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#1
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AW: Probleme nach der Magenentfernung
Hallo Jonny, kann bei Deinem Vater eine Verengung der Operationsnaht (Speiseröhre-Dünndarm) ausgeschlossen werden? Die Symptome, die Du schilderst, kommen mir sehr bekannt vor. Meine Mama hat diese Beschwerden seit ihrer Operation im Mai diesen Jahres. Sie musste ungefähr alle 14 Tage, spätestens aber nach 3 Wochen ins Krankenhaus, damit die Speiseröhre wieder gedehnt werden konnte. Zuerst ging Fleisch nicht mehr, und innnerhalb weniger Tage dann nicht einmal mehr Flüssigkeiten. Alles kam dann mit einer Menge Schleim wieder hoch. Nach jeder Bougierung konnte sie dann wieder eine Zeit lang "normal" essen. Diese Tortur hat sie jetzt schon 12mal über sich ergehen lassen müssen. Bei der letzten Bougierung vor 3 Wochen hat man ihr nun "Volon A" in diese Stelle gespritzt und bis jetzt- ich traue mich kaum, es zu schreiben - ist sie beschwerdefrei. Ich hoffe, Deinem Vater kann geholfen werden, das Leben ohne Magen ist so schon schwer genug. Liebe Grüße, Gabi
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#2
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AW: Probleme nach der Magenentfernung
Hallo Gabi,
die Ärzte hatten schon die Operationsnaht im Verdacht, aber nach der inneren Spiegelung wurde uns gesagt, dass mit der Naht alles in Ordnung sei. Die Symptome die Du beschreibst hat mein Vater auch. Weitere Untersuchungen sind geplant und ich hoffe dass man das Problem findet. Ich versuche in dieser Zeit meinem Vater zu helfen nicht depressiv zu werden, er ist schon müde von Untersuchungen und Krankenhäusern. Liebe Grüße, Jonny |
#3
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AW: Probleme nach der Magenentfernung
Hallo Ihr Lieben,
bei meinem Vater wurde eine Aussenspiegelung durchgeführt und leider wurden Metastasen gefunden. Die Symptome - Speichelfluss und dass das Essen nicht durchging - waren durch Verwachsungen am Darm verursacht. Ausserdem wurde bei der Operation (noch bei der Ersten) ein Nerv durchtrennt und daher schließt öfter die Speiseröhre - lässt aber langsam nach und nach das Essen durch. Die Ärzte haben die Verwachsungen an den meisten Stellen (nicht an allen, wo es ging) durchtrennt und mein Vater kann wieder halbwegs langsam essen. Die Nachricht mit den Metastasen ist ein Schock für mich. Meinem Vater wurde wieder eine Chemotherapie verordnet. Ich habe gehört, dass es für einen Aufpreis vielleicht bessere Medikamente für Chemotherapien gibt. Ich werde natürlich mit dem Professor in der Klinik einen Termin machen und mich darüber informieren. Trotzdem wäre ich für Informationen darüber sehr dankbar. Falls jemand damit Erfahrungen hat teilt mir bitte mit. Liebe Grüße, Jonny |
#4
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AW: Probleme nach der Magenentfernung
Hallo Jonny!
Meiner Oma (60 Jahre alt, Diagnose Adenokarzinom) wurde am 18.12.2008 der Magen entfernt. Kurz zuvor wurde ein CT durchgeführt und Gott sei Dank keine Metastasen gefunden. Jedoch wurden bei der OP 40 Lymphknoten entfernt und 4 davon waren befallen. Deshalb haben die Ärzte ebenfalls eine Chemotherapie empfohlen. Diese soll jedoch wöchentlich ein halbes Jahr lang durchgeführt werden. Ihr wurde die Entscheidungsfreiheit gegeben ob sie die Chemo durchführen lassen möchte oder nicht. Sie hat sich für die Chemo entschieden, um sich so später keine Vorwürfe machen zu können, falls sich doch wieder irgendetwas bilden sollte. Momentan hat die Chemo noch nicht begonnen. Mich interessiert jedoch sehr welche Medikamente dir der Prof. in der Klinik empfohlen hat und wofür diese gut sind. Wär schön, wenn du mir eine Rückinfo geben könntest! Mach mir nämlich auch große Sorgen um meine Omi und bin um jeden Rat dankbar! LG CiniMini |
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