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#1
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Das tut mir sehr leid für dich.Lass dich einmal
Dann warten wir halt zusammen
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26.8.04 |
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Sei stark
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Hinfallen ist keine Schande! Liegenbleiben schon!!! |
#3
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Nun gut... dann laßt uns gemeinsam warten. So tatenlos hier zu verbleiben ist wirklich ungünstig für mein Befinden. Habe schon versucht zwei andere Krankenhäuser zu kontaktieren. Doch dort würde ich sogar frühestens Januar behandelt werden können. Die eine Klinik sagte, ich müsste mit 3 Monaten Wartezeit rechnen. Dann bleib ich doch lieber da, wo die vorstationäre Aufnahme schon erfolgte. Lieber 1 1/2 Wochen warten als 8 Wochen.
Nur würde ich in der Zeit gerne was dafür tun, damit es nicht schlimmer wird - auch wenn es nur für den Kopf ist. Ich nehme schon Hormeel von Heel, Cetebe plus und Jiagulantee ein. Was könnte ich sonst noch naturheilkundliches als Unterstützung tun? Gesunde Ernährung bitte außen vor lassen... ich wiege nur noch 46 kg und bin glücklich, wenn ich überhaupt was runter bekomme. Wie schaut es eigentlich mit den Heilpraktikern aus? Wie läuft das dort so ab? Sind die Kosten erschwinglich? Geändert von Jannalie (18.11.2008 um 22:44 Uhr) |
#4
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
hallo jannalie,
wollte dir nur mal ein wenig mut machen. ich hatte meine erste koni im jahre 1998. alles verlief nach plan. und was soll ich sagen? im oktober 1999 kam unsere tochter natalie zur welt. die schwangerschaft war nicht ohne komplikationen ( vorzeitige wehen und ring um den mumu). als dieser am 07.09.99 entfernt wurde haben wir natürlich gedacht, dass die kleine nun bald kommt. aber sie lies sich noch zeit bis in den oktober rein. hat alles super geklappt. ganz normale geburt. am 03.09.2004 bekam ich die diagnose pap 4. und ich war schwanger zu unserem sohn. der doc meinte er würde gern sofort eine op machen. aber wir würden gefahr laufen unseren sohn zu verlieren ( ich war zu diesem zeitpunkt in der 17 ssw). wir haben uns entschlossen die re-koni so weit wie möglich hinaus zu zögern. im januar 2005 kam unser minimann zur welt. zu klein und zu leicht aber kerngesund. nach sechs wochen haben wir dann die op gemacht und drei monate später die gm entfernen lassen. ich wollte dir nur eimal mut machen und dir auch noch mal sagen, dass du durchaus noch in der lage sein wirst kindern leben zu schenken. ich drück dich und wünsch dir alles gute lillimaus |
#5
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Danke lillimaus, das ist wirklich sehr lieb von dir. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass die Gebärmutter nicht unbedingt raus müsste. Ich hoffte mal auf zwei, drei Kinder...
Ich habe vor lauter Sorge, Anspannung und Aufregung ein großen Klos im Hals. Seit gestern plagt mich auch noch eine Infektion in diesem Bereich - diese tritt seit 12 Jahren ständig auf. Die Ursache konnte noch keiner ergründen. Diese Infektion im Zusammenhang mit der Diagnose ängstigt mich nun noch mehr. |
#6
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Hey, nach nun 2 Jahren schau ich mal wieder in dieses Forum. Es hat mir damals sehr geholfen hier drin zu lesen.
Ich möchte dir und allen die hier lesen erzählen, dass ich eine Erfolgsgeschichte hatte. Und das möchte ich schreiben, weil mir die "Erfolgsgeschichten" damals am meisten halfen. Jahr 2006: Auffälliger Befund - Konisation - und nun seit 2 Jahren alles in Ordnung, kein HPV Nachweis, keine auffälligen PAP Befunde. Bedenke immer, dass es in den meisten Fällen gut geht! Die Zahlen sprechen also schon mal für dich. Ich weiß, in deiner Situation tut man sich mit Optimismus sehr schwer, aber man muss dran bleiben und sich nicht unterkriegen lassen. Wovon auch? Dieser ganze Zirkus ist doch auch als VORsorge bzw. frühzeitiger Eingriss gedacht. Eigentlich ist es sehr gut dass es das gibt. Vor 30 Jahren sind die Frauen irgendwann einfach verstorben, während wir hier das alles mitmachen um dem Krebs einen Schritt voraus zu sein. Damals ging es mir wir dir. Ich war extrem aufmerksam und habe nur noch "in mich hineingehört". Außerdem war ich extrem sensibel auf alles äußere und habe die Worte meines behandelnden Arztes immer auf die Goldwage gelegt. Heute bin ich ihm dankbar, weil er die Ruhe bewahrt hat und immer Versucht hat mich zu beruhigen. Ich war aber auch offen, habe oft bei ihm in der Praxis die Tränen nicht halten können und offen gesagt "ich habe Angst". Ich kann dir emfehlen, statt Tröpfchen und Pillchen zur Beruhigung (ok, das ist Ansichtssache und ich kann auch das Bedürfnis nach "selbst was tun" nachvollziehen) mit deinen Vertrauensmenschen darüber zu reden. So oft wie nötig. Es ist einfach leichter diese seelische Last mit mehreren Leuten zu Schultern. Und noch eine Sache zum Schluss. Ein solcher Hammereinschlag im Leben bringt - egal wie es ausgeht - eine gute Sache: du wirst dein ganzes Leben überdenken und mit Sicherheit etwas finden was du verbesser kannst. Dann hast du schon an einer Front gewonnen. "Ich könnte nur noch weinen"... das Gefühl begleitet mich noch immer, weil ich immer noch, obwohl bisher alles gut ging, ein Quantum Angst mit mir rumschleppe. Ich verspreche dir aber, man lernt ganz gut damit zu leben. Also, nur Mut |
#7
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Danke... liebe fighter. Das ist sehr schön geschrieben. Ich ärgere mich nur darüber, dass ich im Vorfeld ca 3 Jahre nicht mehr zur Vorsorge gegangen bin. Durch die ständigen Infektionen -ohne Ursachenfindung- ließ ich die Artzgänge irgendwann sein und behandelte wie gewohnt selbst. Und nun das... Ich bin besorgt, weil ich nicht weiß, wie lange ich das schon mit mir rum schleppe. Deshalb wünschte ich mir eine schnellst mögliche Behandlung. Und nun muss ich noch länger warten...
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#8
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Hallo Jannalie,
ich bin neu hier in diesem Forum aus gegebenen Anlass. Als ich Deinen Beitrag gelesen hab, muss ich auch schon wieder anfangen zu weinen ... Ich hoffe aber, dass Du dich inzwischen wieder gefangen hast. Ich habe gerade so ziemlich das Gleiche erlebt wie Du!! War auch bei meiner FA wegen Kinderwunsch September 08. Es wurde ein Abstrich gemacht - Ergebniss PAP III. Ehrlich gesagt, hab ich mir da überhaupt keine Gedanken gemacht, weil hatte das schon mal 07 - da ist das von alleine wieder weggegangen. Ist es aber diesmalnicht. Bei der Kontrolle Anfang Dezember war das Ergebniss schon PAP IV. Am 29.12. wurde eine Konisation gemacht. Da war ich im Krankenhaus schon das erste Mal richtig fertig. Vor einer Woche hab ich dann das Ergebniss gekommen - alle Zellen zwar komplett entfernt, aber es waren eindeutig Krebszellen. Zum Glück aber noch nicht so gross, knapp unter 1cm. Nächste Woche muss ich wieder ins Krankenhaus & es werden die Lympfknoten untersucht & entfernt. Obwohl der Arzt gesagt hat, dass man wahrscheinlich nix mehr in den Lympfknoten finden wird, hab ich so verdammte Angst. Die Zeit kriecht wie Kaugummi dahin & ich würde am liebsten sofort das Ergebniss haben. Zudem hat mir der Arzt empfohlen, eine Trachelektomie durchzuführen, d.h. den Gebärmutterhals zu entfernen. Als ich die möglichen Folgen erfahren habe, bin ich das zweite Mal zusammengebrochen ... mögliche Frühgeburt, Kaiserschnitt, monatelang liegen etc... Und ich möchte doch einfach nur ein Baby. Meine Frauenärztin ist sich nicht so sicher, ob diese Trachelektomie unbedingt notwendig ist & holt sich gerade eine zweite Meinung ein. Aber ich weiss nicht, was ich machen soll, wenn die zweite Meinung davon abrät. Da weiss man dann, dass da möglicherweise noch irgendwo Krebszellen sitzen könnten. Gibt einem auch kein gutes Gefühl... Aber das wichtigste ist doch erstmal, dass die Mama gesund ist! Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute! Viele Grüsse Sylvie |
#9
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Liebe Sylvie,
es tut mir so leid, dass du auch diese Erfahrung mit machen musst. Die Zeit der Ungewissheit ist dabei so ziemlich das Schlimmste. Ich bin nur so erstaunt, dass es bei dir offensichtlich schon Krebszellen waren... bei Pap IV...? Hattest du a oder b? Bei mir waren es Krebsvorstufen. Von Trachelektomie oder ähnlichem wurde jetzt noch nicht gesprochen... auch nicht von eindeutigen Krebszellen. Ich habe Angst davor, was mich noch erwarten könnte. Bei mir wurde leider nicht im Gesunden entfernt. |
#10
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Huhuu
Also bei PAP 4 A sagte man mir, das sich das bei mir in Richtung bösartigen Tumor entwickelt.. und deswegen die GM raus müßte .. da die Zeit eng werden würde. Vielleicht ist es ja dort genauso? Bei mir wurde nach Koni ebenfalls im schlechten entfernt..also es ist noch was vorhanden.. in wie weit können sie mir erst nach entnahme mitteilen.
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Auch wenn ein Leben beschädigt ist, wirft man es nicht weg! Liebe Grüße Silke |
#11
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Mh... oder aber die Krebsvorstufe hat sich schon zum mikroinvasiven Wachstum entwickelt, oder schon zu Krebs? Bei mir wurde ja auch nicht im Gesunden entfernt... habe einen CIN III. Ein weiterer Eingriff ist vorerst nicht angedacht, da man hofft, dass der Laser evtl. den Rest erwischt hat.
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#12
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Hallo zusammen,
ich hbe am 15.Januar den Befund PAP 4 a bekommen, habe einen OP Termin gemacht für Dienstag dan 10.2. und ihn heute wieder abgesagt. Ich glaube das Gespräch mit meinem Gyn dauerte unter 10 Minuten. Gestern war ich dann bei meinem homöopathen. Der meinet es ist mene Sache ob ich die Konisation machen lasse oder nicht. Hat mir mein Konstitutionsmittel verabreicht, nach einer bestimmt 2 Stündigen Anamnese. Er nimmt sich immer Zeit. Er meinte dass es auch Erfahrungen gibt, dass Frauen , nach der Manipulation durch die Koni später Brustkrbes bekamen. Er würde es engmaschig alle 2 Monate kontrollieren lassen. Ernährung fleischlos, auf die eigenen Bedürfnisse schaun, und jetzt in 5 Wochen weitersehen. .. Ich würde mich über Feedback freuen und auch kennt ihr Frauen die Koni gemacht haben und danach Brustkrebs bekommen haben, wisst ihr etwas über Langzeierfahrungen herzlichen Dank Ramona |
#13
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Ich weiss ja nicht ob der Homöopath der richtige Ansprechpartner ist
Eher nicht. Ich persönlich,halte nichts von der Homöopathie,aber auch gar nichts.Scheint aber zur Zeit enorm in Mode zu sein. Naturheilmethoden als Ergänzung ist in meinen Augen natürlich ein andere Sache und daran kann auch ich glauben, hat aber für mein Empfinden nichts mit der Homöopathie zu tun.
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Ich liebe das Leben! LG Andrea |
#14
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Hallo Ramona,
Zitat:
Aber so einen Unsinn habe ich noch nicht hier gelesen. Schiesse diesen "Heiler" auf den Mond, da wo er hingehört - spare das Geld was er dir aus der Tasche zieht, wünsche ihm, dass er selbst nie an Krebs oder einer Krebsvorstufe erkrankt (denn er selbst wird die Wunderwässerchen und fleischlose Kost dann bestimmt nicht selbst anwenden, sondern beim Onkologen vorstellig werden) .......und vetraue den Ärzte, die tagein, tagaus mit Dysplasien zu tun haben und diese auch beurteilen/heilen können. Es ist dein Leben - vergiss das nicht! In einem Jahr, oder schneller ist der PAP4 ein invasives Karzinom...und dann ?
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (05.02.2009 um 15:05 Uhr) |
#15
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AW: Pap IV a... ich könnte nur noch weinen
Hallo Ramona!
Sorry, aber jetzt muss ich doch noch mal was sagen. Ich arbeite seit über 10 Jahren in der klinischen Forschung. Die Onkologie ist einer unserer Forschungs-Schwerpunkte - und ich habe noch nie von einem Fall gelesen, dass jemand durch Homöopathie von Krebs geheilt wurde. Ein Pap IVa ist eine Krebsvorstufe, mit der der Körper nicht mehr alleine fertig werden kann. Jeder Homöopath der behauptet mit Globuli oder sonst etwas diesen Befund rückgängig zu machen gehört eigentlich öffentlich diffamiert. Sicherlich, wer an Homöopathie glaubt, dem wird sie in gewissem Maße auch helfen - aber Spontanheilungen gibt es auch in der Schulmedizin. Was mich aber am meisten an der Geschichte wurmt ist die Aussage, dass nach einer vorangegangen Koni vermehrt BK auftritt. Ganz ehrlich? Ich könnte platzen, wenn ich so einen "Bullshit" höre. Bitte um die nachweisende klinische Studie mit einer Signifikanz von mehr als 5%! Ich würde die Koni machen - der Eingriff ist wirklich nicht schlimm! - und Du hast es hinter Dir. Sollte dann wirklich noch etwas nachkommen, können dann die weiteren Schritte besprochen werden - aber bitte mit einem Arzt, nicht mit einem Homöopathen. Sorry, wenn ich das hier so hart schreibe - aber es geht nun mal um DEIN Leben - und nicht um das Deines Homöopathen! Liebe Grüße und die besten Wünsche für die richtige Entscheidung. Hope68 |
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