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  #1  
Alt 03.11.2009, 19:46
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Lenalie Lenalie ist offline
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Standard AW: Dermatofibrosarkom protuberans

Mein Termin heute verlief recht gut.
Erstmal sind sie der Meinung, dass unbedingt bestrahlt werden müsste...
Hab nachgefragt, warum ich dann nicht gleich ans Krebszentrum verwiesen wurde? Sie meinte, das hätten sie schon noch gemacht...
Nun gut.
Die Bestrahlung soll schon am 11.11. losgehen, also bald. Dann 6 Wochen lang täglich.
Sie hat mir alles an Nebenwirkungen erklärt, was nicht ohne ist.
Ich hab ihr gesagt, dass ich unsicher bin und eine 2. Meinung haben möchte.
Kein Problem. Hab alle Befunde anstandslos erhalten.

Mittags hab ich in Berlin angerufen und dann alles hingefaxt. Jetzt hoffe ich auf schnelle Antwort.

Jetzt heißt es warten,
übrigens Schmatte, liebe Grüße aus Berlin

Ach ja, danke euch allen für den netten Empfang und die Tipps von euch.

Lenalie
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Geändert von Lenalie (03.11.2009 um 19:58 Uhr)
  #2  
Alt 05.11.2009, 07:02
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Lenalie Lenalie ist offline
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Standard AW: Dermatofibrosarkom protuberans

Gestern kam der Anruf aus Berlin.
Ich war nicht da, mein Mann sprach mit dem Arzt.
Er meinte, der Arzt würde die Strahlentherapie ausdrücklich befürworten!

Nun werde ich mich also an den Gedanken gewöhnen, dass es ab 10.11. losgeht.

Lenalie
  #3  
Alt 05.11.2009, 10:47
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Standard AW: Dermatofibrosarkom protuberans

Hallo Lenalie,

auch von mir ein großes Kraftpaket für die Bestrahlungs-Zeit. Ich habe in 2007 auch 6 Wochen Bestrahlung gehabt, allerdings nicht so weit oben im Bauchraum wie bei dir. Von den Nebenwirkungen sind einige eingetreten, andere nicht, da kann ich dir nur Mut machen. Das ist so ähnlich wie bei den Beipackzetteln bei den Medikamenten, es muss halt alles aufgelistet werden, was auftreten kann. Wenn du was merkst, lass dir gleich einen Termin bei dem zuständigen Strahlentherapeuten geben, damit frühzeitig gegengesteuert werden kann.

Geh mit einer Portion Gelassenheit und Geduld an die Sache ran und nimm dir immer was mit, mit dem du dich in der Wartezeit auf deinen Termin beschäftigen kannst. Die Gespräche der Mit-Patienten waren für mich nicht sehr aufbauend und da wollte ich auf keinen Fall mit reingezogen werden - das habe ich durch ausdauerndes Strümpfe-Stricken und Ohren-auf-Durchzug-Schalten auch signalisiert!

Alles Gute - Susanne
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  #4  
Alt 14.11.2009, 16:23
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Lenalie Lenalie ist offline
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Standard AW: Dermatofibrosarkom protuberans

Ja Montag geht es los bei mir und ich hoffe, dass es sich in Grenzen hält.
Hab von jemandem gehört, während der Bestrahlung sollte man ganz auf Duschen verzichten, da Wasser die Haut zusätzlich austrocknet.
Mir wurde gesagt, ich kann täglich Duschen.

Weiß da jemand mehr?

Täglich eincremen soll auch wichtig sein. Aber mit was? Ich muss da am Montag unbedingt fragen. Warum sagt einem da keiner was?

Lenalie
  #5  
Alt 14.11.2009, 22:28
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Standard AW: Dermatofibrosarkom protuberans

Hallo Lenalie,

bei der ganzen Bestrahlerei habe ich das Gefühl, dass es keine allgemeingültigen Vorgaben wegen cremen und duschen gibt. Jeder sagt was anderes ...

Was wichtig ist, ist dass die Markierungen, die du aufgemalt bekommst, nicht abgehen (bist du schon bemalt?). Insofern darf man direkt dort nicht cremen und nicht mit Seife waschen. Wasser drüberlaufen lassen ging bei mir. Die Striche verblassen zwar dabei, aber dann werden sie bei der nächsten Sitzung in der Strahlentherapie eben nachgemalt, das war kein Problem. Du kannst dir Baby-Puder aus dem Drogerie-Markt besorgen und die Haut da, wo bestrahlt wird, damit leicht einpudern. Sinn der Sache ist, dass dadurch die Feuchtigkeit und der Schweiß aufgenommen wird, den die Haut bildet, und dadurch die Markierungen länger halten.

Ansonsten kannst du auch im Forum "Behandlung von Krebs" - "Strahlentherapie" mal schmökern oder wir telefonieren mal. Aber wie gesagt, jede Klinik sagt was anderes ...

Alles Gute für Montag und lass uns wissen, wie es dir ergangen ist!
Susanne
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  #6  
Alt 17.11.2009, 13:46
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Standard AW: Dermatofibrosarkom protuberans

Hallo Lenalie,

zuerst einmal musst du feststellen lassen, ob es wirklich ein Lymphstau ist. Der ist schmerzhaft, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, aber die Entscheidung, was es ist, kann nur ein Arzt treffen. Dort müsstest du dir dann auch ein Rezept für Lymphdrainage geben lassen und so schnell wie möglich damit starten (kann das nicht die Strahlentherapie im Krankenhaus machen?). Wenn du nicht zu einer Praxis für Lymphdrainage hingehen kannst, kannst du dir auch Hausbesuche aufschreiben lassen.

Ansonsten spiel bitte nicht die Heldin, sondern lass dir ein Schmerzmittel aufschreiben und nimm es auch. Mittlerweile ist es erwiesen, dass es besser ist, gegen die Schmerzen etwas zu nehmen als sie auszuhalten. Nicht nur, dass Psyche und Laune ansonsten vor die Hunde gehen, der Schmerz kann auch recht schnell chronisch werden und ist dann auch spürbar, wenn die Ursache weg ist.

Ich schicke dir ein großes Kraftpaket!
Susanne
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  #7  
Alt 19.11.2009, 10:51
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Lenalie Lenalie ist offline
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Standard AW: Dermatofibrosarkom protuberans

Liebe Susanne,
danke für das Kraftpaket!

Heute früh war nun meine erste Bestrahlung, die ich ganz gut überstanden hab.
Anschließend sprach ich die Ärztin an wegen der Schmerzen.
Sie meinte, da wäre wahrscheinlich eine Entzündung drin und gab mir eine Überweisung für die Sonografie. Nun heißt es wieder warten auf einen Termin. Schmerzmittel hab ich aber bekommen.

Lenalie
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