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  #1  
Alt 26.09.2009, 20:32
gmes gmes ist offline
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Standard AW: Schwangerschaft nach Ca in situ und HPV high-risk?

Hallo!

Geburt Nr. 1 (mit Konisation und Cerclage) war ein Kaiserschnitt, Geburt Nr. 2 verlief ohne Probleme, allerdings ging der Muttermund anfangs nur langsam auf, da ich die Cerlage erst 3 Tage vor Geburtsbeginn entfernen ließ (Hebamme war voeher auf Urlaub). Ingesamt war ich 13 Stunden im Kreißsaal, bin aber viel zu früh ins KH, die richtigen Wehen begannen erst ca. 7 Stunden vor der Entbindung.
  #2  
Alt 27.09.2009, 16:36
Lilli1972 Lilli1972 ist offline
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Standard AW: Schwangerschaft nach Ca in situ und HPV high-risk?

Hallo Zumsel,

bin in einer ähnlichen Situation wie du. Hatte im März meine Koni und dabei kam auch ein CIS raus. Im Juni hatte ich den ersten Abstrich mit HPV Test. Beides ist negativ puh
Allerdings bin ich schon 37 und irgendwie hatten wir das Thema Kinder immer vor uns hergeschoben. Ich bin mir auch nicht sicher ob wir je einen passenden Zeitpunkt gefunden hätten. Mein Doc hat mir natürlich auch nahe gelegt nun an die Sache ran zu gehen, denn wer weiß was noch kommt...
Ich habe mich nun für die HPV Impfung entschieden, die Erste hatte ich jetzt im September, Nummer zwei folgt Anfang Oktober.
Wir haben uns dazu entschieden die Sache einfach laufen zu lassen. Verhüten nicht mehr und mal sehen wann es passiert...vielleicht sollte das alles auch so kommen
Ich kann mich mit dem Gedanken gut anfreunden und Mama sein bedeutet nicht dass das Leben dann vorbei ist, denke es ist eine neuer Abschnitt auf den ich mich auch freue...
Wünsche dir für deine Entscheidung alles Gute !

Grüße Lilli
  #3  
Alt 27.09.2009, 19:32
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Standard AW: Schwangerschaft nach Ca in situ und HPV high-risk?

Hallo Lilli,

danke für deine netten Zeilen. Meine Daumen sind natürlich auch für deine Zukunft gedrückt!

Ich freue mich auch darauf Mutter zu sein, allerdings habe ich auch einen riesigen Respekt davor, mein Kind einmal zu einem "guten" Menschen zu erziehen. Ihm oder ihr die wichtigsten Werte, Normen und Tugenden mit auf den Weg zu geben. Das ist besonders in der heutigen Zeit eine sehr große Aufgabe, wie ich finde.

Schönen Abend noch.

LG,
Zumsel
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha
  #4  
Alt 29.09.2009, 14:46
MaraAnn MaraAnn ist offline
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Standard AW: Schwangerschaft nach Ca in situ und HPV high-risk?

Hallo Zumsel,

auch ich habe im März diesen Jahres die Nachricht erhahlten, dass ich PAP IVa habe und dringend eine Konisationdurchgeführt werden muss. Im September letzten Jahres war der Abstrich schon PAP3D, so dass ich ungefähr ahnte, was auf mich zukommt. Ich bin 32 Jahre alt und wünsche mir schon längere Zeit ein Kind. Mein Freund wollte aber lieber noch warten. Dennoch haben wir im Januar diesen Jahres die Pille abgesetzt. Als ich die Nachricht vom PAP IVa erhielt, war ich doch sehr geknickt, denn meine beste Freundin hatte zwei Monate vorher ihr Baby entbunden - und ich mußte im April zur Konisation. Ein Schwangerschaftstest war zu diesem Zeitpunkt negativ und es wurde während der OP auch eine Strich-Kürettage in der Gebärmutter durchgeführt (teilweise ausgeschabt). Als meine Regel über drei Monate ausblieb, war ich dann aber doch verwundert. Und der Schwangerschaftstest im Juni war überraschend positiv, besonders, da man ja einige Wochen nach der Koni keinen Verkehr mehr hat. Noch überraschender war jedoch, dass ich offensichtlich schon kurz vor der OP schwanger geworden bin. So kurz vorher, dass der Test bei der OP noch negativ war.
Ich hatte einen Wahnsinns-Angst, dass die Narkose dem Kind geschadet haben könnte. Aber die Ärzte habe mich sehr beruhigt und sind der Ansicht, dass keine negativen Auswirkungen zu erwarten sind. Jetzt bin ich in der 27. Schwangerschafts-Woche und alle Untersuchungen zeigen, dass die kleine Lara sich blendet entwickelt. Sie tritt mich schon kräftig. Und auch die Zervix ist gut verheilt, so dass scheinbar nicht mal eine Cerclage nötig sein wird. Ich freue mich sehr über dieses kleine WUnder.
Und ich drücke Dir die Daumen, dass - wann immer Du Dich für ein Kind entscheiden wirst - bei Dir auch alles gut geht!

Liebe Grüße, MaraAnn
  #5  
Alt 29.09.2009, 17:34
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Standard AW: Schwangerschaft nach Ca in situ und HPV high-risk?

Hallo MaraAnn,

danke für die ermutigenden Zeilen! Es ist immer wieder schön zu hören, dass es Frauen gibt, die trotz Konisation wenig oder gar keine Probleme in der Schwangerschaft haben.

Für den weiteren Verlauf deiner Schwangerschaft und die Geburt deiner kleinen Tochter wünsche ich dir auch alles Gute.

Liebe Grüße,
Zumsel
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  #6  
Alt 11.10.2009, 11:37
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Ort: Thüringen
Beiträge: 462
Standard AW: Schwangerschaft nach Ca in situ und HPV high-risk?

Liebe Mädels,

mich würde interessieren wer von euch auch mit dem Gedanken einer HPV-Imfpung spielt und wie ihr euch entscheidet.
Ich mache mir nun schon länger Gedanken darüber und habe viel recherchiert und sämtliche Broschüren aus meiner Frauenarztpraxis studiert.

Die Meinungen zur Wirksamkeit hinsichtlich schon infizierter Frauen gehen weit auseinander: von wirksam über hilfreich bis unnütz. Es ist wirklich nicht einfach die richtigen Antworten zu finden, um sich selbst die Entscheidung einfacher zu machen.

Wem geht es ähnlich? Wäre für eure Meinungen, Ratschläge und Gedanken dankbar.

Schönen Sonntag zusammen.

LG,
Zumsel
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  #7  
Alt 12.10.2009, 09:51
Golden Brown Golden Brown ist offline
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Standard AW: Schwangerschaft nach Ca in situ und HPV high-risk?

Guten Morgen Zumsel,

vor einigen Wochen war ich abermals in der hisigen Dysplasiesprechstunde zur Nachkontrolle. Im Winter ´09 hatte ich nach mehrmaliger PAP IIId-Diagnose meine Konisation (mittlere bis schwere Dysplasie; HPV 16 und 18 positiv). Es ist alles gut verheilt, der HPV-Test fiel jedoch erneut positiv aus. Laut Labor lässt sich aber eine "heilende Tendenz", sprich, immer weniger Viren, feststellen.

Der behandelnde Arzt riet mir nach dieser Diagnose trotzdem zu einer Impfung. Es gäbe Hinweise, dass auch bei bereits infizierten Patientinnen eine Impfung zur Immunabwehr gegen die Viren beiträgt. Durch Studien sei dieses natürlich noch nicht bestätigt; dafür sind die Impfungen noch nicht lange genug auf dem Markt.

Ähnlich wie Dich schrecken mich die hohen Kosten für eine eventuell unnütze Impfung ab.

Allerdings schützen die Impfungen noch zusätzlich gegen weitere Virentypen (außer 16 und 18), so dass man sich wenigstens nicht mit Feigwarzen rumschlagen muss. Hierbei ist aber wohl nochzwischen den beiden Impfstoffen Gardasil und Cervarix zu unterscheiden, welche teilweise unterschiedliche Virentypen abdecken. Hier ist nach dem individuellen Einzelfall zu entscheiden, welcher Impfstoff eher angezeigt ist.

Im Dezember bin ich erneut in der Dysplasiesprechstunde, bis dahin habe ich meinem Arzt versprochen, mich zu entscheiden...
  #8  
Alt 18.02.2010, 10:47
Benutzerbild von Dori79
Dori79 Dori79 ist offline
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Beiträge: 18
Standard AW: Schwangerschaft nach Ca in situ und HPV high-risk?

Hi Zumsel,

also ich kenne diese Impfung nur für Mädchen im Alter von 12-17 Jahren.
Und das mit der Kinderplanung mache es wenn Du bereit dafür bist so schnell wie möglich. Wir hatten eigentlich einen Kinderwunsch der mindestens aus zwei Kindern bestand, jetzt ist es nur eins. Da bei mir in der Schwangerschaft der Krebs entdeck worden ist. Es wurde dann die Schwangerschaft in der 30SSW abgebrochen und ich habe meine Gebärmutter und 51 Lymphknoten entfernt bekommen . Jetzt bin ich aber über Glücklich dass ich nicht noch länger gewartet habe, sonst hätte ich meinen kleinen Sonnenschein vielleicht nicht . Dieses soll Dir um Gotteswillen keine Angst machen, aber ich will Dir nur damit sagen: worauf wartest Du noch? Wenn Du einen Kinderwunsch hast lebe ihn aus, außerdem so gut wie man in der Schwangerschaft untersucht wird, besteht dort eher selten das etwas übersehen wird.
Drück Dir die Daumen das alles gut geht

Gruß Doris
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