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pT2a G3 / dann cT4: Blasenerhalt durch Radiochemotherapie.
Hallo Ebs,
vielen Dank für Deine Infos. Momentan bin ich immer noch am recherchieren, in welche Klinik , ich nun gehe ,steht noch nicht fest, da der erste Besprechungstermin mit zwei Ärzten aus dem St. Marienhospital in Düsseldorf am 3. Juni kommt. Mein Ct- Termin ist auch erst am 9. Juni- und diese langen Wartezeiten sind die reinste Folter.Aber gut zu wissen, wenn es hier nämlich keine Bereitschaft zu dieser Behandlungsmethode gibt, werde ich auch nicht den Weg nach Frankfurt / Oder scheuen. Also, nochmals vielen Dank, ich wünsche Dir schöne Pfingsttage und ich werde mich wieder melden, wenn ich neue Infos habe. Viele Grüsse aus dem sonnigen Rheinland Artomica Hallo Vason, recht herzlichen Dank für diese Info. Es ist sicherlich gut zu wissen, dass es diese Therapiealternative gibt, wenn der Tumor im Wachstum nicht zu bremsen ist. Gibt es eigentlich hierzu auch Studien, ob man sich der Gefahr aussetzt, zusätzlich an TBC zu erkranken?? Schöne Pfingsttage und viele Grüsse Artomica Geändert von gitti2002 (09.03.2013 um 16:36 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#2
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AW: pT2a G3 / dann cT4: Blasenerhalt durch Radiochemotherapie.
Hallo allerseits,
für den Fall, dass es jemand interessiert, möchte ich nach Blasenspiegelung (Juni) und halbjährlicher MRT (Juli) mal kurz Zwischenbericht geben. Die Harnblase sieht gut aus von innen und außen und der weitere Bauchraum gibt momentan keinen Anhalt zu evtl. Metastasen. Mein Allgemeinbefinden ist nach wie vor bestens und es gibt auch keinerlei Beeinträchtigungen bezüglich meiner Blasenfunktion. Fazit: Nach nun gut 2 1/2 Jahren habe ich meine Harnblase immer noch, obwohl sie schon Anfang 2006 (mein erster Urologe) entfernt werden sollte. Für mich war meine Entscheidung, mich keinesfalls von meiner Blase trennen zu wollen, vollkommen richtig. Man muss also durchaus nicht immer nur ausgetretene Pfade gehen (Blase raus), um erfolgreich zu sein. Ich wünsche allen ebenfalls Betroffenen die für sie richtigen Entscheidungen zu treffen. Mit herzlichen Grüßen Ebs |
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AW: pT2a G3 / dann cT4: Blasenerhalt durch Radiochemotherapie.
Hallo allerseits,
nach gut 6 Monaten wieder mal ein Zwischenbericht für diejenigen Leidensgefährten, die sich für den Fortgang meiner Blasenkrebsgeschichte als eine evtl. Alternativmöglichkeit zur allgemein üblichen totalen Blasenentfernung interessieren. Alle zwischenzeitlichen Kontrollen beim Urologen waren ohne Befund, die letzte MRT von vorgestern völlig unauffällig, kein Anhalt von Rezidiven. Die Teilentfernung (1/3) meiner Harnblase liegt jetzt gut 2 1/2 Jahre zurück, die Radiochemotherapie gut 2 Jahre. Mir geht es nach wie vor bestens, meine immer noch eigene Harnblase ist nach wie vor voll funktionsfähig und ich habe keinerlei Beschwerden oder Beeinträchtigungen, die erwähnenswert wären. Ein Glück für mich, dass ich mich damals gegen eine Totalentfernung entschieden habe und meine Ärzte der Urologie und Strahlenklinik im Klinikum Frankfurt (Oder) diese Entscheidung mitgetragen haben und so erfolgreich umgesetzt haben. Manchmal lohnt es sich eben doch, auch neue Wege zu gehen. Allen Betroffenen wünsche ich alles Gute und beste Heilungserfolge, egal für welchen der Wege ! Mit besten Grüßen Ebs |
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