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#1
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AW: zurück aus dem krankenhaus
hab ich schon gelesen schreib dir nacher zurück
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#2
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AW: zurück aus dem krankenhaus
heute ist mir vieles bewusst geworden:
ich habe meinen alten körper behalten, auch wenn er mir jetzt noch fremd ist. was sich verändert hat? - ich habe einiges abgenommen - mein bauch der immer sehr aufgebläht war ist deutlich zurück gegangen - mein gesicht hat sich verändert. das kindliche, mädchenhafte ist weg und ich wirke älter oder vielleicht reifer (und ich bekomme PICKEL ... habe nie in meinem leben in der pubertät einen einzigen pickel gehabt) - meine brust wird kleiner (einerseits schade, andererseits gut - weil weniger rückenaua) - auch die schamlippen verändern sich - ach ja, und meine fingernägel wachsen und werden wesentlich fester ich habe nun mit einem ritual begonnen: täglich betreibe ich nun eine halbe stunde intensive körperpflege...schön mit füßen baden und nacher pflegen und eincremen. meine ganze haut ist soooo mega trocken geworden, dass ich pro tag eine gefühlte halbe flasche nivea darauf verteile. ich wasche mein gesicht mit einer erfrischenden waschlotion aus joghurt-minz-extrakt. diese halbe stunde ist ausschließlich für mich! es läuft kein fernseher, keine musik und handy ist auch aus. eine halbe stunde stille in der ich mich mit meinem alten-neuen körper beginne anzufreunden. |
#3
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AW: zurück aus dem krankenhaus
schon wieder länger her, dass ich geschrieben habe. bin zur zeit in der reha, die aber (leider) nächste woche dienstag wieder vorbei ist. und seit einigen tagen stellt sich bei mir dieses gefühl ein, dass ich in all den wochen nie verspürt habe: WUT! auf alles mögliche.
ich habe vor 13 jahren in der 16. ssw ein kind verloren, auf sehr tragische weise und ich hatte dieses kind, einen kleinen jungen, in meiner hand...er hat gelebt, geatmet, sein herz hat geschlagen und er hat gekämpft...mein sohn, aron habe ich ihn genannt, ist mir aus meinem körper "gerissen" worden, von dem menschen dem ich am meisten vertraut habe...meinem vater. ich werde mein kind nie vergessen und manches mal zerreißt die liebe zu ihm und der damit verbundene schmerz mich beinahe. und nun diese scheiß beschissene verfuckte krankheit, die es mir nie mehr möglich macht selber ein kind auszutragen, meinem kind einen namen geben ich könnte ehrlich. als ich meinen sohn verlor habe ich mich nicht wehren können und es wurde mir keine wahl gelassen. und nun...hatte ich erst recht keine wahl wegen diesem verfluchten krebs! |
#4
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AW: zurück aus dem krankenhaus
Liebe loewi,
entschuldige, wenn ich dir zu nahe trete, aber wie kann man denn ein Kind verlieren (sprich Abtreibung) ... und es dann noch lebend in der Hand halten ? Zudem " vom - von dir abgöttisch geliebten Vater - aus dem Leib gerissen" ? (das abgöttisch habe ich in einem anderen Thread von dir gelesen) Das ist alles sehr kryptisch geschrieben. Es ist sehr traumatisch, wenn man ein Kind verliert, wie auch immer und bei dir scheint ja noch mehr dranzuhängen, was diese Schwangerschaft betrifft, jedenfalls reime ich mir das so zusammen. Du bist doch in Behandlung, kannst du dort all deine Traumata und Probleme nicht ansprechen ? Geht es deiner Mam besser, die hat doch Brustkrebs ? Und steht dir deine Schwester bei oder Freunde ? |
#5
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AW: zurück aus dem krankenhaus
Hallöchen,
aus persönlichem Interesse lese ich hier still mit- aber sorry- ich denke mal hier möchte uns jemand einen Bären aufbinden!? Fühle mich echt ein klein wenig verarscht! Man stösst auf Sätze wie: "und nun diese scheiß beschissene verfuckte krankheit, die es mir nie mehr möglich macht selber ein kind auszutragen, meinem kind einen namen geben..." davor habe ich gelesen: "zunächst mal: stümmt hab vergessen zu erwähnen, dass ich 33 bin und da ich sterilisiert bin seit august habe ich mich bewusst entschieden eben keine kinder mehr zu bekommen" Ahäää Hallo? Tut mir echt leid, da verstehe ich wirklich keinen Spass!!!! Nichts für ungut- aber manche Dinge kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.... Anlilly |
#6
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AW: zurück aus dem krankenhaus
Hallo Anlilly,
ich denke wie du, habe es nur mit anderen Worten ausgedrückt.... Es ist immer schwer per Internet die Wahrheit in all den einzelen Bruchstücken zu finden, zumal ich anderes zu tun habe, als Tag und Nacht darüber zu grübeln, was da schief gelaufen ist..... Es gibt überall psychisch gestörte Menschen, die sich Luft verschaffen und in Foren schreiben. Ein Körnchen Wahrheit findet man wohl immer, wohlwissend verpackt in andere "kryptischen" Andeutungen. So sehe ich es jedenfalls. Jeder hat sein Päckchen zu tragen...und nicht immer ist es Krebs. |
#7
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AW: zurück aus dem krankenhaus
Liebe Claudia,(ricola)
wer hier schreibt, der schreibt nicht nur für SICH SELBST, sonst könnte er es in ein Tagebuch schreiben und es wäre für niemanden sonst lesbar. Wir befinden uns in einem öffentlich zugänglichen Forum und jeder kann schreiben und auch mitlesen und sich natürlich auch seine Gedanken über das Geschriebene machen und auch diese niederschreiben - und manches Geschriebene kann rational wirklich nicht nachvollzogen werden. Ich habe mir da auch schon meine Gedanken gemacht.... liebe Grüße Hedi |
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