|
#1
|
|||
|
|||
AW: Arbeitgeber den GdB mitteilen???
Hallo Nicole,
das gilt aber nur für Firmen ab einer bestimmten Arbeitnehmeranzahl. Weiss jetzt nur nicht ab wievielen. Gruss Rosita Gleich hier unten hat Iris (danke Iris) das reingestellt. Geändert von mischmisch (01.10.2009 um 21:45 Uhr) Grund: Nachtrag - |
#2
|
|||
|
|||
AW: Arbeitgeber den GdB mitteilen???
hallo ihr Lieben
es ist immer ein zweischneidiges Schwert beim Vorstellungsgespräch den Behindertenstatus zu erwähnen. Zum einen kommt es immer auf die Art der Arbeit an, zum zweiten auf die Art der Erkrankung. Ich habe mir durch meine Ehrlichkeit oft genug wegen meiner Behinderung einen Arbeitsplatz verscherzt. Ich muss dazu sagen, ich bin Altenpflegerin und mein Rücken ist kaputt. Das hat jeden Arbeitgeber davon abgehalten mich einzustellen. Erst als ich durch Fort und Weiterbildung immer weiter auf der Karriereleiter aufgestiegen bin wurde es etwas besser. Jetzt bin ich selber Arbeitgeber, buckel mir den Rücken krumm und schaue auch was für Mitarbeiter ich einstelle. Je kleiner die Firma ist je schwieriger wird es einen Behinderten einzustellen. Je größer die körperlichen Belastungen sind je problematischer ist es. Und noch eins, wenn der Arbeitgeber davon ausgeht das man immer wieder durch die Krankheit ausfallen kann, wird er lieber einen Nichtbehinderten einstellen. Leider sind es ja immer mehr Bewerber um eine Stelle. Ich würde versuchen, vorher Infos zu bekommen wie der Arbeitgeber eingestellt ist. Gibt man die Behinderung nicht von Anfang an bekannt hat man nicht die Vorteile. Jeder Arbeitnehmer kann aber zu einem späterem Zeitpunkt den Status bekannt machen und somit dann auch die Vorteile in Anspruch nehmen. Nur dann muss er natürlich damit rechnen das der Arbeitgeber das Vertrauensverhältnis gestört sieht und das Arbeitsverhältnis beendet. Der Kündigungsschutz ist nur Atrappe. Da wird das Integrationamt eingeschaltet und fast immer zieht der Arbeitnehmer den kürzeren. liebe Grüße silverlady |
#3
|
|||
|
|||
AW: Arbeitgeber den GdB mitteilen???
hallo illian,
bei der uni ist es problemlos, da hast du sogar einige vorteile, kannst u. u. semester länger studieren, es gibt gremien, die sich für deine interessen einsetzen, bist von einigen gebühren befreit usw. also da würde ich damit offen umgehen. du kannst dich auch von dem zuständigen gremium beraten lassen an der uni, hier sind einige adressen von vertretungen: http://web.fu-berlin.de/gdb/gruppen/igs.html und für die zeit danach: soweit würde ich noch nicht planen, was NACH dem studium ist. das sind ja noch einige jahre hin und du kannst es dann entscheiden, immer step by step :-) liebe gruesse, vintage
__________________
lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... Geändert von vintage (02.10.2009 um 10:29 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|