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  #1  
Alt 30.04.2009, 20:21
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Chemo mit Topotecan

Liebe Christine,

danke für Deine Antwort, die wieder mal so klar ist, klarer gehts nicht. Du hast mich jetzt doch etwas verunsichert. Ich werde statt der normalerweise zwei Wochen Pause zwischen den Chemos nun definitiv keine vier Wochen einlegen, aber eventuell doch drei (dachte ich).

Jetzt frag ich mal ganz naiv: Meinst Du, eine Woche zusätzlich, d. h. eine Woche ohne Zytostatika, könnte evtl. auch schon etwas ausmachen? Ich muss auch dazusagen, dass man auch im KH eigentlich den Rhythmus einhalten wollte, aber mir zuliebe mir 3 Wochen zugesteht. Wie gesagt, nun komme ich aber doch gewaltig ins Nachdenken.

Mein TM lag vor Chemobeginn, im Januar, bei 419, ist nach 3 Zyklen auf 351 gesunken und jetzt nach weiteren 2 Zyklen auf 310 runter. Wie gesagt, nicht gerade doll, aber trotzdem besser als andersrum.

Christine, Du hast mich jetzt so ins Nachdenken gebracht, dass ich am Montag das Ganze doch noch mal mit dem KH detailliert besprechen werde. Ich ärgere mich jetzt über mich selber, dass ich das nicht gleich gemacht habe. Ich wollte es schon wieder auf die leichte Schulter nehmen, was wohl bei dieser Krankheit wirklich nicht angesagt ist.

Nochmal besten Dank!


Liebe Frieda,

auch Dir danke für Deine Nachricht. Ich bin "ein bisschen" bei Du Bois, bzw. seinem Assistenten, Dr. Harter. Das erkläre ich Dir dann am Telefon. Bist Du die nächsten Tage im Lande und nicht gerade in Hindelang? Dann würde ich Dich mal anrufen. Bitte schick mir aber nochmal Deine Nummer per PN.
Hat mich sehr gefreut, dass Du Dich auch gemeldet hast.

Viele Grüße,
Monika
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  #2  
Alt 01.05.2009, 20:21
ricoshiva ricoshiva ist offline
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Standard AW: Chemo mit Topotecan

hallo nochmal,

ich dachte immer dass wenn ein rezidiv kommt eben nicht wirklich die gleiche chemo wieder genommen werden sollte.
können wir uns dann wieder mit taxol carboplatin sicher fühlen?

lg tina
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  #3  
Alt 02.05.2009, 09:15
Heiderose Heiderose ist offline
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Standard AW: Chemo mit Topotecan

Sofern nicht das rezidiv in den ersten 6 monaten kommt nach der op oder absetzen der ersten chemo ist catbo platin taxol definitiv die erste wahl.
topoctan wird im allgemeinen gégeben, wenn carbo platin in der fitstline nicht angeschlagen hat oder das rezidiv in den ersten 6 monaten danach kam. (frührezidv). Aber selbst beim frührezidiv wird wie bei mir jetzt darüber nachgedacht, wenn topocetan nicht mehr wirkt, es nochmaks mit carboplatn taxol zu versuchen. du kannst dich also sicher fühlen

liebe grüsse
heiderose
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  #4  
Alt 03.05.2009, 17:38
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Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Chemo mit Topotecan

Liebe Christine,

ich möchte Dir nur kurz sagen, dass Du mich in absolut positiver Weise beunruhigt hast, um es mal so auszudrücken. Ich habe mich auch etwas falsch ausgedrückt: mit drei Wochen Pause meinte ich nicht drei zusätzliche Wochen, sondern die sowieso üblichen zwei Wochen zwischen den Chemos plus eine Woche dazu.

Wie gesagt, hat mich Deine Antwort wachgerüttelt, das Ganze doch noch genauer zu hinterfragen, nicht bloss so zwischen Tür und Angel mit der Ärztin zu reden wie bisher. Ich wollte die drei Wochen für eine längere Fahrradtour nutzen, doch durch Deine Antwort wurde mir bewusst: was hat jetzt Vorrang, Fahrradtour oder Chemo?! Es war so ein richtiger Aha-Effekt für mich.

Ich kann nur wiederholen, was so viele andere hier auch sagen: vielen, vielen Dank für Deine Unterstützung und Deine schier unglaublichen fundierten Kenntnisse, die Du uns so großzügig zukommen lässt. Wirklich, ohne Dich und so manche andere Frauen wären wir hier oft ganz schön aufgeschmissen! Eigentlich dürftest Du garnicht in Urlaub gehen bzw. nur dort, wo Du Internet-Zugang hast (ist natürlich als "Spässle" gemeint).
So, hoffentlich ist Dir das jetzt nicht zu peinlich!

Viele herzliche Grüße,
Monika
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  #5  
Alt 04.05.2009, 09:21
ricoshiva ricoshiva ist offline
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Standard AW: Chemo mit Topotecan

hallo heiderose,

danke für deine info, jetzt fühle ich mich wirklich sicherer.
menschenskind dass ist so eine sache mit den therapien, du musst echt total sichersein dass es dass richtige ist, weil sonst hast du gedanklich nie ruhe, wahnsinn.

wie gings dir mit taxol carboplatin? meine pflegemutter hat es damals sehr gut vertragen, insgesamt nur einmal gebrochen..........die haare haben ihr am meisten zu schaffen gemacht, alle sind ausgegangen. sie hatte wunderschöne, fast hüftlange haare............

bei topocetan hatte sie weitaus grössere probleme, die haare sind zwar geblieben aber sie musste ständig brechen, hatte irrsinnig zitternde hände und wacklige beine, und dazu kommt dass es eben nicht geholfen hat........

ich hoffe dass mit taxol carboplatin wieder alle "parasiten" verschwinden und so gott will nie mehr kommen.......

lg tina
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  #6  
Alt 04.05.2009, 09:22
ricoshiva ricoshiva ist offline
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Standard AW: Chemo mit Topotecan

hallo christine,

ich nütze diese lobeshymne an dich auch für mich, ich danke dir nochmal von ganzem herzen für deine selbstlose beratung, es ist echt eine saugute ärztin an dir verloren gegangen.

DANKE
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  #7  
Alt 06.05.2009, 08:05
ricoshiva ricoshiva ist offline
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Standard AW: Chemo mit Topotecan

hallo christine,

danke für deine antwort, dann passt es so wie es ist im moment, dass mit dem endoxan werden wir ansprechen.
ich kenne endoxan, meine mutter hat es bekommen als erst-therapie, sie hat eine form der vaskulitis (rheuma), genannt morbus wegener. dass ist doch ein immunsupressiva, es sollte mamas immunsystem runterdrücken, damit es nicht so schnell und vor allem nicht gegen sie arbeitet, da ihr immunsystem fehlerhaft arbeitet.

daher auch meine frage, warum denn genau endoxan, haben die krebszellen dann nicht "freie fahrt" wenn mein immunsystem runtergefahren wird?
oder verstehe ich da was falsch?

die nebenwirkungen die meine mutter hatte und andere die wir auf der lungenstation kennen-gelernt haben waren folgende: haarausfall, ausschläge auf der haut, abgeschlagenheit. aber im grossen und ganzen hat es ihr sehr gut geholfen, trotz nebenwirkungen. aber immer in verbindung mit kortison.

ich verstehe halt nicht ganz den zusammenhang zu eierstockkrebs??

lg tina
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