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  #1  
Alt 08.11.2009, 14:50
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Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄ƷCυяℓуƸ̵̡ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄ƷCυяℓуƸ̵̡ ist offline
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Standard AW: PAP IVa / Konisation

Hallo Zumsel

Danke für deine schnelle Antwort!
Oh jaaaaa...was war das bitte für ein Schock- dieser Befund!?

Wie ich sehe hast du da auch schon so einiges hinter dir!

Ja, am 17. gehts dann los...hoffentlich lassen sie mich nicht noch stundenlang warten!?
Und hoffentlich spring ich denen nicht vor Angst vom OP Tisch.

Ich habe im Internet gelesen, das nach einer Laser-Koni 4 Wochen Tampons mit Brandalbe benutzt werden sollten. Hab im KH total vergessen nachzufragen ob das wirklich so ist. Denn ich glaub ich hätte, obwohl ich normalerweise immer Tampons benutze, Hemmungen in dieser Zeit welche zu benutzen, weil da ja eine Wunde ist.
Ich hab mich auch schon gefragt ob es passieren kann das es total doll blutet wenn sie die Tamponage entfernen!?
Und sie haben ja gesagt, das sie evtl die GM entfernen müssen, wenn sie die Blutungen während der OP nicht gestoppt bekommen. Da ich schon bei der Biopsie so doll geblutet habe, mach ich mir da natürlich irgendwie Sorgen.
Wie stoppen sie denn so eine Blutung überhaupt?
Und wenn ich dann nach der OP mal Blutungen bekomme, muss ich mich also nicht sorgen solange es im Rahmen einer Regelblutung bleibt? Okay!
Und wenn ich ein Ziehen im Bauch merke, dann ist es also Zeit sich auf der Couch auszuruhen?
Am 18. komm ich ja wenn alles gut verläuft wieder aus dem KH raus. Am 20.11 wird mein Freund dann 30 Jahre alt und soll fegen aufm Rathausplatz
Meinst du da bin ich dann schon fit genug um da mitzugehen (möchte es mir nartürlich nicht entgehen lassen) und vielleicht auch ein zwei Gläser Sekt mitzutrinken? Hab erst gedacht, das es gut ist das die OP vor seinem Geb. ist, aber nun denk ich schon nicht mehr unbedingt so.

Bekommt man eigentlich nach der Op einen Katheter??? So einen für Urin?
Oder kann man ganz normal auf Toilette gehen?

Ich stell mir das alles bestimmt schlimmer vor als es ist, oder?

Was heißt es eigentlich, wenn es heißt, HPV Virus ist noch da, aber nicht mehr auffindbar??? Meine Freundin war nämlich nach meinem Befund auch beim Frauenarzt und hat den Test gemacht und sie hat einen pap2 und HPV positiv, aber unauffindbar. Ihre Ärztin sagte ihr sie bräuchte erst in einem Jahr wieder kommen, aber ist das nicht gefährlich? Sie hat nämlich auch die High Risk Viren und das könnte sich doch verschlechtern oder nicht?

Und dann hab ich noch ne Frage...irgendwie sind mir meine Fragen ja schon bisschen peinlich, aber ich muss sie los werden.
Wenn man in Narkose ist und diese Maske auf dem Mund hat, was passiert dann eigentlich mit dem Speichel?
Wir der abgesaugt? Oder läuft der einfach in den Hals?

Och mensch ich bin so ein Angsthase, wenn ich nur wüßte wie ich das loswerden soll!

Ist es eigentlich unmöglich das sich mein Befund ohne OP wieder verbessert???

U]Kann es nicht sein, das mein Freund den Virus hatte und sein Immunsystem den platt gemacht hat und er daher immun ist???[/U]

Was hälst du von einer Impfung nach der OP?

Viele sonnige GRüße und noch einen schönen Sonntag!!!
  #2  
Alt 08.11.2009, 16:39
Benutzerbild von Cee
Cee Cee ist offline
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Standard AW: PAP IVa / Konisation

Hej Willkommen hier,

mal zur Anschuldigung wegen der HPV-Geschichte: Ja, möglicherweise hast Du ihn angesteckt. Oder er Dich. Oder jemand anders ihn. Oder jemand anders Dich.

Was aber auch sein kann: Säuglinge erhalten das HPV-Virus auch im Mutterleib "geschenkt"...

Das nur zur Info Aber es viel mehr Infektionswege, als nur über den Geschlechtsverkehr.

Schau mal z.B. unter diesem Link:

Da steht u.a. das hier:

Wie verbreitet sich das Virus?
Die HPV Infektion ist wahrscheinlich die häufigste sexuell übertragene Erkrankung überhaupt. Bei Frauen unter 30 Jahren liegt die Infektionsrate bei bis zu 25 %.
http://www.frauenarzt-marburg.de/hpv.htm

Sonst gerne auch mal googlen, z.B. bei wikipedia: "Seltener erfolgt die Übertragung auch durch gemeinsam benutzte Handtücher, Trinkgläser oder Zahnbürsten. Im Rahmen einer bereits bestehenden Infektion kann eine Schamhaarentfernung mittels Rasur zu einer Infektion zuvor nicht betroffener Körperregionen führen." Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Humane_Papillomviren

Alles Gute für Dich und Deine Koni!
__________________
Liebe Grüße

Cee


© HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt!
  #3  
Alt 08.11.2009, 19:46
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Standard AW: PAP IVa / Konisation

Hallo Curly Sue,

danke für deine PN.

Da ich damals genauso viele Fragen hatte wie du und inständig hoffte im Web Antworten zu finden, werde ich mal versuchen, hier auf deine Fragen zu antworten:

1) Blutungen nach Entfernung der Tamponade
War bei mir nicht der Fall. Nach einer Schlingenkonisation werden die Schnittränder der Wunde verödet, so dass die Gefahr von Nachblutungen geringer ist. Das Entfernen der Tamponade erfolgte bei mir ca. 3 Stunden nach der OP, ohne größere Blutungen. Die eigentlichen Blutungen begannen erst ca. 8 Tage nach der OP, davor hatte ich es hauptsächlich mit Wundflüssigkeit zu tun.
Ein paar Infos zur CO2-Laserkonisation habe ich unter folgendem Link gefunden: http://www.kirchmayr.de/co2_laser_konisation.html

2) Stoppen der Blutung
Während der OP durch das Veröden der Schnittränder, danach durch die Tamponade. Anschließend sollte einer Nachblutung durch ausreichender Schonung vorgebeugt werden.

3) Ziehen im Bauch
Wann du dich schonen musst, sagt dir dein Körper. Die ersten paar Tage fühlt man sich sowieso etwas schlapper als sonst, so dass die Couch der richtige Rückzugsort ist.
Nach meinen Konis bin ich am 3. Tag wieder länger auf den Beinen gewesen und habe einen kurzen Spaziergang gemacht. Probleme hatte ich dabei zu keiner Zeit. Es kommt wahrscheinlich auch darauf an in welcher körperlichen Verfassung man generell ist.

3) Ausflug zum Geburtstag deines Freundes
Das musst du ganz alleine entscheiden, je nach Befinden. Wenn du irgendwo einen Sitzplatz hast, um von da aus deinem Freund beim Fegen zuzuschauen, spricht bestimmt nichts dagegen (witzige Idee übrigens).
Auf Alkohol würde ich aber eher verzichten, da er die Gefäße erweitert und dies zu einer stärkeren Durchblutung führt. Ein kleines Schlückchen zum Anstoßen sollte aber drin sein...

4) Katheter
Ich habe keinen bekommen, konnte normal zu Toilette gehen. Ich habe bisher auch noch nicht gehört, dass ein Katheter bei einer Koni zum Einsatz kommt.

5) HPV
Es besteht die Möglichkeit, dass Frau den Virus nach erfolgreichem Eingriff los ist, bzw. dass er mittels Test nicht mehr nachweisbar ist. Ob er aber noch in den Zellen ruht, also "inaktiv" ist, wurde noch nicht eindeutig belegt. Die Meinungen gehen da sehr auseinander. Es gibt Wissenschaftler die vermuten, dass der Virus nach einer Infektion ein Leben lang im Körper bleibt, aber nicht bzw. nicht erneut ausbrechen muss. Andere wieder sagen, dass er nach erfolgreicher Koni und der Entfernung des betroffenen Gewebes ebenso weg ist.
Ich persönlich denke, dass nach ein gut verlaufenen Koni zumindest der größte mit den fiesen Viren befallene Bereich am Muttermund/Gebärmutterhals entfernt wurde und damit die virale Last deutlich niedriger sein muss als vorher. Wenn dann das eigene Immunsystem wieder fit ist, sollte es eigentlich in der Lage sein, eventuell noch verbleibende Viren auzuschalten, bzw. in Schach zu halten. Wie du siehst ist das eine echt schwierige Frage mit unendlichem Diskussionspotential...
Zu deiner Freundin: Ein Pap II ist super, da braucht sie sich keine Sorgen zu machen. Ein Nachweis der high-risk Viren bedeutet, dass sie ein erhöhtes Risiko für Zellveränderungen am Gebärmutterhals hat. Wahrscheinlich wird ihre Ärztin sie nach einem Jahr wieder testen um zu sehen, ob ihr Körper den Virus ausgeschaltet hat. Man sollte dem eigenen Körper die Chance lassen, die Viren allein zu bekämpfen. Gefährlich wird es erst, wenn die Infektion mit dem Virus andauert und auch nach über einem Jahr (ca. 18 Monate) nicht ausgeheilt ist. Aber auch dann entwickeln sich bösartige Krebsvorstufen eher langsam. Ich habe letztens gelesen, dass von der Ansteckung mit HPV bis zum Ausbruch einer Krebsvorstufe 8 - 10 Jahre vergehen können. Das muss allerdings nicht immer so sein. Wenn deine Freudin unsicher ist, dann wäre vielleicht ein halbjähriger Check beim Gyn empfehlenswert. Ich glaube nicht, dass ihre Ärztin das nicht verstehen würde.

6) Narkose
Darüber habe ich mir gar keine Gedanken gemacht. Wenn du schläfst läuft dein Speichel ja auch irgendwie ab, also wird das bei einer Narkose genauso sein.

7) Rückbildung des Pap-Wertes
Ein Pap IVa entspricht einem CIN III = schwere Dysplasie. Diese Krebsvorstufe bildet sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von alleine zurück und sollte lt. den Richtlinien operiert werden. Bei einem CIN III besteht nur noch eine 30%ige Chance auf eine spontane Rückbildung.

Sicher kann dein Freund den Virus ausgeschaltet haben und daher negativ sein. Damit zählt er zu den 80 % der Menschen, dessen Immunsystem gut funktioniert und seine Arbeit richtig gemacht hat.

8) Impfung
Ich habe mich nach langem Überlegen und viel Recherche für die Impfung entschieden. Die erste Dosis Gardasil habe ich schon erhalten, die zweite folgt im Dezember.
Ich hoffe und bete, meinem Körper damit zu helfen und ihn in die Lage zu versetzen, den Virus zu bekämpfen bzw. auszuschalten (sollte er noch da sein). Vielleicht schützt sie mich auch vor einer Reinfektion....?

Ich hoffe, meine Antworten konnten dir helfen.
Alles Gute für dich,
Zumsel
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha
  #4  
Alt 08.11.2009, 22:36
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Hey Zumsel!

WOW!!! DANKE!!! Ja, da hast du mir nun aber wirklich geholfen!
Danke, danke für deine schnellen und ausführlichen Antworten und die Mühe die du dir gemacht hast!

Den Link den du mir geschickt hast, den meinte ich als ich geschrieben habe, das ich mal im Internet gelesen habe, das man nach der Laser-Koni Tampons benutzen sollte.
Irgendwie verwirrend, der eine sagt man sollte das machen, der andere sagt besser nicht.

Ist es eigentlich nicht auch so das der Laser nicht nur schneidet sondern auch gleich verödet???
Das wäre ja gut!

Hast du ein gerinnungshemmendes Medikament bekommen nach der OP?

Heute hab ich gelesen, dass wenn man seinen pap Wert verbessern will (durch Dinge wie gesunde Ernährung, aufhören zu rauchen etc) , dass man dann besser auch auf Tampons verzichten sollte...hast du davon schon mal was gehört?? Ergibt für mich irgendwie keinen Sinn.

Das mit dem rauchen aufhören ist sowieso so ein Thema, hab ich nun auch schon etliche Male gelesen..aber würde ich zur Zeit nicht wirklich hinbekommen glaube ich...
Meine Mom meinte zu mir das die Ärzte einem das auch bei jeder Krankheit sagen und das sie es einem sowieso immer raten.
Wie wichtig ist das denn nun wirklich?
Eigentlich spricht ja nichts dagegen...ist gesünder, spart Geld...aber hab auch schon so oft gehört das man dann so zunimmt...und das ist irgendwie nicht so toll...hmmmmmm!
Aber dennoch geht die Gesundheit ja eigentlich vor...ach mensch.

Wie war das eigentlich bei dir/euch mit dem Thema Vorstufe, Koni usw und dann mit dem Sex?
War das bei euch auch so das euch total die Lust vergangen ist?
Seit dem ich von der ganzen Sache weiß lief bei meinem Freund und mir nichts mehr ...
ich mag irgendwie gar nicht an dieses Gebiet meines Körpers denken, und bekomme daher auch nicht wirklich Lust dazu.
Hab das Gefühl das da was nicht richtig ist bzw krank ist und will ihn da nicht ran lassen.
Und in einanhalb Wochen ist die Koni und danach gibts ja auch mind. 4 Wochen keinen Sex.
Ich mein, ich komm damit klar, mein Freund meint er kommt auch damit klar, aber irgendwie fühl ich mich schon bisschen Scheiße deshalb...
Ich glaub auch nach vier Wochen nach der Koni hätte ich noch Angst vor GV...würd mich Sorgen ob das alles schon wieder richtig heil ist und so.


Auf jeden Fall noch mal ein ganz herzliches Dankeschön!
Wünsch dir noch einen schönen Abend!

Geändert von Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄ƷCυяℓуƸ̵̡ (08.11.2009 um 22:47 Uhr)
  #5  
Alt 09.11.2009, 13:16
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Hallo Curly Sue,

freut mich wenn mein Beitrag dir helfen konnte und du jetzt etwas beruhigter bist.

Wegen der Laserkonisation kannst du unter folgenden Link noch mal schauen. Da ist eindeutig die Rede von einem Veröden der Schnittränder, wodurch kaum eine Gefahr für Nachblutungen besteht.

http://www.operieren.de/content/e322...898/e935/#e937

Ich habe keine gerinnungshemmenden Mittel bekommen. Mit dem Ausfüllen des Fragebogens beim Vorgespräch wird schon nach eventuellen Risiken gesucht. Sollten die Docs bei deinen Antworten irgendetwas gefunden haben in Bezug auf Gerinnungsprobleme, hättest du sicher schon Bescheid bekommen. Beispielsweise müssen manche Medikamente einige Tage vor einer OP abgesetzt werden (Aspirin zählt dazu), um die Blutgerinnung nicht zu beeinflussen.

Tampons stehen tatsächlich im Verdacht einen negativen Einfluss auf die Entwicklung von Pap-Werten zu haben. Da sich beim Benutzen von Tampons das Blut im Körper für längere Zeit staut, besteht wahrscheinlich ein Risiko in Bezug auf Bakterienvermehrung und –ansammlung. Blut sollte immer fließen bzw. abfließen können.
Ich habe über 10 Jahre Tampons benutzt nun aber aufgrund dieser negativen Berichte und meiner Erkrankung damit aufgehört.

Rauchen ist immer ein großer Risikofaktor in Bezug auf jede Krebserkrankung, wie Alkohol auch. Ich habe nie geraucht und bin sehr froh darüber, da ich generell sehr gesund lebe. Das ich dennoch eine schwere Krebsvorstufe entwickelt habe und mein Körper den Virus nicht ausschalten konnte, hat mich sehr lange beschäftigt. Ich habe mir immer wieder die Frage gestellt, was ich noch hätte besser (gesünder) machen können und warum ausgerechnet ich betroffen bin.
Der erste Schritt war für mich sofort die Pille abzusetzen, da sie im Verdacht steht die Aktivität der HP-Viren zu fördern. Ich habe letztens bei meiner Recherche im Netz einen Artikel gefunden, in welchem Wissenschaftler jetzt bewiesen haben wollen, dass die Langzeiteinnahme der Pille von > 10 Jahren (war bei mir der Fall) ein um 60 % erhöhtes Gebärmutterhalskrebsrisiko nach sich ziehen kann (muss nicht!!!). Allerdings scheint mir diese Zahl auch etwas übertrieben hoch.
Die Pille ist ganz ohne Zweifel ein Meilenstein in der Entwicklung der hormonellen Verhütungsmittel und hat durchaus ihre Vorteile. Allerdings halte ich die Aufklärung von uns Frauen in Bezug auf eine Langzeiteinnahme und deren Folgen für absolut unzureichend.

Die Sache mit dem Sex ist nach so schlechten zytologischen/histologischen Diagnose und der darauffolgenden OP nicht immer ganz einfach. Als Frau macht man sich sehr viele Gedanken, da sich alles um die intimste Seite des Körpers dreht. In einer funktionierenden Partnerschaft sollte dies aber gemeinsam zu meistern sein durch reden und zuhören….

Liebe Grüße,
Zumsel
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Geändert von Zumsel78 (09.11.2009 um 13:54 Uhr) Grund: Link hat nicht funktioniert
  #6  
Alt 09.11.2009, 13:34
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Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄ƷCυяℓуƸ̵̡ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄ƷCυяℓуƸ̵̡ ist offline
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Hallo du

Nun bin ich aber gerade echt BAFF!!!
Die Pille erhöht das Risiko um 60(!)%?????????????????????
Ich nehm sie auch schon 12 Jahre!
Und mir hat auch niemand davon erzählt!
Und auch Tampons benutze ich seit 14 Jahren....das ist ja übel!
Man man! Aber klingt ja auch logisch, das das Blut ablaufen sollte!
Nur wie passt das dann mit dem Arzt zusammen, der meint nach der Koni bitte Tampons mit Brandsalbe benutzen?

Der Link funktioniert leider irgendwie nicht

Ich kann mir schon denken wieso es bei mir so weit gekommen ist.
Ich war seit Sylvester letzten Jahres schon 6 oder 7 mal krank und wenn ich gesund war, hab ich am w-end mit Freunden immer ordentlich auf die Kacke gehauen! Geb mir irgendwie schon beinahe selber die Schuld daran.
Aber naja nun ist es so und ich muss da durch...und was einen nicht tötet häretet ab und Totgeglaubte leben länger und so weiter...

Hmmpf, ja die Sache mit dem GV ist schon echt blöd...da läuft ja auch in der Psycho so viel ab....ich fühl mich richtig schlecht!
Bei sowas kann einem echt die Lust zu sowas total vergehen!
Aber naja, andere Frauen haben schon Kinder bekommen und haben auch wieder ein schönes Sexleben, dann werd ich das ja wohl auch schaffen!?

Liebe Grüße
  #7  
Alt 09.11.2009, 13:43
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Ach so CEE
vielen danke für deine Antwort!

Mein Ex ist wirklich ein RIESEN ARSCHLOCH!
Ich habe neulich leider den Fehler begangen und ihm eine SMS geschickt um ihm mitzuteilen, dass er es mir hätte sagen müssen, das seine Freundin wegen dem Virus im KH lag, denn dann wäre ich vielleicht noch rechtzeitig genug zum Arzt gegangen um in einer Biopsie alle verändersten Zellen los zu werden oder so.
Das letzte mal das ich beim FA war (vor dieser Geschichte) war letztes Jahr im Sep. und da hatte der Arzt allen ernstes schon einen Pap3d festgestellt, mir einen Brief an meine alte Adresse geschickt...(wußte nicht das meine alte Adresse noch auf meiner KK-Karte stand) und da nichts zurück kam, gingen sie in der Praxis davon aus, das ich mich nicht dafür interessiere- was ich auch mega krass finde! Und hätte ich dieses Jahr im Sommer nicht durch Zufall auf einer Party erfahren, das seine Freundin im KH war und ich mal zum Arzt gehen sollte, wäre ich evtl wieder die nächsten drei Jahre nicht hingegangen, hätte gegdacht alles ist gut und mir mein Pillen-Rezept von meiner Hausärztin geholt!
Und dann hat dieser Arsch mir allen ernstes eine SMS geschickt in der stand:
Mich anstecken und mich nun noch beschuldigen- ich kann den scheiß nur von dir haben! Dann eine Telefonnummer für Haut und Geschlechtskrankheiten und den netten Hinweis: Da werden sie geholfen! Unglaublich gemein oder???
Zumal ich nun auch noch herausgefunden habe, das er seine Freundin wohl ständig betrügt, wovon sie natürlich nichts weiß. Sie weiß nur das mit mir noch mal was gewesen ist im Sommer 2008 und nun schiebt er alles auf mich und verbreitet das hier auch noch!
Ich finde das ganz furchtbar gemein!
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