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AW: Ich wurde amputiert.........
Hallo Erle,
Oh nein, das "rächt" sich nicht. Ihr hattet etwas ganz Wunderbares zusammen. Dass dann die Trauer umso größer ist... wer würde das nicht verstehen? Zitat:
Zitat:
Ich denke, dass ich so halbwegs nachvollziehen kann, wie es dir geht. Meine Frau lebt zwar noch, aber mit ihrem fortgeschrittenen metastasiertem Krebs wohl nicht mehr lange. Und sie ist der einzige Mensch auf dieser Welt, der mir wirklich etwas bedeutet. Der Mensch, mit dem ich seit über 20 Jahren zusammen bin. Mit dem ich alle Höhen und Tiefen, Glück und Trauer durchlebt habe. Ohne sie bin ich nur ein halber Mensch. Und diese Hälfte stirbt jetzt, und man kann nichts dagegen tun. Wie oft wünsche ich mir, dass ich irgendetwas - alles! - hergeben könnte, damit sie am Leben bleibt. Mein Gott, es gibt Krankheiten, da kann man Blut, Knochenmark oder eine Niere spenden, um einem Menschen zu helfen. Aber beim Krebs nicht. Da kann man nur ohnmächtig zugucken, verzweifeln und andauernd heulen. Nichts als Hoffnungslosigkeit und warten auf das Ende. Und auf die Zeit danach :-( Zitat:
Viele Grüße, Stefan |
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