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#1
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AW: Krankmeldung nach Melanomentfernung?
Hallo Maria,
nun, wie soll ich es sagen, ohne gleich falsch verstanden zu werden? Es kommt nicht nur auf jeden einzelnen an, sondern auch auf die durchgeführten Operationen. Meine radikale neck dissection hat mich mehrere Monate komplett aus dem Verkehr gezogen. Der jetzigen LK-Entnahme unter Vollnarkose habe ich gerade mal eine Woche Ausfallzeit gewidmet und lass es einfach "ruhiger" angehen. Es geht hier, denke ich , um mehrere Tatbestände. Einmal die Operationen, da kann keiner im Vorfeld sagen wie so eine Geschichte ausgeht. Dann die Nachsorgetermine mit den MRT´s, PET-CT´s, Röntgen, Sono, Blutabnahmen, Arztbesprechungen und und und, die werden häufig durch Freizeitausgleich abgedeckt. Diese Arztbesuche haben aber nichts mit der Heildauer nach operativen Eingriffen zu tun. Da muss man eindeutig differenzieren.
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#2
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AW: Krankmeldung nach Melanomentfernung?
@ Alle!
Bei der Eröffnung des Themas ging es ja auch nur um den Nachschnitt bei Montana. Montana hat sich schon lange aus dem Thema ausgeklinkt. Ich hoffe Montana hat jetzt ausser den Nachsorgen nichts mehr mit dem Melanom zu tun. Keiner kann es abschätzen bei weiterer Procedere z.B. befallene LK,Interferon und Chemos- wie lange man im Krankenhaus behalten wird. Jeder Heilungsverlauf ist anders. Leider ist es bei der stagnierenden Wirtschaftslage sehr schwierig zu lange im Krankenstand zu sein. Meist ist man dann bei der nächsten anstehenden "Freisetzung von Mitarbeitern" der Unternehmen dabei, seinen Arbeitsplatz zu verlieren. J.K. es freut mich, dass du schon wieder arbeiten gehen kannst! Allen ein schönes Wochenende -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#3
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AW: Krankmeldung nach Melanomentfernung?
Ich hatte gestern eine Nachexzision und hatte mich 2 Tage krank schreiben lassen.
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#4
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AW: Krankmeldung nach Melanomentfernung?
Zitat:
Ich fand die Diskussion bisher völlig themenbezogen. Personenbezogen muss es ja dann nicht zwangsläufig auch sein.
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#5
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AW: Krankmeldung nach Melanomentfernung?
Hallo an alle
Also ich war nach dem ambulanten ersten Schnitt eine Woche arbeitsunfähig geschrieben, beim stationären Nachschnitt unter Vollnarkose ganze 3 Wochen. Dafür war ich auch sehr dankbar, da die doch recht lange (10 cm) lange Narbe am Hals doch aus kosmetischen Gründen gut verheilen sollte. Zu den Nachsorgeuntersuchungen nehme ich meist Urlaub oder Freizeitausgleich und mache mir dann einen schönen Nachmittag. Noch eine Woche, dann gehts erstmal für 4 Wochen zur Kur. Kann die Erholung gut gebrauchen. Alles Gute für euch - Kiki |
#6
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AW: Krankmeldung nach Melanomentfernung?
Ich hatte 2001 ein malignes Melanom, was entfernt wurde, und dann nachoperiert werden mußte. Da war ich gute 4 Wochen krankgeschrieben. Hat mein Doc aber von sich aus gemacht.
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#7
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AW: Krankmeldung nach Melanomentfernung?
jetzt rein von der OP her hätte ich gleich wieder arbeiten können, ich war jedoch so seelisch am boden daß ich mal eine woche krank geschrieben wurde. aber ich denke, all das ist von mensch zu mensch verschieden. manche stürzen sich gleich wieder in die arbeit um zu vergessen und andere brauchen erst ma eine weile um all das zu verdauen.
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#8
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AW: Krankmeldung nach Melanomentfernung?
Ich war nach der Entfernung meines Melanoms 1 Woche im KH und dann 5 Wochen zuhause. Allerdings saß mein Melanom am Fuß und es wurde außerdem eine Hauttransplantation vorgenommen. Das Laufen fiel mir also dementsprechend schwer und die Wundheilung bereitete ziemliche Probleme. Ich muss auch ganz ehrlich sagen: die 6 Wochen taten meiner Seele gut, ich musste erstmal auch den Schock verdauen mit 28 Jahren an Hautkrebs erkrankt zu sein, zumal die Ärzte vor der OP eine große Panik gemacht hatten und ich fast 2 Wochen lang dachte, dass ich womöglich schon überall Metas habe und mir nicht mehr viel Zeit bleibt. Naja, ihr alle kennt die Ängste und Gedanken, die einem bei so einer Diagnose durch den Kopf geistern, besonders dann wenn einem die Ärzte nicht besonders viel Hoffnung machen.
Ich bin kein Mensch, der schnell zuhause bleibt bzw. schnell "krank macht", aber diese 6 Wochen zuhause bleiben haben mir wirklich gut getan, ich konnte es in Ruhe verarbeiten, mal nur an mich denken und die Seele baumeln lassen und erkennen, wieviel Glück ich gehabt habe. Und vor allem konnte mein Fuß in dieser Zeit vernünftig heilen...
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Fest und stark ist nur der Baum, der unablässig Windstößen ausgesetzt war. Denn durch den Kampf festigen und verstärken sich seine Wurzeln. (Seneca) |
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