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Alt 17.10.2009, 16:22
wattewuschel wattewuschel ist offline
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Standard AW: ich habe so angst vor der chemo...

das mit den schleimhäuten war bei mir (!!) nicht wirklich schlimm - man muss regelmäßige eine geeignete mundspülung nehmen (onkologen fragen), damit sich möglichst nix entzündet oder sich ein pilz einnistet. ich konnt kurz keinen senf essen, keine normale zahnpasta nehmen und ähnl. weils gebrannt hat.

chemo muss nicht schlimm sein, leider hat die bevölkerung aber eine vorstellung davon, dass es schreckliche qualen sein müssen. ich hatte auch bammel, aber am tag vorher war ich erfreut - weil endlich was getan wurde hin zur heilung, weil die entlassung in sicht kam usw.

ich bekam vorher nur ein antiallergikum, keine anderen medis. wegen übelkeit usw. hätte man etwas gegeben, wenns passiert wäre.

anderer krebs: wir werden erstmal den einen krebs los, bevor wir uns sorgen um anderen machen ok?. ja, die wahrscheinlichkeit, krebs zu bekommen, ist durch chemo und bestrahlung erhöht. aber mein onkologe brachte mal folgenden vergleich: durch die krebsbehandlung ist das risiko 5 % erhöht, durch rauchen um 20% - ob die zahlen stimmen weiß ich nicht, aber es geht um die relation. außerdem hat man ja eh keine wahl - ohne chemo+ggf. bestrahlung+ggf. OP keine heilungschancen.

vielleicht hilft dir ein gespräch mit einem psychoonkologen? die gibts normalerweise in größeren kliniken mit onko-station.

bekommst du nun eigentlich rituximab?

lg
watte
__________________
06/09 Diagnose: hochmalignes, großzelliges, diffuses B-Zell NHL, bulky, Stadium IIA, mediastinaler Tumor 10 cm
06/09 - 08/09 Chemo R-CHOP 14 + Neulasta (6x) + 2x Rituximab
08/09 - 11/09: 22 x Bestrahlung
12/09 AHB Bad Kreuznach
12/09 oder 01/10 Abschluss-Staging = Rest (Narbe?) vorhanden, wird jetzt alle 3 Monate beobachtet

02/11 alles in Butter, alle 4 Monate Nachsorge
04/17 weiterhin alles in Butter toi toi toi
09/23
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Stichworte
hyperthermie, psychoonkologie, selbsthilfegruppe


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