nciht mehr liegen kann, bin ich jetzt schon wach. Naja, kann somit die Ruhe genießen!
Ja liebe Artefina, ich arbeite noch, sofern es geht, geregelt auf 30 Stunden Basis. Es fällt mir nicht immer leicht aber da es nur ganz wenige Leute in der Firma wissen das ich krank bin ist es nicht ganz so schwer. Da ich auch kaum Haare verloren habe (warum auch immer!) kann ich es gut verstecken wenn man das so nennen will. Mir ist nämlich aufgefallen, dass es für mich schwieriger wird wenn meine Mitmenschen Mitleid mit mir haben und mich ständig fragen was nun sache ist. Wenn ich es erzählen will, dann erzähle ich es schon aber das können "nicht-krebsler" nicht verstehen. Nun hab ich jetzt aber das Problem, dass einer meiner Kollegen sagen wir mal falsche Tatsachen in den Raum geworfen hat. Nun werde ich natürlich recht schief angeguckt was etwas verwirrend ist. Es wurde nämlich erzählt, dass ich mir die Krankheit ledigliche ausgedacht habe um bevorzugt zu werden. Vollkommener Schwachsinn, warum sollte ich soetwas erfinden aber niemandem erzählen? Also die Story ist nicht so ganz ausgereift gewesen! Sollen sie glauben was sie wollen! Das ist eine gute Idee, dass Du deinem Sohn diese Unterstützung gibst. Und solche Kinderpsychologen sind in der Regel immer ganz nett. Das wird ihm bestimmt gut tun! So, ich werde mich jetzt mal etwas auf die Couch legen um mein Karussell aus dem Kopf zu bekommen! Komme nachher bestimmt nochmal rein! Viele Grüße, Goll
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Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten. Diagnose: 05/2009: Aggressives Non-Hodgkin-Lymphom am linken Lungenflügel Therapie: 05/2009 - 07/2009: verschiedene Medikationswege 08/2009: Hochdosis-Chemotherapie 12/2009: autologe Stammzellentransplantationen von Anfang an: voller Hoffnung! |
#4
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AW: Nun zu meiner Geschichte...
Hallo lieber Goll,
habe mich sehr über Deine Antwort gefreut, so früh am morgen! Ich fahr heute auch ein wenig Karusell, da haben wir schon wieder etwas gemeinsam, - ich habe gestern wohl zu tief in die Kinderpuschflasche geschaut! Nein, die Therapie schlägt durch, holperiger Puls, Druck auf der Lunge und Übelkeit... Ähm, das mit Deiner Arbeit ist nicht so optimal. Ich kann verstehen, dass Du kein Mitleid willst, Mitgefühl wäre ab und zu sicher angenehmer. Ich denke, dass es wichtig ist mit offenen Karten zu spielen. Lieber Goll, mit einer Krebserkrankung bist Du krank bis schwer Krank, auch wenn wir selber das für uns so nicht wirklich haben wollen. Sicher bist Du oft körperlich und auch mal psychisch nicht ganz so leistungsfähig. Aber in dem Moment, wo Du an Deinem Arbeitsplatz erscheinst, bist Du für Arbeitgeber und Kollegen gesund und sollst 100% geben. Überleg mal, ob Du die Katze aus dem Sack lässt, verbunden mit dem Wunsch, nicht auf Deine Erkrankung angesprochen zu werden, sondern normal behandelt zu werden. Die Sache mit den Gerüchten ist unangenehm für Dich und raubt Dir sicher auch Energie, die Du für Deine Gesundung benötigst. Ich bin gute 20 Jahre älter als Du und lebe auch in Norddeutschland. Wenn ich hier liebe Worte für Dich finde, dann ist das freundschaftlich gemeint, gell- mein Schatz , Du verstehst schon!? So, Hasi, nun entspann weiter und ich hoffe wir hören nachher nochmal!!! Bis dann artefina |
#5
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AW: Nun zu meiner Geschichte...
Artefina, Du Saufnase! Der gute Kinderpunsch!
Es hört sich blöd an, aber man freut sich doch irgendwie wenn man merkt das es vorran geht, oder? Wenn man merkt, dass die Hoffnung doch noch nicht ganz aufgegeben wird. Wünsche Dir aber, dass es bald besser wird. Ja, eigentlich hast Du Recht das es besser wäre mit offenen Karten zu spielen. Aber Du kennst diese Firma nicht! Momentan ist es so, dass sich da keiner das schwarze unter den Nägeln gönnt. Also nicht so optimal. Ich weiß das ich krank bin. Das merke ich auch jeden morgen. Aber wie ich in einem anderen Thema bereits gesagt habe haben wir ja auch das Recht uns auch mit unserer Krankheit wohlzufühlen. Wir müssen uns ja nicht einsperren oder so... Du kommst auch aus dem hohen Norden? Woher denn? Auch mein Schnucki, diese 20 Jahre sind doch nichts! Nein, aber das weiß ich. Wenn was ist dann sag ich schon Bescheid keine Panik. Das gilt für dich natürlich auch! So, ich werde denn jetzt mal. Nachher kommen meine Eltern und meine Schwester mir meiner Nichte her. Wird anstrengend aber bestimmt schön. Dir wünsche ich einen schönen Nachmittag. Grüüßee Goll
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Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten. Diagnose: 05/2009: Aggressives Non-Hodgkin-Lymphom am linken Lungenflügel Therapie: 05/2009 - 07/2009: verschiedene Medikationswege 08/2009: Hochdosis-Chemotherapie 12/2009: autologe Stammzellentransplantationen von Anfang an: voller Hoffnung! |
#6
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AW: Nun zu meiner Geschichte...
Hallo Beba,
vielen Dank für die Glückwünsche! Bachuschmerzen sind nur bedingt besser geworden aber ich komme drüber hinweg. Viel Glück auch für Dich und ein erfolgreiches neues Jahr Gruß Goll
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Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten. Diagnose: 05/2009: Aggressives Non-Hodgkin-Lymphom am linken Lungenflügel Therapie: 05/2009 - 07/2009: verschiedene Medikationswege 08/2009: Hochdosis-Chemotherapie 12/2009: autologe Stammzellentransplantationen von Anfang an: voller Hoffnung! |
#7
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AW: Nun zu meiner Geschichte...
Hallo Goll,
ja, ich hab mir gestern so richtig die Kante gegeben, deshalb seh ich heute auch rosarot Das ist ja opti und geht runter wie Butter, Du stehst also auf ältere Frauen , was schreibst Du da, Schnucki und die 20 Jahre sind doch nichts, ja das seh ich genauso, ...das rettet meinen Tag, bringt mich zum lachen und, dann haben wir ja die besten Chancen. Frage der Herkunft beantworte ich demnächst per PN. Ciao, mein Lieber bis dann artefina |
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