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#1
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
HAllo Nokl,
ich kann mich rosaromeliert nur anschließen. Ich habe meine Diagnose 09/2008 erhalten ! Gerd |
#2
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Lieben Dank Jutta und Ritter.
Das mit dem Vinzenzkrankenhaus habe ich auch schon überlegt. Ich weiss nur nicht, wie meine derzeit behandelnden Ärzte (die mit einer anderen Klinik zusammenarbeiten) darauf reagieren. Ich weiss nicht, ob man einfach so wechseln kann und damit auch die Kompetenz der derzeit behandelnden Ärzte in Frage stellt. gruss nokl |
#3
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo Nokl!
Deine Bedenken kann ich verstehen, Du möchtest die Ärzte nicht brüskieren. Wenn Du aber über diese Bedenken hinaus weiterdenkst, kommst Du dazu, daß es um DICH und DEIN Leben und DEINE Gesundheit geht! Und nur das zählt. Lasse doch die Untersuchungen in der Klinik machen, lasse Dir aber jetzt schon alle Behandlungsunterlagen für Deine Akte aushändigen und dann kannst Du doch mit dem Befund in das von Jutta empfohlene KH gehen. Wirklich wirklich, es ist enorm wichtig, in einem spezialisierten Krankenhaus diese Operation durchführen zu lassen! Viele Grüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#4
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Nein, die geplanten Untersuchungen sollen bei den Ärzten ambulant durchgeführt
werden, nicht in einem Khs. Kann ich mir dann einfach so meine Unterlagen geben lassen und mich beim Vinzenz vorstellen? Ohne erneute Untersuchungsodyssee? |
#5
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo Nokl,
auch von mir ein Willkommen in dieser Runde. Von mir kann ich dir berichten, dass meine Diagnose sich in 2 Tagen zum 5ten mal jährt. Auch bei mir war der Tumor sehr nah am Schließmuskel und alles andere als klein. Den hätten die Ärzte nicht nur früher tasten können, nein...eigentlich auch müssen. Doch da ich damals erst 39 Jahre jung war, dachte anfangs keiner der Ärzte an eine bösartige Erkrankung.Ich habe dann die Chemo- und Strahlentherapie gemacht und bin im Februar 2005 operiert worden. Das war alles kein Spaziergang, doch seit dem bin ich Tumorfrei Solange bei dir kein CT oder MRT durchgeführt hat, wird dir niemand sagen können ob der Tumor schon gestreut haben könnte. Allein die Größe sagt noch nicht alles. Ich kann mir schon vorstellen, dass wiederholte Untersuchungen anstehen könnten, wenn du das KH wechselst, da viele Ärzte sich ein "eigenes Bild" machen möchten. Das finde ich auch gut, es sollte dich nicht abschrecken. Leider habe ich mich damals in einem kleinen KH behandeln lasse, was nicht immer optimal lief, da ich dort schon in vielerlei Hinsicht eine Ausnahme war. Mit dem Wissen von heute würde ich anders entscheiden und lieber ein ein großes KH mit entsprechend erfahrenen Ärzten wechseln. Alles Gute!
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#6
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Entschuldige, Nokl, das hatte ich wieder vertüddelt. Ja, dann lasse die Untersuchungen bei den Ärzten machen und gehe dann in das Krankenhaus mit den Befunden. Ich denke, daß die meisten Untersuchungen dann ja schon gelaufen sind, Ergebnisse vorliegen und das wird sicher im KH reichen. Wie teddy.65 schon schrieb, wird vielleicht das eine oder andere nochmal nötig sein, aber auch das würde ich als zweitrangig ansehen.
Laß das alles am Besten erstmal sacken und triff dann eine Entscheidung, wie Du vorgehen willst! Bis bald, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#7
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hi Nokl!
Ach, ich dachte, Du meinst mit "Leidensgenossen" männliche Erkrankte Denn ich hatte ja auch ein Rektum-Karzinom und auch recht tief sitzend. Wann ist denn Dein CT Termin? Das Warten ist sicher sehr schlimm. Bei mir waren es nach der Diagnose und den weitergehenden Untersuchungen wie Lunge-Röntgen, Endosonographie und MRT nur 3 Tage. Zum Gewichtsverlust kann ich so nichts sagen, da solltest Du mal mit einem Arzt sprechen. teddy hat Recht, es gibt da spezielle Nahrung. Wäre sicher nicht verkehrt. Liebe Grüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#8
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Liebe Nokl, die Ärzte sind verpflichtet, Dir von allen durchgeführten Untersuchungen Kopien der jeweiligen Befunde auszuhändigen. Dazu gehören z.B. Laborwerte, CT oder MRT, Darmspiegelung etc.Laß Dir die Bilder vom CT oder MRT auf eine CD brennen.
Es gibt entsprechende Anordnungen der Ärztekammern. Die Arztpraxis ist berechtigt, von Dir Gebühren für die Kopien zu erheben. Ich würde Dir empfehlen, den Behandlungsvorschlag Deiner jetzigen Ärzte anzuhören und danach noch eine Zweitmeinung einzuholen. Lass Dich in einem zertifizierten Darmzentrum behandeln, zumal wenn Du eins in der Nähe hast! Elisabethh. |
#9
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo Nokl,
mein Hausarzt schickte mich zum Gastroenterologen der eine Darmspiegelung durchführte. Der machte dann sofort eine Sono und fand keine Metas in der Leber. Ein Woche später, Montags, war ich zu Vorstellung in einem großen Klinikum ( Tübingen ) : Da gings dann flott zur Sache : Montags CT ( war schon Freitags vom Hausarzt angemeldet worden ) Dienstags 2. Koloskopie ( Die Tübinger wollten selber nochmals überprüfen ) Mittwochs Vorstellung bei den Onkologen. Donnerstags Ausführliche Besprechung mit einem Arzt der an der frühmorgendlichen Diskussion meines "Falles" teilgenommen hatte. Terminierung der nächsten Schritte. So ähnlich sollte es auch bei Dir gehen. Gruß Gerd |
#10
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Lieben Dank allen,
für die guten Tipps. Ihr schreibt von mrt, sono, blutwerten etc. Das hat mir bisher noch niemand angetragen. Lediglich CT und Koloskopie. Ich meine, die Ärzte, die mich grad behandeln haben sicher einen guten Ruf in der Gegend hier und sind auch überorts bekannt. Wenn ich mir allerdings vorstelle, mein Operateur führt die Zusatzqualifikation der Proktologie seit drei Jahren. Wieviele gleichgelagerte Fälle hat er wohl schon behandelt? Kann man sich denn auch im zertifizierten Krankenhaus eine Zweitmeinung einholen, die Leute kennenlernen und such dann entscheiden? Ich möchte nicht vom Regen in die Traufe wandern, wenn Ihr wisst was ich meine. |
#11
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo Noki,
möchte mich all meinen Vorrednern anschließen und von hier nochmals unterstreichen, dass der WECHSEL in das VincenzKH unbedingt erforderlich ist. Neue, weitere Untersuchungen hin oder her. Es wird hier so oft darauf hingewiesen, wie wichtig eine Zweitmeinung sein kann. 4 Augen sehen bekanntlich mehr als 2 und du bist auf der sicheren Seite.Wenn die einzelnen Abteilungen miteinander arbeiten können, hat das nebenher noch große Vorteile, denn die haben die Unterlagen immer griffbereit, alles kann schneller eingesehen werden und das hin und her zwischen den Kliniken entfällt. Ruhe bewahren und Geduld haben ist leider bei dieser tückischen Krankheit leider immer angesagt und das wird noch lange so sein. Uns hatte man die wohl eindeutigsten Angaben gemacht, die uns keinerlei Hoffnung mehr ließen mit einer der schlimmsten Klassifikationen.....haben gekämpft und aus 14 Tagen schon 11 Monate gemacht und auch wir hatten/haben noch immer finanzielle Sorgen zusätzlich.Unseren Einzelhandel mußten wir aufgeben (Wirtschaftskrise und Krankheit ließen uns keine andere Wahl) unser Haus war nicht mehr zu finanzieren, hatten dabei aber noch Glück in eine kleine Wohnung zu ziehen, die unserem Sohn gehört.Von jetzt auf gleich vor dem NICHTS und dennoch bleibt nur die Möglichkeit weiter zu KÄMPFEN, zu KÄMPFEN für unser Leben, alles andere läuft nur am Rande. Es ist schwer, aber es geht und wenn das positive Denken von meinem Mann nicht wäre, würde ihn nicht nur die Krankheit aufgefressen haben, sondern auch all die Sorgen rundum. So aber gewinnen wir dem Ganzen doch noch etwas Positives ab. Wir müssen keine Gartenpflege mehr betreiben, wir wohnen jetzt in der Fussgängerzone, da wird`s nicht so langweilig. Wir haben viele neue Menschen kennengelernt. Wir leben bewusster und wir genießen jeden Tag neu. Wir freuen uns über kleine Dinge, die wir wieder in den Griff bekommen haben und versuchen, uns jeden Tag neue Ziele zu stecken. Du siehst, dass man dennoch viel aus seinem jetzigen Leben machen kann, man muss es nur wollen. Mein Mann, übrigens Sigma/Rektrum CA, Peritenoalkarzinose, endständiges Kolonstoma, geht nächste Woche permanent seit 10 Monaten alle 14 Tage zu seiner Chemo....Der Wunsch nach einer Pause war ihm bisher versagt, weil die Chemo schon sehr viel bewirkt hat.Und wenn mal ein Durchhänger ist (gehört dazu) muß ich ihn halt wieder aufbauen. Ich schick dann mal ein dickes Kraftpaket rüber. Du wirst uns ja sicherlich auf dem Laufenden halten. Sonnenblümchen
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Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden..... Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen. *28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen |
#12
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Danke für das virtuelle Kraftpaket und Deinen Beitrag, Du hast sicher Recht, wenn Du schreibst, das Leben ist das Wichtigste.
Die eigentlich wichtigen Dinge lassen sich manchmal leider schwer erkennen, wenn man dauernd die Verantwortung für weitere 5 Personen hat. LG Nokl |
#13
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hi, habe länger nicht von dir gehört.. Wie ist es die bis jetzt ergangen und was genau ist bei deinen ganzen Untersuchungen herausgekommen? Ich hatte damals öfters Bauchschmerzen. Man meinte es läge am Unterleib und verwies mich an meine Gynäkologin. Die meinte dann, dass meine Gebärmuttersenkung daran schuld wäre und ich diese entfernen lassen sollte. Also ab ins KH, Gebärmutter raus, Blasenplastik gebastelt, dann wieder entlassen. Krankschreibung 6 Wochen; nach 5 Wochen starkes Darmbluten, natürlich an den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester - wo kaum ein Arzt zu finden war. Enddarmspiegelung (ich sah auf dem Bildschirm so komischer Blumenkohlartige Wucherungen, die bluteten und wusste, es ist Darmkrebs!). Der Doc meinte nur, ich habe eine Probe genommen, vorsichtshalber, das Ergebnis kommt dann Anfang des nächsren Jahres... Am 02.01.09 dann das Ergebnis Rektumcarzinom. Es sollten große Darmspiegelung, CT usw. stattfinden. Wollte dies nicht in der Praxis machen lassen und habe mich ins KH einweisen lassen, schließlich hatte ich gerade eine OP am Unterleib hinter mir... Darmkrebs, Stadium 3, außerdem war mein Lymphsystem befallen. OP- Stück Enddarm raus plus künstl. Darmausgang, Lymhdrüsen raus, Wucherungen von der Scheidenrückwand und vom Becken entfernt, Gallenblase raus, 12 x 3 Tage Chemo (Folfox 4), Rückverlegung des künstl. Darmausgangs, nun Nachsorge... Das schaffst du auch!!!!! Lieben Gruß, Katja (43 J. verh., 2 Kinder)
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#14
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo Nokl,
Salbeibonbons haben bei mir wenig geholfen. Ich habe mir Salbeitee gemacht, kalt werden lassen und damit mehrmals am Tag gespült. Nach drei Tagen war es dann gut.
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LG Petra Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0 Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09 Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse |
#15
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo, ich bin ganz neu hier, vielleicht kann mir auch jemand helfen, bei mir wurde ein Adenokarzinom am Rektum festgestellt, bei einer Darmspiegelung am 29.10. der Arzt erklärte mir das er nur 10 cm reinkam und dann war Schluß er hat eine Probe entnommen und eingeschickt, am Donnerstag nun der Befund der Histologie (habs mir kopiert, werde daraus allerdings nicht Schlau) nun hängt von der Hausärztin eine Überweisung ins Krankenhaus an der Pinwand mit der Diagnose Adenokarzinom am Rektum und ich habe am Dienstag einen Besprechungstermin in der Klinik und mächtige Angst vor diesem Ausgang, vielleicht kann mir jemand veraten was mich erwarten könnte. Ich bin männlich und werde im Januar 60 Jahre, also mit Krebs habe ich mich noch nie auseinandergesetzt und bin total Erschüttert (wahrscheinlich denkt jeder so -warum gerade ich-). Aber wenn ic hier so lese hat es schon viele so getroffen und vielleicht kann das Forum mich etwas unterstützen, ich währe Dankbar
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