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  #1  
Alt 22.09.2009, 18:57
Frank65 Frank65 ist offline
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Beiträge: 43
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Uniqua ,

mir geht es auch so mit der OP . Ich habe auch schon oft darüber nachgedacht , konnte mich aber bisher nicht durchringen weil ich auch sehr viel über Beschwerden danach gehört habe . Bin zwar mit der derzeitigen Situation nicht zufrieden , aber ich warte erstmal ab und nehme weiter täglich meine PPI .
Viel Glück bei deiner Spiegelung am Donnerstag .

Grüsse

Frank
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  #2  
Alt 23.09.2009, 19:31
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Uniqua Uniqua ist offline
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Registriert seit: 11.10.2008
Beiträge: 55
Standard AW: Barrett-Syndrom

lieben dank


*i hope so *
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  #3  
Alt 29.09.2009, 18:22
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Uniqua Uniqua ist offline
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Registriert seit: 11.10.2008
Beiträge: 55
Standard AW: Barrett-Syndrom

neuer arzt neuer text....
habe gerade deb bericht vom arzt bekommen (doch noch keine besprechung und ergebnisse der befunde )
hier wir mein barrett jetzt anders beschrieben und es liest nicht nicht so dolle.....

oder lese ich das falsch ?????

....fingerförmiger ausläufer von barrettmukosa, nach prager einteilung : C$M% keine refluxoesophagitis und mittelgroße axiale hiatshernie....

ergebniss der histomorphologischen befundes erhalte ich erst nach deren urlaub in 2 wochen...hmmmmmmm

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  #4  
Alt 14.10.2009, 20:15
vicky vicky ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo,

ich habe beim Durchstöbern des Internets dieses Forum gefunden und bin sehr froh, Leidensgenossen gefunden zu haben. Vor allem ist es beruhigend, dass sogar schon Leute in meinem Alter (25) mit diesen Beschwerden zu kämpfen haben. Eigentlich bin ich selbst Medizinstudentin, aber wenn es einen dann selbst betrifft, gehen einem die guten Ideen schnell aus, die Lehrbücher bringen einen nicht weiter und man weiß nicht, welchem Arzt man glauben soll.

Ich habe schon seit 13 Jahren quasi permanent Schmerzen im Oberbauch. So richtig Sodbrennen oder Zurückfließen von Nahrung hatte ich dabei eigentlich nie (nur einmal, als ich 6 Monate PPIs permanent geschluckt habe und sie dann abgesetzt habe). Diverse Magenspiegelungen hatten bisher immer die Diagnose NERD oder bestenfalls eine leichte Oesophagitis (bei der allerersten Spiegelung mit 16 Jahren) ergeben. Im Prinzip wurde mir bisher immer gleich an den Kopf geworfen, das sei alles psychosomatisch und ich solle eben nicht so viel Kaffee trinken und ASS schlucken (mache ich natürlich beides nie). Jetzt hatte ich 3 Jahre Ruhe, seit 7 Monaten sind die Schmerzen nun leider zurück. Bei einer erneuten Magenspiegelung diese Woche dann eine etwas überraschende Diagnose: Hiatushernie (2cm Durchmesser) und (wahrscheinlich) 4mm Zylinderzellmetaplasie an der Z-Linie (die Histo steht leider noch aus). Kann eine Hiatushernie denn so plötzlich auftreten? Wieso war denn das bei den 4 Magenspiegelungen davor nie zu sehen gewesen? Das hat mich sehr gewundert.

Die Gastroenterologen raten natürlich alle vehement von einer OP ab (die Erfahrung haben hier wohl alle gemacht). Ein Bekannter von mir, der Chirurg ist, sagt aber, das sei im Prinzip die einzige kausale Behandlung. Zumal ich keine PPIs vertrage (solche Oberbauchschmerzen wie unter Nexium oder Pantozol hatte ich noch nie). Jetzt überlege ich hin und her, was ich machen soll. Eigentlich wäre es doch besser, sich jetzt operieren zu lassen, wo man noch jung ist und sowas besser wegsteckt, oder? Und schließlich gibt es ja gerade bei Frauen durchaus Situationen, wo man keine PPIs nehmen sollte und ein erhöhtes Risiko für Sodbrennen besteht (Ist allerdings kein aktuelles Problem) Auf solche Fragen bekommt man ja aber selten eine Antwort vom Arzt.

Darauf zu warten, dass sich eine Dysplasie entwickelt, die dann zur High Grade Dysplasie wird um sie erst dann zu entfernen klingt für mich total unlogisch.

Würde mich über Tipps und Kommentare sehr freuen!

Vielen Dank und Entschuldigung, dass der Beitrag so lang geworden ist!

Luise

PS: Sorry, dass mein Text jetzt zweimal im Netz steht, wollte eigentlich hier schreiben, habe dann aber aus Versehen ein eigenes Thema verfasst!
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  #5  
Alt 14.10.2009, 22:30
rollef rollef ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.02.2009
Beiträge: 23
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Vicky! Habe auch seit 2001 einen Zwerchfellbruch,Reflux und das Scheiss Barrett. Mit 20mg Omep.funktionierte es eine Zeit lang recht gut aber dann fingen in immer kürzeren Abständen die Brustschmerzen(Oberbauch) an. Im Moment bin ich soweit dass ich mich operieren lassen will aber keine Fundo. sondern in Berlin bei Dr.L, ist halt doch schon relativ teuer und schiss hab ich auch dass nicht alles so funktioniert wie geplant. Hab mir heute wieder viel über die OP Methoden reingezogen aber über das 3Schicht Verfahren steht fast nix im Netz. Werde nächste Woche noch ne MS machen und nochmals mit meinem Arzt darüber reden und danach entscheiden OP oder weiterhin Tabletten. Wär nett wenn sich jemand melden würde der die OP bei Dr.Löhde schon hinter sich hat. Dir noch gute Besserung bis bald und tschüss.
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  #6  
Alt 17.10.2009, 14:08
Frank65 Frank65 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.12.2007
Beiträge: 43
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Vicky und Rollef ,

eure Aussagen kann ich fast uneingeschränkt auf mich übertragen .
Wie bereits gesagt , raten die meisten Ärzte von einer OP ab . Auch liest man in verschiedenen Foren von Operierten , denen es danach noch schlechter ging als vorher ( teilweise neue Probleme ) . Dies schreckt einen natürlich ab . Allerdings möchte man auch nicht mit den permanenten Beschwerden leben . Was tun ? Ich überlege das schon seit über 3 Jahren . Z.Zt. habe ich jedoch noch zuviel Angst vor einer OP . Rollef , auch das Verfahren von Dr.L. habe ich auf seiner Internetseite mit Interesse zur Kenntnis genommen . Aber auch hier bin ich noch skeptisch . Es wäre wirklich schön , wenn sich einige mit Erfahrungen hinsichtlich dieser Methode melden würden .
Vicky , auch ich kann nicht nachvollziehen , warum man erst warten soll bis sich eine Dysplasie oder High Grade Dysplasie entwickelt hat , bis der Barrett entfernt wird . Denn es scheint ja inzwischen geignete Methoden zu geben , diesen zu entfernen . Aber wie man auch vorherigen Beiträgen entnehmen kann ,wird dies nicht präventiv gemacht . Ich finde dies nicht befriedigend , denn das Wissen darüber , dass sich aus dem Barrett etwas entwickeln könnte ist doch sehr unberuhigend . Ich laufe daher halbjährlich zur Gastroskopie , in der Hoffnung das Veränderungen rechtzeitig entdeckt werden . Aber wer will das schon sein Leben lang ?


Viele Grüsse an alle


Frank
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