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#1
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AW: 2 Jahre geschafft
Und Du wirst noch gaaaanz lange weiterleben, liebe Marion!
Hatte die gleiche Prognose wie du: 1 -2 Jahre... Jan. 2004 Ablatio links u. neues Hüftgelenk, da Knochenmetastase bereits die rechte Hüfte zerfressen hatte, weitere Knochenmetas Schädelkalotte beidseits, BWS, HWS, LWS, linken Oberschenkel, rechten Oberarm - insgesamt 56 Bestrahlungen. AHT mit Tamoxifen bis 2006, danach Arimidex (muss ich leider bis zum bitteren Ende nehmen) 2007 Metas im Magen, linker Niere, BSD-Kopf: 6 x Chemo (Mytomicin) = Metas nur noch winzig, aber nicht weg. Aber es geht mir soweit gut, bis auf die leidigen Knochenschmerzen und Nebenwirkungen der AHT (ist aber sehr unterschiedlich). Und ich gehe ein paar Stunden an meinen geliebten Airport jobben, seit ich im Oktober letzten Jahres EU-Rentnerin wurde (mit 45). Es ist superschön, mit den alten Kollegen wieder etwas "normalen Alltag" zu haben - aber diesmal völlig entspannt, da nur 2 x 5 Stunden in der Woche (früher waren es zwischen 170 und 210 Stunden!!!). Lass dich nicht unterkriegen! Du hast so viel geschafft und schaffst noch mehr. Siehste micht gibts auch noch. Und u n s wird es noch lange geben! Allzeit gute Behandlungserfolge! Wir haben nicht mit Krebs gerechnet - aber der Krebs auch nicht mit uns... Ganz liebe Grüße Anja aus Berlin |
#2
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AW: 2 Jahre geschafft
Hallo liebe Marion und Hallo liebe Anja
ich freue mich sehr für euch.Genau haut dem Krebs eins auf die Mütze ich wünsche euch weiterhin alles Liebe uns noch ganz ,ganz viele Jahre. Ich habe jetzt 18 Monate seit Diagnose,ne genaue Prognose hatte ich nicht bekommen,ich glaube das war auch besser so. ich habe mir fest vorgenommen,mal Enkel zu bekommen..............hm.........meine Mädels sind jetzt 14 und 9 Ich werde und ich muß es schaffen. alles Liebe. LG Conny |
#3
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AW: 2 Jahre geschafft
Hallo Marion, weiter so!!!! Auf das ich Dir die nächsten 20 Jahre auch noch schreiben kann!!!!! Liebe Grüße Manu
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#4
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AW: 2 Jahre geschafft
Bin gerade zufällig auf diese Seite gestoßen und finde sie prima! Das ist es, was ich gerne hören möchte! Stecke gerade noch in meiner Chemo (morgen kommt die zweite) und brauche dringend Erfolgsmeldungen wie eure!!!!
Toll, dass ihr es dem Krebs zeigen konntet! Ich muss erst noch ein wenig Kraft sammeln, um ihm so zu begegnen. Leider bin ich da noch zu pessimistisch... Wünsche euch alles Liebe und warte auf weitere gute Nachrichten!! Alles Liebe Tanja |
#5
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AW: 2 Jahre geschafft
Genau, Ihr Lieben alle!
Hauen wir dem Krebs eins auf die Mütze!!! Langsam kriegen wir Übung und werden immer besser. Liebe Conny, ja Oma möchte ich auch noch werden. Meine Jungs sind 26, 23, 21, und 13 Jahre alt. Die beiden Ältesten noch am studieren, aber der Große macht dieses Jahr noch Examen und dann könnte er ja mal langsam...Jetzt als "Rentnerin" habe ich Zeit und mir juckt es regelrecht in den Fingern, mal wieder Windeln zu wechseln Und wenn's mir zu viel wird. geht's wieder retour zu den Eltern hihi. Wir werden uns beide dann austauschen, was für liebe Enkelchen wir haben... Hoffe, wir sammeln hier noch mehr Erfolgsquoten. Lasst es euch allen gut ergehen! Hoffnungsvolle Grüße Anja |
#6
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AW: 2 Jahre geschafft
Hallo Rehfrau,Anja,Conny,Manu u Tanja !Durch Eure Zeilen wird mann gleich noch optimistischer spornt ein richtig an .Das Leben ist einfach zu kurz um einfach so aufzugeben .Ich möchte auch gern noch Enkelchen erleben meistens hat mann ja in dem Alter auch schon welche aber unsere Kinder lassen sich Zeit.Liebe Tanja hoffe ,das Du Deine Chemo gut weg steckst.Sind in Gedanken bei Dir.Es hilft einem sehr sich hier auszutauschen.Gruss Marion
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#7
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AW: 2 Jahre geschafft
Hallo Marion,
nicht nur die Hoffnung stirbt zuletzt, sondern auch der Optimismus! Wir hören bzw. lesen uns sicher noch im nächsten Jahr und für alle, die jetzt noch in der Chemo stecken, heißt es dann das Wunder des Haarewachsens zu erleben. Da kehrt mehr und mehr ein Stück "normales Leben" zurück und man freut sich über viele (auch kleine) Erfolgserlebnisse. Viele Dinge, welche früher selbstverständlich waren, sind dann wie kleine Wunder und man setzt ganz andere Prioritäten. Ich habe meiner Erkrankung letztendlich auch etwas Positives abgerungen: man lernt viele tolle Menschen kennen. Der Zusammenhalt ist einfach beispiellos. Kleine Aufmerksamkeiten zeigen große Wirkung. Ein Lichtblick in dieser Zeit zunehmender sozialer Kälte. Wir halten weiter zusammen und so schaffen wir das. Euch allen eine angenehme Nachtruhe. Ich bhusch jetzt mal in die Heia... |
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