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  #1  
Alt 27.07.2009, 14:46
Benutzerbild von HelmutL
HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: Suizid nach 1. Chemo-Block

Liebe Twinkle,

zuerst möchte ich dir mein tiefstes Mitgefühl aussprechen.

Ich denke, du kannst ruhig auch ein bisschen stolz auf deinen Vater sein. Er ist ein mutiger Mann, der genau das getan hat, was andere nur aus Angst nicht getan haben. Viele, die in ähnlicher Sitaution sind, hatten die gleichen Gedanken (davon gibt es hier in diesem Forum sicherlich ne ganze Menge). Der/die Eine entscheidet sich so, der/die Andere eben anders. Beide Entscheidungen müssen wir als Angehörige akzeptieren!! Wenn auch nicht unbedingt verstehen. Wir, als Angehörige sind in einer vollkommen anderen Situation. Auch wenn wir mitleiden, helfen wollen: WIR sind NICHT an Krebs erkrankt. WIR stehen NICHT vor dem Aus. Unsere Gedanken decken sich in den seltensten Fälle mit denen unserer an aussichtslosem Krebs erkrankten Angehörigen. WIR können uns NICHT vorstellen, was in ihren Köpfen vorgeht, was und vor allem wie sie denken. Geschweige denn auch noch darüber urteilen.

In diesem Zusammenhang (die Psyche) von gesund zu reden und den Krebskranken als krank hinzustellen, ist absolut behämmert. Dein Vater war psychisch mindestens genau so gesund wie all die sogenannten Gesunden, die sich zuerst den Mund zerreissen und dann ihre Beiträge löschen. Die sind feige, NICHT DEIN VATER.

Vielleicht ist es tröstlich für dich: dein Vater hat euch sicherlich vieles erspart. Tagelang, nächtelang einen Sterbenden zu begleiten. Immer wieder Mut machen müssen. Ja, sogar anlügen. Sich um ihn kümmern, ihm helfen. Zuerst noch wenig und dann selbst bei den selbstverständlichsten Dingen. Zuschauen, wie das Leid immer grösser wird, wie er euch langsam und sicher aus den Händen gleitet. Um am Ende dann trotzdem mit leeren Händen da zu stehen . . . . . . . . . . . . . genauso traurig, genauso verzweifelt, genauso allein . . . . . . . . . . . . Ich weiss, wovon ich rede.



Traure um deinen Vater, weine um deinen Vater, so wie er war und immer noch ist. Genauso, wie jeder andere um einen geliebten Menschen trauert. Er hat es verdient.


Ich drück dich in Gedanken

Helmut
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  #2  
Alt 27.07.2009, 17:07
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steffi0461 steffi0461 ist offline
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Standard AW: Suizid nach 1. Chemo-Block

Hallo
Bisher habe ich nur still mit gelesen,aber das hier macht mich sehr traurig.Ich finde man sollte sich eine andere Plattform suchen als diese hier um über so etwas zu diskutieren oder viel mehr zu streiten.Es geht hier zu weit und eindeutig unter die Gürtellinie.Hier hat jemand seinen geliebten Vater verloren und das auf tragische Art und Weise.Ein wenig mehr Rücksicht und Feinspitzengefühl ist hier wohl angebracht.Dann streitet per Pn aber macht es nicht hier.Es geht hier nicht nur um Suizid sondern in erster Linie auch um die Trauer und der Verzweifelung von Twinkle.
LG Steffi und Dich Twinkle nehme ich in den Arm.
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  #3  
Alt 27.07.2009, 18:41
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Lalesus Lalesus ist offline
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Standard AW: Suizid nach 1. Chemo-Block

Liebe Twinkle,

erst hatte ich eigentlich vor hier nicht zu schreiben. Aber ich finde die Tat von Deinem Papa verständlich und nachvollziehbar. Er hat sich entschieden nicht zu leiden und vielleicht hat er auch entschieden durch seinen Tod andere besonders Dich nicht mit leiden zu lassen. Ich finde hier keinerlei Anstiftung zum Suizid. Und nebenbei bemerkt bin ich die Mama eines Kindes das schon zweimal von dieser Sch... Krankheit betroffen war. Oft habe ich gedacht was mute ich meinem Kind da zu und will es das überhaupt ? Sie war beim erstnmal erst ein halbes Jahr alt (Blasentumor mit 1,5 Jahren Chemo OP´s etc) und beim zweitenmal drei Jahre alt (Augentumor das Auge musste entfernt werden, aber keine Chemo)

Ich habe soviel Leid und Elend gesehen bei den KIndern das ich mich oft gefragt habe was ich als Betroffener wohl tuen würde.

Bei meinem Kind habe ich mich entschieden mit Ihr zu kämpfen, da die Chancen gut standen. (mittlerweile ist sie eine gesunde fünf Jahre alte junge Dame und hoffentlich bleibt sie das auch)

Ich werde mir keine Wertung über die Gefühlslage eines Betroffenen anmassen, kann aber verstehen wenn jemand diesen Weg geht.

Dir wünsche ICh, das Du lernst mit der Trauer umzugehen. Sei stolz auf Deinen Papa und denke an Eure schönen Zeiten. Fühl Dich gedrückt (Das ist wirlich so gemeint) und lass Dich nicht unterkriegen.

Liebe Grüsse Susanne
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  #4  
Alt 03.08.2009, 14:43
Stefans Stefans ist offline
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Standard AW: Suizid nach 1. Chemo-Block

Hallo Twinkle,

diesen thread habe ich erst jetzt gelesen, daher so spät...

> Hatte er so eine Angst vor dem natürlichen Tod,
> dass man sich aus dem Fenster stürzt?

Ich weiss nicht, ob man Krebs als einen "natürlichen Tod" bezeichnen kann. Zumindest ist das Sterben mitunter lang und qualvoll. Meine Frau ist Anfang 2009 an BK gestorben. Und in der Rückschau würde ich das nicht "gestorben" nennen, sondern langsam und elendig krepiert. Trotz aller Palliativmedizin und immer höheren Morphium-Dosen. Es war nicht schön, es war nicht friedlich, und "natürlich" war es auch nicht. Es war schlimm, richtig schlimm :-(

Zum Glück konnten meine Frau und ich immer über alles sprechen. Auch über Suizid bzw. aktive Sterbehilfe. Ich habe ihr versprochen, dass ich sie töten werde, falls sie das verlangt und es selbst nicht mehr tun kann. Die nötigen Hilfsmittel dazu lagen schon lange bereit. Zum Glück war das nicht notwendig; sie ist von sich aus gegangen.

Egal, jedenfalls: aus der Erfahrung des langen und qualvollen Sterbens meiner Frau habe ich für mich beschlossen, dass ich nicht so enden werde. Ich werde im Notfall rechtzeitig den Zeitpunkt bestimmen, an dem ich gehe - und mich dann vom Acker machen. Das ist das letzte und wichtigste Selbstbestimmungsrecht des Menschen. Nicht nur über sein Leben, sondern auch über seinen Tod zu entscheiden. Was Christen und Moralphilosophen dazu sagen, ist mir völlig schnurz. Mit denen kann ich darüber im Jenseits diskutieren, falls es eins gibt.

Insofern ist mir das Handeln deines Vaters sehr nachvollziehbar. Und ich finde es sehr mutig. Denn über Suizid zu reden, ist eines. Ihn zu begehen, ist zigtausendmal schwieriger. Da muss der Leidensdruck schon extrem hoch sein.

Für dich gibt es keinen Grund zur Scham. Dein Vater hat sich entschieden, und du hättest daran so oder so nichts ändern können. Wut und Enttäuschung sind verständlich, aber: deinem Vater ging es mit seiner Krankheit sicher nicht besser als dir als Überlebende. Er ist seinen Weg gegangen, wie wir alle unseren Weg gehen müssen.

Viele Grüße,
Stefan
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  #5  
Alt 04.08.2009, 10:08
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: Suizid nach 1. Chemo-Block

Guten Morgen Stefan,

du hast Mut, das muss man dir lassen. Ich selbst habe noch nie so richtig darüber nachgedacht. Da muss ich mal draufrum denken. Nachvollziehen kann ich es, genau wie bei dem Vater von Twinkle.

Twinkle,

schaust du noch hier rein?


Liebe Grüsse

Helmut
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  #6  
Alt 10.08.2009, 13:08
Stefans Stefans ist offline
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Standard AW: Suizid nach 1. Chemo-Block

Hallo Helmut,

Zitat:
Zitat von HelmutL Beitrag anzeigen
du hast Mut, das muss man dir lassen.
Nein. Oder allenfalls in der Theorie, weil ich ihn zum Glück nicht in der Praxis beweisen musste.

Meine Frau hatte fürchterliche Angst davor, im Krankenhaus (oder gar Pflegeheim) zu sterben oder als chronischer Pflegefall zu enden. Und sie wusste genau, warum sie davor Angst hatte: sie war im Erstberuf Krankenschwester und hat das allzu oft miterleben müssen.

Von daher war völlig klar, als meine Frau im Spätherbst in der Klinik lag und nur immer wieder sagte "Hol mich endlich hier raus!", dass ich das tun werde, wenn ich kann. Und es hat ja zum Glück noch geklappt, aller bürokratischen Widrigkeiten zum Trotz. Sie konnte Weihnachten Zuhause sein, mit Hund, Katze, Papagei und Ehemann, ihre Familie und Freunde noch mal sehen, und - nachdem sie das alles erledigt hatte - auch hier in Frieden sterben.

Ich habe meiner Frau nur versprochen, dass niemals das passieren wird, wovor sie so große Angst hatte. Nämlich "kurz vor 12" noch ins Krankenhaus gebracht zu werden. Zum Glück hatten wir hier eine verständige Hausärztin, mit der ich (bevor sie meine Frau erstmals gesehen hat) sofort Klartext geredet habe. Also der gesagt, das meine Frau zum Sterben nach Hause gekommen ist, und dass sie hier bleiben wird. Und dass ich, falls die Ärztin meint, den Notarzt rufen zu müssen, ohne vorher mit mir darüber zu sprechen, ich den am Hoftor wieder wegschicken werde; und die Konsequenzen auf mich nehmen.

Einige Menschen haben mich gefragt, ob meine Frau Angst vorm Sterben hatte. Nein, die hatte sie nicht. Sie hatte Angst davor, unwürdig zu sterben. Ich weiss noch, 3 Tage vor ihrem Tod, als sie nachts plötzlich Alpträume hatte, dass die "Leute" kommen und sie "wegholen". Das war so bitter. Weil ich an ihrem Bett sass und sie sich an meiner Hand festgekrallt hat und mir xx mal das Versprechen abgenommen hat, dass ich es nicht zulassen dürfe, dass man sie "wegholt". Und dass ich immer bei ihr sein muss und sie niemals allein lassen darf, weil sonst diese "Leute" kommen...

In der Nacht, als meine Frau Samstag früh um 4 gestorben ist, waren der beste Hund der Welt und ich bei ihr. Und Freunde fragen mich, ob ich daran denke und mich diese Erinnerung verfolgt. Ich denke an diese letzten Stunden mit meiner Frau jeden Tag, aber verfolgen tut mich diese Erinnerung nicht - auch, wenn das Sterben schon rein physisch unangenehm und schockierend war. Was mich verfolgt, ist die Nacht ein paar Tage vorher, als ich es nicht geschafft habe, meiner Frau die größte Angst zu nehmen, die sie hatte. Und ich ihr sagen musste, dass ich nicht rund um die Uhr bei ihr sein kann, weil ich doch auch mal schlafen, essen und aufs Klo gehen muss. Das nicht versprechen und leisten zu können, hat mir das Herz zerrissen. Und mit dem Versagen weiter zu leben, ist nach wie vor nicht so einfach.

Viele Grüße,
Stefan
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  #7  
Alt 10.08.2009, 14:50
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Daumen hoch AW: Suizid nach 1. Chemo-Block

Hallo Stefan,

leider muss ich dir in einem wiedersprechen: du hast Mut.

Was verstehst du unter Mut? Du hast dich gegen die Bürogartie gestemmt für deine Frau. Du hast alles menschenmögliche getan, um ihr diesen einen letzten Wunsch zu erfüllen. Du hast zielstrebig alle Unwägbarkeiten auf dich genommen. Du hast nicht blind sondern überlegt gehandelt. Auch auf die Gefahr hin, dass du persönlich in Schwierigkeiten gerätst. Du hast aus Liebe zu deiner Frau gehandelt und nicht, weil du ihr mal vor X Jahren was versprochen hast. Du hast dein Bestes gegeben.

Was verstehst du unter Mut? Sich blind in gewagte Abenteuer zu stürzen? Sich treiben lassen vom eigenen Schicksal und dem der anderen? Sich ohne Hirn in Gefahr zu begeben? Die Geschehnisse einfach so laufen lassen?

Was verstehst du unter Mut? Du hast ganz sicherlich für dich abgewägt, ob du ihren Wunsch auch erfüllen kannst. Du hast ganz sicher auch mal daran gezweifelt. Du hast ganz sicher auch mal neben deiner Frau gestanden und glaubtest dich kurz vor dem Ende deiner Kraft. Du hast dich trotz aller Widrigkeiten von aussen UND von innen durchgebissen, hast durchgehalten bis zum Schluss. Du hast deiner Frau diesen Wunsch erfüllt.

Der ist mutig, der zweifelt, Angst hat, die Gefahr sieht, sie einschätzen kann, seine eigenen Stärken und Schwächen nicht nur kennt sondern auch akzeptiert. Der mit offenen Augen und hellwachem Verstand an eine Aufgabe herangeht. Der Risiken abschätzen und bewerten kann. Der das eigene Wohl auch auch mal hinter das Wohl anderer stellt.

Dass du deine Frau auch mal kurzfristig alleine lassen musstest, ist doch kein Versagen deinerseits. Essen, trinken, schlafen sind elementare Dinge, die du für dich gerade deshalb tun musstest, um ihr ihren Wunsch überhaupt erst erfüllen zu können. Du könntest dir einen Vorwurf machen, wenn du nicht geschlafen, gegessen usw. hättest, wiel du dann in dem Moment, wo sie dich am dringensten gebraucht hat, vielleicht garnicht fähig gewesen wärst ihr bei zu stehen.

Hast du geglaubt, du könntest ihre Angst mit einem einzigen "Ich bleibe bei dir" überwinden? Du hast ihr bewiesen, das ihre Angst unbegründet ist: indem du zum Essen nach draussen gingst und wieder zurückgekommen bist und du im entscheidenden Augenblick bei ihr warst.


Alles Liebe

Helmut
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