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AW: Wieviel Chemotheapiezyklen sind nach OP sinnvoll?
Hallo Dschoordsch,
ich kann meine Erfahrung mit Deena3 teilen. 6xFEC sollte ich bekommen, habe aber nach der 4. abgebrochen, weil meine Blutwerte so schlecht wurden und ich Panik bekam, meinem Körper mehr als dem Krebs zu schaden. Was nützt es, vielleicht keinen Krebs mehr zu haben, aber dafür an den Nebenwirkungen der Therapie zu sterben. Nachdem man in der Klinik darüber eher verärgert reagierte, wechselte ich in eine onkolog.Praxis, wo man mich darüber aufklärte, dass es überhaupt keine Studien darüber gäbe, wie oft eine Chemo verabreicht werden müsse und dass dies eher willkürlich festgelegt worden wäre. Und da ich die Chemo so schlecht vertragen hatte könne man sowieso davon ausgehen, dass sie auch gut gewirkt hat. Um Herceptin adjuvant verabreicht zu bekommen, reichen ja auch schon 4 Zyklen(!) aus.Warum wohl? (Und das obwohl Stiftung Warentest herausgefunden hat, dass Herceptin auch ohne Chemo wirkt) Allerdings muß ich auch sagen,dass ich von Anfang an der Chemo gegenüber sehr skeptisch war und auch eigentlich testen lassen wollte, welche überhaupt die Richtige wäre, aber man hat mich nicht ernst genommen und ich hatte zu der Zeit einfach keine Nerven und keine Kraft für mich einzutreten. Alles Gute und die richtigen Entscheidungen wünsche ich Euch Beate |
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