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#1
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AW: Magenkrebs - wie sieht das Endstadium aus???
hallo stephanie!
danke für deine anteilnahme! wir haben, wie manche anderen hier einiges gemeinsam. man kann damit leben und doch auch i-wie umgehen. ich bin mittlerweile längst wieder in den alltag zurückgekehrt. was immer bleiben wird, sind die erinnerungen an meine mutter. ich gehe mehrmals in der woche zu ihr ans grab und hör musik mit ihr. meine musik: ein kompliment dabei kommen mir dann die tränen und ich bin so froh sie in den letzten wochen begleitet zu haben. dieser anlass ist sehr schön denn ich weiss das sie an mich denkt, hoffe ich zumindest mal. ich denke, bei dir wird es wohl ähnlich sein! kannst dich gerne wieder bei mir melden und danke für deine worte! an alle anderen. der tot gehört zum leben dazu auch wenn es unsagbar schwer ist zu begreifen, dass der oder diejenige für immer fehlen wird. sie sind aber trotzdem bei uns... irgendwie schon. lg metty |
#2
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AW: Magenkrebs - wie sieht das Endstadium aus???
Erstmal Herzliches Beileid an alle.
Ich hab meinen Vater vor kurzem am Blasenkrebs mit Knochen Metastasen verloren. Ich sage nur wenn die erkrankten es wollen nehmt sie mit nach Hause, sodas sie in einer bekannten Umgebung sterben können. Ich habe ihn über vier Monate geflegt und er war glücklich darüber. Krebs wurde zwei Jahre vorher festgestellt. Es folgten immer wieder Operationen, Chemo, Bestrahlung, sogar Medikamente aus den USA, aber es half alles nichts. Seid stark und gebt ihn ihren letzten Willen. Markus-Stefan |
#3
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AW: Magenkrebs - wie sieht das Endstadium aus???
Von mir auch herzliches beileid an alle,ich bin wie schon in einem anderen Forum gesagt Betroffene und mir gehts auch sehr sehr nahe ich habe die Hoffnung das alles noch gut wird aber man sollte glaube ich auch daran glauben fest glauben.
Lg Simone |
#4
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AW: Magenkrebs - wie sieht das Endstadium aus???
hallo ich bin neu hier!! ich habe lange überlegt ob ich mich auch anmelden soll, seit letztem jahr im Juli!
da wurde die Diagnose meiner Mama gestellt!! --> magenkrebs im endstadium und bauchpeicheldrüsenkrebs das schlimmste ist, das man nichts machen kann und zusehen muss wie der geliebte mensch leiden muss und stark abbaut!!!! bei meiner mama ist es so, sie sitzt schon seit sie 17 ist aufgrund einer infektion im rollstuhl, aber das nur zur hintergrundinfo! letztes jahr ging es ihr schlagartig sehr schlecht, so das wir sie ins krankenhaus fuhren! dort war sie dann fast 6 wochen in dieser zeit kam erstmal raus das sie gebärmutterkrebs hat, also kam die gebärmutter raus... dann schliesslich die diagnose magenkrebs im endstadium und bauchspeicheldrüsenkrebs! sie hat jetzt vor 2 wochen die 15. chemo hinter sich gebracht..aber jetzt wurde sie eingestellt,sie nützt nichts mehr und tumor wächst u wächst...es geht ihr auch in immer kürzeren abständen immer schlechter abgenommen hat sie auch, wiegt schon unter 50kg!!! im moment ist sie gerade wieder im krankenhaus, ihre leber arbeitet sehr schlecht, deshalb bekommt sie wieder so einen stent gelegt...am freitag darf sie vll raus und dann wird bald die palliativ station für sie eingerichtet!! ich denke es handelt sich um paar wochen noch... die ärtzte sind auch schon so komisch meine güte ich weiss es klingt bei der geschichte schon absurd, aber iwie fragt man sich selbst trotzdem täglich WANN?? WIE??? WO??? Werde ich da sein können?? wird sie schmerzen haben?? ich kann oft nicht mehr!!!! |
#5
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AW: Magenkrebs - wie sieht das Endstadium aus???
Liebe Luna,
es tut mir so leid, dass Du und Deine Mum durch diese schwere Zeit durchmüsst Ich wünsche Dir für die kommende Zeit ganz viel Kraft. Es kann Dir wohl keiner genau sagen, wie lange noch, wie der Weg genau aussehen wird, wie wird es werden.... Da gibt es keine pauschalen Antworten. Ich kann Dir nur raten: Verbringe so viel Zeit, wie Dir möglich ist, bei ihr und zeig ihr, dass sie nicht alleine ist. Ansonsten denke ich ist sie in der Palliativ-Versorgung doch aufgehoben und ich denke, es wird sicherlich darauf geachtet, dass sie auf jeden Fall keine Schmerzen wird leiden müssen und dass der Weg so würdevoll wie möglich wird. Wie gesagt, ich wünsche euch alle Kraft der Welt für die kommende Zeit. |
#6
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AW: Magenkrebs - wie sieht das Endstadium aus???
liebe sternenflüsterin!
vielen lieben dank für deine worte!!! darf ich dich fragen warum du in dem forum bist, also was du für erfahrungen gemacht hast?? heute haben wir mama wieder aus dem KH geholt, sie war mal wieder 1 woche dort... ihr wurden 2 stents gelegt, einer für galle, einer für die leber... hmm, dann wurde noch ein weiteres magengeschwür entdeckt und einen blasenkatether hat sie jetzt auch bekommen, so richtig mit 2 liter beutel usw... der arzt wollte sie am 15. september wieder reinholen ins KH, doch meine mama bittete darum es solle der 15. oktober werden... mein gott!! vor allem jetzt hab ich wieder volle verantwortung!! bitte nicht falsch verstehen, ich weiss wie hässlich die zeit im krankenhaus für sie ist, aber ich habe so angst vor allem was kommen "kann"!!! ps: die ärzte haben ja vor einem jahr schon gesagt OHNE CHEMO NOCH 3 MONATE ..... jetzt hatte sie die letzte vor ca 3 wochen.... was nun??? nochmal ps: ich kümmere mich so gut es geht natürlich!! ich liebe sie sehr!! sie kam immer an erster stelle aller die ich liebe so hart die haustüre zu schliessen und sie von hinten mit ihrem kleinen kahlen kopf und ihrem "beutel" zu sehen |
#7
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AW: Magenkrebs - wie sieht das Endstadium aus???
Liebe Luna,
ich bin hier in diesem Forum, weil ich meinen Papa vor fast genau 3 Jahren, am 20.08.2006, aufgrund eines Kardia-Karzinoms verloren habe. Von daher kann ich sehr gut nachvollziehen, in welchem Gefühlschaos Du Dich im Moment befindest. Man möchte so viel tun, kann es aber nicht, kommt an seine körperlichen und seelischen Grenzen, überschreitet diese, klammert sich an jeden Hoffnungsschimmer...... Ich kenne dieses Gefühl, dass man so gerne so viel tun würde, aber die Verantwortung als viel zu groß empfindet. Ich leide manchmal noch heute darunter, dass mein Papa im Krankenhaus sterben musste, aber ich weiß auch ganz genau im Kopf, dass wir zu Hause das gar nicht hätten leisten können. Ich drück Dich feste, Du wirst sehen, Du schaffst viel mehr als Du denkst. Aber scheu Dich auch nicht, Hilfe anzunehmen und zu holen. |
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