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#1
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AW: klatskin - tumor
Hallo ihr lieben....
also bei meinem Vater wurde im mai auch der klatskin-tumor IV entdeckt... Auch bei meinem Vater wurden Stents gelegt und ein künstlicher gallenausgang, so dass seine bilirubinwerte von 21 auf 6 gesunken sind... Im ersten krankenhaus wurden wir gleich über die heilungschancen aufgeklärt, man sagte uns, dass wenn es noch so weitergeht, max. noch 1 jahr....man kann nicht operieren und auch bei der chemo wurden uns keine großen hoffnungen gemacht... bis heute hat mein vater 30 kg abgenommen und auch die bilirubinwerte werden nicht besser... er kann nicht essen, weil er sich dann übergeben muss und wird künstlich ernährt... mein bruder hat sich dann im internet erkundigt und mit diversn ärzten in deutschland gesprochen... dann haben wir von der uni-klinik in magedburg gehört...dort haben sie die brachytherapie entwickelt und damit auch sehr gute heilungserfolge gehabt... einmal waren wir schon da, doch man konnte die behandlung noch nicht anfangen, da dann dort festgestellt wurde, dass mein vater eine gallenwegsentzündung hat.... morgen gehts dann auf ein neues dort hin aber ob sie dann mit der behandlung anfangen können steht in den sternen, auf grund dessen, dass die werte noch nicht so niedrig sind um mit der behandlung anfangen zu können... *** gelöscht *** http://de.wikipedia.org/wiki/Brachytherapie http://idw-online.de/pages/de/news32041 vielen dank und ich hoffe ich konnte auch ein wenig helfen Geändert von Dirk1973 (24.09.2008 um 22:29 Uhr) Grund: Bitte bei anerkannten Therapien bleiben, siehe Nutzungsbedingungen. Dirk1973 |
#2
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AW: klatskin - tumor
Hallo Jenny
Bei meinem Lebensgefährten wurde die gleiche Diagnose letztes Jahr im Februar gestellt. Er hatte einen Bilirubin von über 30! Es wurde eine Drainage gelegt,so daß die Gallenflüssigkeit außerhalb vom Körper in eine Plasiktüte floß. So verbrachte er fast 6 Wochen,wo sich nach zögerlichem Beginn,der Bilirubinwert so weit erholte,daß sie ihn operieren konnten. 12stündige OP,wobei ihm 2/3 der Leber entfernt wurden. Er erholte sich nach diesem Eingriff relativ gut,und er fühlte sich,trotz körperlicher Schwäche und vielen Einschränkungen ganz gut. Aber nach gut einem halben Jahr kam der Krebs zurück.Nun hat er schon zwei Schmerzblockaden hinter sich,aber das Leiden hält an. Die Schmerzen zwingen ihn sogar oft im Sitzen zu schlafen. Er bekommt starke Morphine,und ist nur noch ein Häufchen Elend. Morgen bekommt er seine erste intravenöse Chemo,da er diese in Tablettenform abbrechen mußte,weil es ihm einfach zu schlecht ging. Die Hilflosigkeit ihm gegenüber ist das schlimmste für mich. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Die besten Wünsche an alle Leidenden und deren Angehörigen. |
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