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Alt 25.10.2008, 18:02
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Registriert seit: 26.09.2007
Beiträge: 609
Standard AW: Tierversuche

Hallo Inatina!

Ja, auch ich warte noch auf eine Antwort von Dir...
Ich gebe Dir völlig recht, daß weder Mensch noch Tier Leid, Schmerz und Tod verdient haben!
Aber einen "Vorteil" haben die lieben Haustiere: wenn ihr Leid unerträglich wird, lässt man sie gehen. Wir Menschen müssen Leid und Schmerz bis zum letzten Atemzug erdulden, falls das Sterben dies mit sich bringt.

Chemo war früher sehr viel belastender als heute, weil es mittlerweile gute Begleitmedis gibt. Und diese werden sicherlich auch irgendwann mal im Tierversuch erprobt worden sein. Siehst Du hier drin keinen Nutzen??
Vielleicht muß man echt erst mal selbst in dieser Situation gewesen sein, um ein Urteil fällen zu können.
Würdest Du absolut jede (!) medikamentöse Therapie ablehnen, wenn Du selbst an Krebs erkrankt wärst? Kanns mir nicht so ganz vorstellen, daß Du nicht an Deinem Leben hängst.

Ich gebe Dir recht, daß man keine Tierversuche zur Herstellung von Kosmetika wie Lippenstift usw. braucht; Kosmetika gibts genug! Und nur, damit ein Lidschatten 2 Minuten länger hält, muß kein Tier leiden!!!
Bei Versuchen an Katzen oder Hunden tun mir die Tiere wahnsinnig leid!
Bei Ratten seh ich das anders: gegen die gibts Kammerjäger, man kann ohne Probleme im Gartenfachmarkt o.ä. Gift oder Fallen besorgen, in der Geschichte wird auch von einer Rattenplage gesprochen (wodurch auch Seuchen, die viele Menschenleben gekostet haben, verbreitet wurden).
Klar, auch Ratten sind Lebewesen und niemand hat das Recht, ein "Leben" zu beenden. Aber wärs Dir denn lieber, wenn die Medizin noch auf dem Stand von 1200 n. Chr. wär?

Was würdest Du tun, wenn Du Diabetes bekommen würdest?
Da wärst Du für den Rest Deines Lebens auf Insulin angewiesen. Würdest Du den Tod vorziehen?
Vielleicht wird Dir anhand dieses Beispiels der Sinn von Tierversuchen deutlicher. In die Lage eines Krebskranken scheinst Du Dich nicht wirklich versetzen zu können...

Liebe Grüße,
Tante Emma (die vermutlich eine Arche Noah hätte, wenn sie so viel Platz und Geld hätte, gaaanz furchtbar viele Tiere zu versorgen!)
 

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