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#1
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AW: chron. lymp. Leukämie
Hallo,
bei meiner Mutter haben sich die Werte wieder erheblich verschlechtert - Die Leukos sind von 45.000 (im April) jetzt bei 149.000 ! Nach der Fludarabin Chemo vor 2 Jahren und dem danach sehr schnellen Anstieg wurde jetzt ca. 1 Jahr mit Leukeran und Intratect behandelt. Anfang April hat sie sich eine Pause erbeten. Jetzt schlägt der Arzt Rituximap+Bendamustin vor, oder Map Campath. Hat jemand damit Erfahrung ? Meine Mutter ist jetzt 72 J. und hat paralell dazu einen schweren Herzklappenfehler... Danke Nicole |
#2
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AW: chron. lymp. Leukämie
Hallo an alle, wollte mich nochmal bedanken (besonders bei dir Waldi) für all die tollen und auch Mut machenden Antworten. Bin froh, dass es dieses Forum gibt. Bei meinem Vater wurde vor 2 Jahren eine CLL festgestellt. Vor ca. 10 Monaten wurde bei ihm dann unter der Achsel ein ca 7cm großer Lymphknoten entfernt und alle dachten, dass es jetzt "los gehen" würde. Bei allem Glück musste nichts therapiert werden, jetzt muss er regelmäßig ins CT sowie alle paar Monate zum Onkologen. Ihm gehts im Moment sehr gut und uns ebenso. Es ist für mich beruhigend zu wissen (falls er mal therapiert werden muss), dass ich auf Menschen in diesem Forum zählen kann, die mir dann bei meinen Fragen zu Medikamenten etc. bestimmt weiter helfen können. Liebe Grüße
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#3
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AW: chron. lymp. Leukämie
Hallo Waldi, Thomas u. andere,
da mein bisheriger Hämatologe in Pension gegangen ist, ging ich jetzt nach mehrere Jahre wieder zu einem anderen Hämatologe und Onkologe. Das Blutbild habe ich jährlich 2 bis 3 mal untersuchen lassen. In seinem Bericht schreibt er unter anderem : Aufgrund des ungewöhnlichen Verlaufes haben wir eine nochmalige Durchflusszytometrie aus dem peripheren Blut vorgenommen. Hierbei wurde zum einen eine CLL- typische Lymphozytenpopulation bestätigt, zum anderen aber auch eine Population eines sicherlich indolenten T-Zell-Lymphoms nachgewiesen und molekulargenetisch bestätigt. Damit müssten wir von dem Vorliegen zweier Lymphone ausgehen. Der über 10 -jährigen Verlauf belegt jedoch die relative Gutartigkeit beider Erkrankungen, so dass sich derzeit keine therapeutische Konsequenz ergibt. Nebenbefundlich zeigt sich ein relativ hoher Hämatokrit, wobei ich auch diesen Befund zunächst so stehen lassen möchte. Ich würde den Patienten gerne in gröseren Intervallen mitbetreuen ; PS. Meine Leukozyten lagen in den letzten 4 Jahre um 10.000/µl und Lymphozyten zwischen 60 u. 70%. Mit freundlichen Grüßen Eberhard |
#4
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AW: chron. lymp. Leukämie
Zitat:
Bis jetzt hatte ich mit keinerlei Nebenwirkungen zu kämpfen, meine Blutwerte sind mittlerweile fast alle im grünen Bereich, sämtliche vergrößerten Lymphknoten sowie eine stark vergrößerte Milz haben sich zurückgebildet. Ein für Frauen sicherlich nicht ganz unwichtiges Merkmal von Bendamustin ist, dass die Haare nicht ausgehen. Nächste Woche habe ich die erste große Untersuchung nach der Therapie (Ultraschall oder CT und Punktion), wenn ich diese Ergebnisse habe werde ich mich nocheinmal melden. Hier gibt es noch einiges über Rituxi/Benda zu lesen: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=663 auf dieser Seite kann man rechts oben unter "Wirkstoff wählen" einiges mehr über die verschiedenen Medikamente erfahren. sowie hier über die Studie, in der ich bin: http://www.dcllsg.de/cll10 /index.php LG Markus
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13.12.2007 Diagnose B-CLL 17.03.2009 CLL10 Studie der DCLLSG im BR Arm 09.08.2009 Therapieende, Blutwerte im grünen Bereich 22.09.2009 Fast alle Lymphknoten sind weg, Milz ist immer noch riesig 06.10.2009 Ergebniss KMP: 30%tige Infiltration des Knochenmarks 18.12.09-08.01.10 Reha 26.01.2010 Ergebniss KMP: 10%tige Infiltration des Knochemarks 01.03.2010 Wiedereingliederung 12.04.2010 der Beruf hat mich wieder Geändert von hubbs (03.09.2009 um 10:55 Uhr) Grund: URL geändert |
#5
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AW: chron. lymp. Leukämie
Hallo.
Ich bin am Ende. Am Freitag bekam mein Mann seine Bluttestergebnisse. Seine Leukos sind so an gestiegen, das jetzt eine Therapie CLL8 angefangen werden soll. Rituximab+Fludarabin+Cydophosphamid. Keine Ahnung was auf uns dazu kommt. Es sit ein große Schock. Wir wissen nicht wo uns der Kopf steht. Wie es aussieht mit dem Job und Haus und und und.......... Die blödsinnigsten Dinge gehen uns durch den Kopf. Nun suchen wir irgend jemanden der uns weiter helfen kann was die og. Studie angeht oder der vielleicht Erfahrungen mit dem hat. Und uns ein wenig die Angst vor der 1. Chemo nehmen kann. Gruß Heike
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Mein Mann war 37 Jahre jung, als CLL diagnostiziert wurden ist. 10/08 Lymphknoten-Entfernung in der Leistengegend. 12/08 ist er im Stadium II. 10/09 wissen wir das eine Chemo nötig ist 11/09 Ergebnis: Zap 70+, CD38+, 13q-Deletion 01/10 bis 18. Juni 2010 FCR Chemo 08/10 bis 31.Aug. 2010 Reha 10/10 wieder zurück zur Arbeit |
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