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  #1  
Alt 22.08.2009, 09:05
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Melanom und Depression

Richtig. Eine Frage. Eine Antwort. Und wie es scheint eine Antwort, die Dir nicht passt. Und deswegen darf sie nicht gegeben werden?

Wie DU selber weisst, stehen wir zu fast jeder Zeit mit Rede und Antwort parat, versuchen zu helfen. Wir bekommen laufend die gleichen Fragen gestellt. Interessanterweise gibt es auch sogenannte Forenanfänger, die lesen sich auch durch 54 Seiten Interferon durch. Habe ich am Anfang auch gemacht. Denn jeder von uns war auch mal ein Neuling. Klar, jeder geht an eine Sache anders heran. Aber am Selberlesen kommt man nicht vorbei. Es sind einfach zu viele Informationen, die berücksichtigt werden müssen.

Das Depressionen eine Folge von Interferon ist, sei mal dahingestellt. Es kann eine von vielen Nebenwirkungen darstellen. In Eurem Fall aber eine sehr wichtige Nebenwirkung,die unbedingt berücksichtigt werden muss. So wie bei Basedow-Erkrankten es zu einem Ausschluss von Interferon führt.

Deine Reaktion auf mein Posting ist aber für mich allemal sehr interessant. Denn es war nicht böse gemeint, was Du aber scheinbar unterstellst.

Aber meine Frage, wie Du Dir diesen Thread vorstellst, hast Du leider nicht beantwortet. Darin war ja auch ein Überlegen, wie so etwas bewerkstelligt werden könnte, enthalten.
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  #2  
Alt 22.08.2009, 09:42
bijomi bijomi ist offline
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Standard AW: Melanom und Depression

kalliope:
Nur noch einmal kurz, damit ich es nicht wieder vergesse...:
Bitte das Profil ausfüllen. Es ist einfach immer mühsam sich alle Fakten nachzulesen.

In diese Diskussion mit Positiv-Thread steig ich jetzt mal nicht ein. Nur so viel: ich kann nicht verstehen, dass du dir auf den Schlips getreten fühlst. Manches an Juttas Aussagen sind vielleicht nur verständlich, wenn man hier aktiv mitschreibt und den vielen verunsicherten und hilfesuchenden Personen Hilfestellung anbietet und sich dann auch noch anmeiern lassen muss.

Nun aber zu deiner eigentlichen Frage.
Welche OP wollen sie denn bei deinem Mann noch machen? Die WLK sind doch entfernt worden. Oder? Wie war die Histo davon? Waren alle anderen Untersuchungen ohne Befund? Wenn ja, dann ist doch alles super
Ob ihr nun Interferon nehmen wollt oder sollt oder wie unsere Meinung dazu ist wurde ja nun auch schon ausreichend beantwortet. Letzten Endes müsst ihr selber entscheiden wie euer eigener Weg dort aussieht. Warum nicht den Vorschlag, dass mit Interferon angefangen wird und geschaut wird was passiert? Wenn es so riskant ist, dann lasst es einfach gleich mit dem Interferon. Interferon ist nicht das Heilmittel.

Übrigens:
In der histologischen Untersuchung muss auch der Clark Level drinstehen. Ansonsten nachbefunden! Meine Meinung dazu.
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Grüße von Birgit
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  #3  
Alt 22.08.2009, 10:16
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Melanom und Depression

Hallo Birgit,

der nächste Schritt ist zu überlegen, ob eine radikale Ausräumung der axillären LK-Station vorgenommen wird oder der Patient das nicht möchte. Die reine SND-Biopsie hat ja ergeben, dass eine Makrometastase im WLK enthalten war. Die Entscheidung muss der Patient, vielleicht mit Abstimmung der Angehörigen, treffen, denn er und nur er wird mit den Auswirkungen, die sich eventuell einstellen, leben müssen. Entscheidet er sich gegen den Eingriff, wird auch er, nur er, mit dieser Entscheidung ins Reine kommen müssen.

Und wie Du schon schreibst, Interferon ist nicht das Allheilmittel. Bei der Krankengeschichte, die kalliope beschreibt, ist das auch gut zu überlegen. Die Depressionen werden schliesslich nicht von ungefähr kommen. Es gibt die Gesellschaft für biologische Krebsabwehr, die da mit Rat und Tat zur Seite steht, um ein "Gegenkonzept" zu erstellen.
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  #4  
Alt 22.08.2009, 11:06
bijomi bijomi ist offline
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Standard AW: Melanom und Depression

Jutta,

ach siehste, das mit der Makrometastase hab ich doch glatt überlesen. Aber so ist das nun einmal, wenn das Benutzerprofil nicht ausgefüllt ist

In diesem Fall teile ich deine Ansicht. Wobei ich zur Ausräumung tendieren würde, da er ja wohl eher kein Interferon-Kandidat wird und mir das zusätzliche Sicherheit geben würde. Das ist jetzt aber eine rein persönliche Einschätzung!!!
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Grüße von Birgit
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  #5  
Alt 22.08.2009, 22:02
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Melanom und Depression

Es wird keinen Positiv-Thread geben.

Ganz kurz zu meinen Gründen hierfür:

Ein Thread mit reinen Positivpostings würde, wie oben schon erwähnt, die Realität eher verfälschen. Niemand weiß es besser als Ihr, dass Hautkrebs alles andere als positiv ist. Mal die anderen Krebsarten und sonstige schwere, bösartige und unheilbare Erkrankungen aussen vor gelassen.

Wenn neue User auf diese Seite stoßen, suchen sie in aller erster Linie mal Informationen dazu, was ihnen noch blüht. OP, Chemotherapien jedweder Art, Ärger mit Kranken- und Rentenversicherungen, etc etc. Wenn sie dann jedoch beim durchsuchen der Threads lesen, dass es immer wieder mal etwas auf die Mütze, dann aber auch wieder Gutes in Form von Therapierfolg, oder sei es nur kleine Besserungen geben kann, ist das allemal glaubwürdiger und vor allem nachvollziehbarer.

Fragen hierzu beantworte ich gerne per PN.
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  #6  
Alt 23.08.2009, 14:18
hedi2 hedi2 ist offline
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Standard AW: Melanom und Depression

Lieber Dirk, liebe "Mitstreiter"!

Seid mir bitte nicht böse, wenn ich mich hier, nach langer Zeit der Abwesenheit in ein offensichtich heikles Thema einmische.

Ich bin auch gegen einen "Positiv-Thread", wäre aber sehr wohl für einen "Hoffnungs-Thread". Als ich am Anfang meine Diagnose bekam, habe ich es genauso gemacht wie alle anderen hier. Tiefe Verzweiflung, stundenlanges lesen hier, Angst, Angst, Angst und schließlich die Depression.
Nach langer Überlegung ein erstes Posting hier, quasi der erste Schritt zur Öffnung seiner Seele, der Mut zum ersten Gespräch.
Gott sei Dank viele wirklich ehrliche und aufklärende Antworten.
Das bedeutete für mich ein Annahmen der Erkrankung, das Lernen mit ihr zu leben, eine langsame Überzeugung zum "Überlebenskampf".
Nach einiger Zeit habe ich eine Antwort bekommen von jemanden mit der gleichen Diagnose wie ich, die mir erklärt hat, daß es absolut falsch ist zu glauben, daß mein Leben gleich morgen zu Ende sein wird. Denn ihr Mann mit der gleichen Diagnose hatte bereits die 5-Jahres Hürde geschafft.

Das bedeutete für mich Hoffnung!!

Hoffnung daß es auch bei mir ähnlich sein könnte und Hoffnung, daß ich trotz aller Depression noch viele schöne Dinge erleben kann.

Mir selbst hat es viel Kraft gegeben und deshalb möchte ich hier nochmals meine Diagnose hier niederschreiben:

Oberfl. spreitendes MM, Clark Level IV, TD nach Breslow 1,2 mm, Nachex. 2cm li Unterschenkel und Sentinel Biopsie tumorfrei pT2aN0M0 im September 2005.

Ich lebe, habe an Lebensqualität gewonnen, weil ich heute intensiver und bewußter lebe, ich habe mich daran gewöhnt, daß ich immer wieder Ängste und Zweifel haben werde.

Nach vier zwar arztintensiven Jahren habe ich bisher meine Nachsorgeuntersuchungen, auf die ich penibel achte, "gesund" überlebt.

Das soll Hoffnung machen, vor allem denen, die eine ähnliche Diagnose haben wie ich.

Ich hoffe, ich hab jetzt nicht in ein Wespennest gestochen und grüße Euch alle sehr herzlich

Hedi
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  #7  
Alt 31.08.2009, 13:55
kalliope kalliope ist offline
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Standard AW: Melanom und Depression

Nach dieser Exkurs-Diskussion zu anderen grundsätzlichen Dingen nun Bericht zu weiteren Erkenntnissen und Erfahrungen, endlich mal aus unserer Sicht positive:

Zunächst hatte mein Mann ja einen Termin bei einer Psychoonkologin, die auch sehr gut auf seine allgemeine Verfassung und somit seine chronische Depression eingegangen ist und dies in ihre weitere Behandlung zur Begleitung der Krebserkrankung einbeziehen wird. Wir können also allenKrebspatienten unbedingt empfehlen, sich an einen Psychoonkologen zu wenden, um einfach auch psychisch stabilisiert zu werden.

Was nicht nur ihn sondern auch mich sehr stabilisiert und motiviert hat war dann der nächste Termin bei einem Dermatoonkologen. Dieser hat sich tatsächlich fast eine Stunde Zeit genommen und gezielt gefragt, die bisherigen Arztbriefe studiert und vor allem umfassend aufgeklärt, zusätzlich Literaturhinweise gegeben. Nun warten wir auf Zweitgutachten (das kann in der Tat noch neue Erkenntnisse bringen, ich werde berichten), da aus den bisherigen pathologischen Befundberichten (heißt das so?) einige Fragen nicht beantwortet werden konnten. Je nach Ergebnisse der Zweitgutachten wird eine entsprechende Therapie angesetzt - ohne Inteferone (zu umstritten, zu riskant), aus heutiger Sicht ohne LKdissektion und ggf. noch weitere Untersuchungen zusätzlich zur Nachsorge (von der wir ja immer noch nicht wissen, wann genau die wo in welchem Umfang durchgeführt werden sollen lt. unserer bisherigen Klinik bzw. seinem ursprünglich behandelnden Arzt).

Für uns die beruhigendste Information war die bisher noch nicht allzu weit verbreitete teils noch nicht ganz anerkannte These (stößt immerhin ein Dogma um): Metastasen metastasieren nicht. Ich habe 3-4 Links dazu, falls also Interesse und Erlaubnis vom admin besteht, stelle ich die gern zur Verfügung, dann kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, was er davon hält. Für uns ist es überzeugend, zumal wir bis dahin halt völlig im unklaren waren. Sprich: Würden also Fernmetastasen verhindert, weil die LKdissketion stattgefunden hatte? Wenn aber die Fernmetastase nur durch den ursprünglichen Tumor aus entstehen kann, dann ist das Risiko sowieso da, ob mit allen oder mit viel weniger der LKs, ob befallen oder nicht.

Bisher sind wir halt immer davon ausgegangen, wie schlecht seine Chancen stehen, wieviel Glück und Therapieerfolg man haben muss, um vor weiteren bösen Befunden, die aus dem ursprünglichen Tumor hervor gehen könnten, bewahrt zu bleiben. Klar, wir sind frühestens in 5 Jahren aus der Zeit raus, in der immer noch alles auftreten kann, aber wir können jetzt positiver denken und das stärkt ja auch das Immunsystem.

Viele weniger unwissende Grüße nun

Simone

Geändert von kalliope (31.08.2009 um 13:58 Uhr) Grund: etwas doppelt geschrieben
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  #8  
Alt 01.09.2009, 08:49
PetraR. PetraR. ist offline
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Standard AW: Melanom und Depression

guten morgen

@ hedi: du hast mir aus der seele gesprochen.du hast mich mit dem text ein wenig nachdenklich gemacht, aber im positiven!
@dirk: bin auch gegen einen positiv thread,ohne jetzt zu übertreiben kommt mir verlogen vor.allein schon aus dem grund weil es bei JEDEM immer wieder ein auf und ab gibt. sei es körperlich oder seelisch.

@kalliope:ich leide zum glück an keiner depression und hoffe auch ich werde nie in so ein loch fallen.ich stelle mir vor daß es verdammt schwer ist sich da wieder rauszuschaffen. ich habe seit 21.8. den 2. block interferonhochdosis hinter mir und ich muss sagen ich hab das zeug bisher soweit gut vertragen, war letzte woche das erste mal krankgeschrieben auf grund der bei mir immer nach beendigung eintretenden nebenwirkungen.ich hatte so starke bauchkrämpfe und durchfall, hab in 3 tagen 4 kg abgenommen nur mit ner wärmflasche im bett gelegen, die beine tun mir weh, hab zu hohen CK wert dadurch permanent muskelkater in den waden. hab bis zu den knien das gefühl ich steh in einem riesen ameisenhaufen. mein operierte fuß schwillt nach 8 stunden an wird bis zum knie dick, die haare fallen mir aus hab überall rote pickelchen usw usw.hab am sonntag morgen am frühstückstisch angefangen zu heulen wie ein schloßhund aus heiterm himmel.weil es mir körperlich beschissen ging.
und trotz allem:wenn mich jemand fragt wie es mir geht. sag ich GUT!!!!!!! und weißt du warum ICH LEBE!!!!!!!! ich geh sonntags auf den sportplatz mache seit sonntag auch wieder meinen dienst bei heimspielen, am kommenden WE haben wir dorffest, geh so auf ziemlich jede veranstaltung und bin viel unter lieben menschen. die fragen nicht viel, hören mir aber zu wenn ich erzähle, und dann ist das thema melanom auch wieder abgehakt für sie und auch für MICH!! ich hoffe ich kann am samstag abend mal wieder seit 5 wochen ein bier trinken, weil mir immer noch alles nach alufolie schmeckt.
man hat mir hier gesagt ich soll nicht den helden spielen( diejenige wird sich schon dran erinnern wenn sie`s liest) wenn man nicht arbeiten gehen kann soll man zuhause bleiben, das hab ich auch gemacht.aber so wie es mir möglich ist: RAUS egal ob auf die arbeit oder ien spaziergang oder mit reunden treffen, dann mach ich halt eben ein wenig langsamer.immer so wie es geht.gestern ist meine lieblingskollegin das erst mal nach ihrem urlaub arbeiten gekommen. weißt du was ich ihr gesagt hab: "sowie man seine liebsten um sich hat werden auch die beschwerden wieder weniger" das ist auf der arbeit so und im privaten umfeld erst recht!!!!!
jetzt meine frage an dich: gehört mein posting in einen positiven thread oder nicht?
das hat mir jetzt auch mal gut getan...........
bitte nicht falsch verstehen
liebe grüße und ich hoffe für dich ihr werdet die für euch beste entscheidung treffen. ich drücke die daumen und auch für alle anderen für weiterhin positive ergebnisse
lg Petra
__________________
Die Welt gehört dem, der sie genießt.

Geändert von PetraR. (01.09.2009 um 08:56 Uhr)
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