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#1
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AW: Wasser in der Lunge - Erfahrungen mit Verkleben?
Liebe Ella,
ich bin froh das sich Dein Vater eine Drittmeinung eingeholt hat und glaube dort in Ostercappeln ist er auch gut aufgehoben.Ich drücke Euch die Daumen das Deinem Vater nun zügig geholfen wird und sich dadurch seine Lebensqualität ganz schnell wieder verbessert.Egal wie alt ein Mensch ist,dieses Leiden sollte keiner durchmachen müssen. Bitte halte uns auf dem laufenden. LG Lissi
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Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. Franz Kafka Meine Beiträge stellen lediglich meine Meinung dar. Niemand muss sie akzeptieren, jeder darf es. Meine im KK-Forum veröffentlichten Bilder und Texte sind (auch in PN's) mein geistiges Eigentum. Ansonsten berufe ich mich auf die Nutzungsbedingungen des KK. |
#2
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AW: Wasser in der Lunge - Erfahrungen mit Verkleben?
Hallo,
die Aussage, daß mein Vater heute nach Ostercappeln verlegt werden sollte, war wohl ein typischer Fall von "zu früh gefreut". Laut Aussage des behandelnden Arztes, der in Ostercappeln angerufen hat, ist erst am nächsten Dienstag die Aufnahme geplant. Mein Vater wurde daraufhin heute nochmals punktiert (eine Seite, 1.4l Flüssigkeit) und bekommt Sauerstoff. Beides hat ihm deutlich geholfen, er fühlt sich schwach, aber besser und der Sauerstoff hilft ihm. Nun kommt es aber dicke: Da im KKH für ihn ja "nichts mehr getan" werden soll, soll er morgen nachmittag entlassen werden .... Vor einer Woche wurde ihm mit der Begründung, sein Zustand sei nicht gut genug, eine Entlassung über das Wochenende verwehrt - jetzt bekommt er sogar Sauerstoff und sie wollen ihn ohne weitere Nachsorge nach Hause entlassen ... ich verstehe das nicht. Meine Mutter will sich morgen nochmals mit dem Onkologen, der die Empfehlung für die Lungenklinik gegeben hat (Arzt C) in Verbindung setzen und hofft, mit seiner Hilfe eine frühere Aufnahme oder einen weiteren Aufenthalt im KH zu erreichen. Mein Vater ist Privatpatient ... an den Kosten sollte es eigentlich nicht liegen, oder? Verwirrte und verzweifelte Grüße Ella |
#3
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AW: Wasser in der Lunge - Erfahrungen mit Verkleben?
Das würde ich mir von dem Krankenhaus nicht gefallen lassen. Frag die Ärzte dort mal ob sie die Verantwortung für eine Entlassung übernehmen können und fordere ein Sauerstoffgerät für Zuhause. Solange das nicht alles geklärt ist, würde ich verweigern ihn mitzunehmen. Glaub mir, frech kommt weiter.
Was sagt Dein Vater? Traut er sich die Entlassung nach Hause zu? Ist die Schmerzmedikation geklärt? LG Dani |
#4
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AW: Wasser in der Lunge - Erfahrungen mit Verkleben?
Mein Vater hat laut eigenen Angaben keine Schmerzen. Bisher war außer nach akuten Eingriffen (Punktion) keinerlei Schmerzmedikation nötig.
Für morgen habe ich mir Urlaub genommen und werde zu meinen Eltern fahren um die Situation mit zu begleiten. Von einem transportablen Sauerstoffgerät war noch keine Rede. Meine Mutter ist auch enorm entrüstet und versucht, die Situation zu klären. Doofe Frage: kann man gegen seinen Willen entlassen werden? |
#5
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AW: Wasser in der Lunge - Erfahrungen mit Verkleben?
Ich arbeite im Krankenhaus und sowas finde ich als unterlassende Hilfeleistung. Ich würde mit der Presse drohen, damit würde der gute Ruf leiden und dann bemüht man sich mehr. Solange kein Sauerstoff Zuhause ist, würde ich ihn nicht mitnehmen. Notfalls wenn alles nicht hilft, abends in die erste Hilfe fahren. Aber dazu kommt es bestimmt nicht, ich denke ihr schafft es, das er da bleiben kann. Wenn ihr sagt, ihr kommt Zuhaus nicht zurecht, können sie ihn nicht entlassen.
LG Dani |
#6
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AW: Wasser in der Lunge - Erfahrungen mit Verkleben?
Heißt das, wenn wir sagen, wir kommen zuhause nicht zurecht und möchten ein Sauerstoffgerät, daß sie ihn nicht entlassen dürfen?
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#7
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AW: Wasser in der Lunge - Erfahrungen mit Verkleben?
Die Versorgung nach Krankenhaus muß gesichert sein.
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#8
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AW: Wasser in der Lunge - Erfahrungen mit Verkleben?
Liebe Ella,
so doof ist die Frage gar nicht.Der gesunde Menschenverstand würde sofort darauf antworten:Nein,nur ist oft nicht der gesunde Menschenverstand gefragt,deswegen:Ja man könnte Deinen Vater auch gegen seinen Willen entlassen,sogar ohne Begründung.Der einzige Grund warum es so auf die schnelle nicht geht ist eigentlich das fehlende Sauerstoffgerät.Solange das nicht bei Euch zu hause parat ist wenn Dein Vater entlassen wird,würde ich ihn auf keinen Fall mitnehmen,das KH hat in diesem Moment die Pflicht Euch die Möglichkeit einzuräumen so ein Gerät zu ordern und auch vor Ort zuhaben.Es ist einem Patienten,der sauerstoffpflichtig ist nicht zuzumuten entlassen zu werden ohne dem nötigen Equipment.Das dürften sie dann zum Beispiel nicht.Diese Auskunft habe ich erst im August bekommen,ist also bestimmt noch nicht überholt. Kann es sein das das jetzige KH sauer reagiert weil dein Vater sich eine Dritt Meinung geholt hat und nun verlegt werden soll????Diesen Fall könnte ich mir durchaus vorstellen wenn Dein Vater im näheren Umfeld von Ostercappeln,sprich in OS im KH ist,da gibt es sehr starke Rivalitäten unter den KHs. Ich drücke für Euch die Daumen das morgen alles zur Eurer Zufriedenheit geklärt werden kann und bin auf Deinen bericht gespannt. Liebe Grüße Lissi
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