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#1
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AW: Werde mein Kind verlieren
[Hallo alle miteinander. habe die besten Nachricht heute bekommen, die Blutwerte haben sich rapiete erholt. und das alles ohne jeglichen Einfluss von Außen. Thro.110.000 und Leukos. bei 14,5. Ich hatte gehofft, das keine oder wenig Blasten da sind, aber leider... die Sch..... sind immer noch. Genaues könnte man erst nach einer Punktion sagen. Luisa will aber nicht so richtig. Sie hat angst, das trotz das es ihr so gut geht, die Dinger ( so nennt sie die Blasten) in ihrem Körper noch zuviele dasind, so, das es auf Heilung trotzdem keine Chance gibt.
FROHE OSTERN UND VIEL SPASS BEIM SUCHEN
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Alles was bleibt ist der Gedanke alles versucht zu haben. |
#2
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AW: Werde mein Kind verlieren
Liebe Sandy werde schnell wieder gesund. Gruß Peggy
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Alles was bleibt ist der Gedanke alles versucht zu haben. |
#3
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AW: Werde mein Kind verlieren
zum Trost gibt es keine Worte, leider.
Ich habe meine Tochter 2007 an den Krebs verloren. Wir haben jede und jede Minute miteinander verbracht und den Tod nicht in unsere Seele gelassen. Auch wenn diese Zeit kurz war, sie nährt ein Leben lang. Ich wünsche dir viel Kraft und ich hoffe mit euch. Schicke euch die Kraft meiner Tochter. |
#4
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AW: Werde mein Kind verlieren
Ein Hallo an alle hier.
Ostern ist vollbracht wieder ein kleines Etappenziel, was wir uns alle gemeinsam gesetzt haben. Die Zeit rennt weg und wir haben schon fast wieder ende April. Zur Zeit geht es uns den Umständen entsprechend gut. Das einzigste was Luisa quält ist seit ihrem Darmgrippen ein Wunderpo, welche sich einfach nicht richtig ausheilen will. Sie verweigert schon fast das Klo gehen, weil sie solche Schmerzen hat. wir haben schgon die besten Cremes und Sprays ausprobiert. Aber es will nicht so richtig heilen. Wenn von euch jemanden einen besonders guten Tip hat bin ich sehr dankbar. Ich würde gern mal wieder mal was normales machen ich habe das Gefühl, wenn ich nicht bald selbst mal was unternehm bekomm ich eine Macke. Seit Oktober letzten Jahres kümmere ich mich um unsere Tochter. Ich liebe sie und mache es eigentlich gern, doch ich habe das Gefühl als Ehefrau und Frau exestiere ich gar nicht mehr , nur noch als Mutter und Hausfrau. Ist das etwas Egoistisch von mir? Hat jemand ähnliche Erfahrungen/Empfindungen. Dann schreibt.
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Alles was bleibt ist der Gedanke alles versucht zu haben. |
#5
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AW: Werde mein Kind verlieren
Hallo Musika,
nein das ist nicht egoistisch. seit September 2006 kämpfen wir mit unserem Sohn und in dieser Zeit gab es auch immer wieder Momente wo man Zeit für sich allein oder als Paar brauchte um die Kraftreserven aufzutanken. Wir waren immer dankbar, wenn wir die Möglichkeit hatten einfach mal etwas Zeit miteinander zu verbringen ( das war nicht oft). Außerdem haben wir auch immer versucht uns gegenseitig Freiräume zu schaffen um die Akkus wieder aufzuladen. Ein kleiner Einkaufsbummel, ein Treffen mit Freunden, ein Besuch beim Friseur. Versuche für Dich und Deinen Mann solche Momente zu schaffen, damit ihr Eurer Tochter dann wieder mit Leib und Seele zur Seite stehen könnt. Und habt kein schlechtes Gewissen. Ich wünsche euch das ihr das möglich machen könnt und wünsche noch eine gute Zeit.
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Prinz Tulpe 19.01.2001 - 12.07.2009 Für immer in meinem Herzen.
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#6
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AW: Werde mein Kind verlieren
Danke Anni für deine netten Worte und ich werde sie auch zu Herzen nehmen, denn ich hab das Gefühl eine kleine Pause wäre nicht so übel. Nicht dass ich keine Lust mehr habe zu kämpfen nein einfach mal wieder etwas "Ich sein" Danke
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Alles was bleibt ist der Gedanke alles versucht zu haben. |
#7
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AW: Werde mein Kind verlieren
Liebe Musika
Wir hatten auch Ostern als Etappenziel... Ich kann dir in vielem nachfühlen, auch wenn es nicht um eines meiner 2 Kinder geht (was noch viel schlimmer wäre, ich bewundere euch) sondern um meine Mama (63). Aber auch wenn (wie sie selbst sagt) sie ihr Leben gelebt hat, ist es trotzdem so traurig. Seit Ende Feb. 2. Rezidiv der AML (nach zig Hochdosis chemos usw., eigentlich schon nicht mehr machbar in ihrem Alter, mit allen Komplikationen die man sich vorstellen kann und sie dabei so kämpferisch, optimistisch und humorvoll) gibt es keine Therapiemöglichkeit mehr. Wir können es nicht fassen, „äusserlich“ ist sie so fit, „nur“ das Blut ist schlecht mit all den Blasten ?!? Warum muss auch sie gehen (als letzter Grosselternteil für unsere beiden Kinder, die anderen schon seit über 10 J nicht mehr da, zw. 54-60 J) und soll nicht mehr erleben, wie der kleinere „Oma“ sagt ? Das macht sie am meisten traurig. Sie möchte so gerne noch einen Sommer erleben mit ihren 2 Enkeln (nachdem sie die letzten 2 im KK verbracht hat...) Aber im September haben die Ärzte auch gesagt (auf ihre ausdrückliche Frage, sie will es immer genau wissen, sonst wollen die Ärzte ja auch keine Prognose abgeben, damit sie nicht behaftet werden), es wird wohl nicht viel mehr als Dezember, bis wieder ein Rezidiv kommt. Und nun ist doch April... Liebe Musika, es ist das beste, was ihr tun könnt, mit eurer kleinen Maus noch so viel schöne Zeit zu verbringen wie möglich. So viele leiden nur noch nach der KMT... Auch wenn einem gerade die schönen innigen Momente umso mehr das Herz zerreissen, so ist es doch das, was ewig bleibt. Ich versuche, jeden Tag mit meiner Mutter zu verbringen und für sie Zeit mit den Enkeln zu schaffen. Man muss die Gedanken daran, was in einer Woche ist, sobald sie kommen, versuchen wegzuschieben, sonst dreht man durch... Manchmal funktioniert es erstaunlich gut, weil die geminsamen Momente so intensiv sind... Nun will ich aber nicht mehr länger werden, aber noch betr. Zeit für sich: Auch mir geht es so: Ich hätte schon lange einen Nervenzusammenbruch, wenn ich ihn mir leisten könnte... Neben zwei kleinen Kindern Haushalt und Berufstätigkeit verbinden, erst gerade noch den Umzug und die Geburt des jüngeren Kindes verdaut, nun möglichst viel Zeit mit meiner Mama verbringen, den Psychostress und die Schlaflosigkeit ertragen und trotzdem noch topfit im Büro erscheinen: da soll mir mal ein Manager noch was von einem Burn-out erzählen...! Aber ich darf nicht klagen, meine Mutter ist die Arme ! Nun wünsche ich dir, Musika, und deiner Tochter weiterhin ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen, geniesst die gemeinsame Zeit so fest ihr könnt und ihr werdet sehen, es wird viel länger als die Ärzte sagen !!! NB. Litalir bekommt meine Mutter nicht, da es eben auch die guten Zellen kaputt macht und man ihren Zustand nicht verschlechtern will, wenn es ihr nun so gut geht |
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