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  #1  
Alt 24.09.2008, 09:45
Bommel007 Bommel007 ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

Halli Hallo und einen wunderschönen Guten Morgen!

Wollte mich nur kurz mal melden, nachdem ich in letzter Zeit einfach nur so "mitgelesen" habe....
Ich wurde ja im April nun aus der Klinik entlassen und mir gehts soweit
eigentlich ganz gut
Nach der Entlassung habe ich noch zwei Flecken (fuss und Brust) "mit nach Hause genommen", die mich persönlich gestört haben. Jeden Tag ansehen nach dieser Diagnose? Nein Nein..... Nachdem ich ja nun alle drei Monate zur Nachsorge gehe (Haut, Ultraschall und Blut) hat mein Hautarzt nun auch diese zwei noch raus. Er meinte zwar, kein Grund zur Sorge, aber na ja. Sicher ist sicher! Jetzt sind sie draussen und ich fühle mich befreiter! Am kommenden Freitag habe ich dann wieder Ultraschall und Blutbild und ich glaube und hoffe, dass ich danach einfach mal wieder durschschnaufen kann!
Ich wünsche Euch alles Liebe und einen ganz schönen tag!
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  #2  
Alt 24.09.2008, 12:04
Cicero Cicero ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

Hallo und guten Tag !

hmmmm...zunächst einmal: wie schön, dass alles so gut ausgegangen ist!!!

Ich habe aber doch eine klitzekleine Frage..wichtig ist mir dabei aber, dass ich unbedingt!! richtig verstanden werde. No offense, ich frage das "einfach so" mit treuherzigem Blick und reinem Herzen.

Macht das Sinn, so ein "Alarm", wegen eines "in situ"? Ich verstehe den ersten Schreck und sicher ist es richtig, das dann zeitnah entfernen zu lassen und unbedingt auch regelmässig mal jemanden "vom Fach" drüberkucken zu lassen. Diese Vorsorge ist zweifelsohne eh´für Jedermann wichtig, zumal ja Melanome aus Leberflecken entstehen können, aber eben nicht müssen. Und das sieht nur ein erfahrener Dermatologenblick.

Aber ein dreimonatiger allumfassender Check (nur zum Beispiel. Mir geht es hier absolut nicht um etwas persönliches!) mit "am Körper rumschnipseln lassen" (immerhin eine Operation) lässt doch keinen Raum, um diese Episode irgendwie angemessen abzuschliessen und zu verarbeiten ?

Ganz ganz ganz herzliche Grüsse !!

Cicero
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  #3  
Alt 24.09.2008, 12:42
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Jasminda Jasminda ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

Irgendwo hast du recht, Cicero. Aber andererseits werden bei der Diagnose Hautkrebs IMMER Ängste geweckt, die es erstmal zu verarbeiten gilt. Ich denke, das ist sogar auch bei einem kleinen Befund wie CL I der Fall.

Ich würde eigentlich auch eher zu 6monatigen Untersuchungen tendieren, aber andererseits fühlen sich die Betroffenen so vielleicht sicherer?

Ich kann nun nur von mir reden, ALM, CL III, ich gelte nach der Entfernung des MM als krebsfrei, dennoch sind da verborgene Ängste in mir. Eigentlich komme ich super klar, genieße mein Leben, aber ich denke, jeder muss erstmal gegen diese Angst ankämpfen und für sich einen Weg finden, am besten damit umzugehen.

Von daher - wenn sich Bommel007 mit der 3monatigen Untersuchung besser und sicherer fühlt und lieber alle annähernd verdächtigen Flecke entfernt haben möchte, dann kann ich das schon ganz gut nachvollziehen, auch wenn es "nur" ein Melanom in situ war.
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  #4  
Alt 24.09.2008, 12:49
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Rachel Rachel ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

hallöchen, ich hatte ja schon 2 melanome - eines jän. 08 und eines april 08 > zweimal Clark III sowie Bresl. 0,9 mm und 0,4 mm. sogar da meinte mein arzt es würden alle 6 monate reichen aber ich gehe alle 3 monate zum hautarzt, großes blutbild und lymphknotensono + abdomen. so fühle ich mich sicherer und habe das gefühl, "es" irgendwie im griff zu haben. für mich gilt: lieber einmal mehr als einmal zu spät ............

deine ängste kann ich gut verstehen, daß gehört wirklich alles mal verdaut und verarbeitet. mir geht es mittlerweile schon ganz gut und die angst wird weniger - außer untersuchungen stehen an, dann ist sie wieder da die angst, wenn dann jedoch alles in ordnung ist, dann könnte ich die welt umarmen und heule jedemals vor freude. ich denke so wird es vielen hier gehen.

lg gitti
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man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka
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  #5  
Alt 24.09.2008, 13:24
Bommel007 Bommel007 ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

Hallo Cicero, Jasminda und rachel!

Lieben Dank für euere Zuschriften!
Ach Cicero, natürlich versteh ich das "inzwischen" richtig. Stell Dir das einfach so vor: Du sitzt beim Hautarzt, und dieser sagt "Grüß Gott, Ihr Ergebnis ist da. Sie haben ein Malignes Melanom in situ."
Punkt und aus.
Du sitzt nun da, und weisst aber nicht was ist denn bitte in situ?????
Und verstehst es auch nicht, da Dich die Nachricht völlig aus den Schuhen wirft, zu beachten ist aber auch, dass eine gute Bekannte, mit derselben Diagnose (Leider aber nicht in situ) verstarb, weil sie voller Metastasen war.
Alles dies geht Dir in dem Moment im Kopf rum. Was tust Du? Genau das falsche - du googelst. Und findest viele Sachen darüber! Auf einigen Seiten findest Du, in situ sei harmlos. Auf anderen eben das krasse Gegenteil.
Und wenn sich der Kopf dann mit so vielen Eindrücken beschäftigt, na ja....
Diese dreimonatige Kontrolle wurde mir in der Hautklinik bestätigt! Nach dem Nachschnitt bekam ich einen Nachsorgekalender, mit dem ich alle drei Monate meine Untersuchungen durchführen lassen soll, ersteinmal für 12 Monate, danach alle 6 Monate.
Und am Körper rumschnipseln lassen würde ich auch so nicht sagen.....
Sämtliche Flecke, die rausgenommen wurden vom "fachmann" hatten die Diagnose, dass sie bereits verändert waren und sich mit Sicherheit noch ins böse gedreht hätten. Du siehst, kein einziger Schnitt ist umsonst und der "Fachmann" wird seine Gründe haben, diese zu entfernen.....
Abschliessen werde ich das ganze sowieso nicht können, auch wenn es ja nur
"in situ" war - in der Hautklinik wurde mir gesagt, sie sind und bleiben Krebspatient. Also, wie soll nach der Aussage der Abschluss stattfinden?
Sicher weiss ich inzwischen, dass ich einfach nur Glück hatte und zwar richtig großes Glück! Aber dies soll auch so bleiben, wenn es nach mir geht!

Viele liebe Grüße!
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  #6  
Alt 24.09.2008, 13:57
Cicero Cicero ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

Hallo !

Puuuh ! Zum Glück hat mich hier wirklich niemand falsch verstanden *erleichtert kuck*

Dank für Eure Antworten !

Es ist eigentlich sehr spannend (auch das ist positiv gemeint *eifrig nick*) wieviele Strategien es gibt, um mit "Situationen" umzugehen.....



@Bommel Dein Zitat "stell dir vor (...)Du sitzt beim Hautarzt, und dieser sagt "Grüß Gott, Ihr Ergebnis ist da. Sie haben ein Malignes Melanom in situ."
Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Ich habe selbst ein mM (Breslow 0.75 Clark III/IV) gehabt, aber alles im grünen Bereich, schön im Gesunden raus und nix gestreut. Ich glaube, anderenfalls hätte ich mich auch kaum getraut, so etwas nachzufragen

@Jasminda dein Zitat "(...)andererseits werden bei der Diagnose Hautkrebs IMMER Ängste geweckt, die es erstmal zu verarbeiten gilt. Ich denke, das ist sogar auch bei einem kleinen Befund wie CL I der Fall.Ich würde eigentlich auch eher zu 6monatigen Untersuchungen tendieren, aber andererseits fühlen sich die Betroffenen so vielleicht sicherer?"

Du hast unbedingt Recht. Meine Überlegung ist nur: wenn man schon "Schwein" hatte (ich schliesse da Kandidaten wie mich da ausdrücklich ein, Hautkrebs rechtzeitig entdeckt hat ja erfreulicherweise eine tolle Prognose) sollte man das auch erkennen, um des lieben Friedens willen?

Angst, die einen dazu bringt, alle drei Monate beim Arzt vorbei zu schauen und sich in der Zwischenzeit akribisch zu beobachten,vermindert die Lebensqualität, vielleicht unnötig, meine ich?

Wäre es da nicht sinnvoller, den Hebel woanders anzusetzen? Frag mich bloss nich´ wo, irgendwas in Richtung psychosozialer Dingsbums?

Liebe Grüsse !

Cicero
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  #7  
Alt 24.09.2008, 15:11
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

Hallo Cicero,

bei einem MM in situ kann es sein, dass die Nachsorgen kurz- oder langfristig ein weiteres MM finden. Ab der Entdeckung eines MM sollte man sich mehr vor der Sonne schützen und auf keinen Fall mehr ins Solarium gehen.

Ich selbst bin ein hellhäutiger,blauäugiger,blonder Mensch mit vielen unzähligen Muttermalen ( dysplastisches Naevussyndrom).
1988 wurde bei mir ein in situ MM entfernt am Rücken mittig. Erst hatte ich alle 3 Monate, später alle 6 Monate einen Kontrolltermin beim Dermatologen. Es wurden mir im Laufe der Jahre so an die 35 verdächtige Muttermale entfernt. Es waren zwar veränderte Muttermale dabei jedoch nie ein MM.

Bedingt durch eine Autoimmunerkrankung wechselte ich 2001 den Dermatologen, der entdeckte gleich ein Basaliom ( weißer Hautkrebs) bei mir am rechten Unterschenkel. Ab diesen Zeitpunkt ging ich dann wieder allle 3 Monate zur Nachsorge.

Im Mai 2003 wurde ein MM Cl 3 /0,8 mm am rechten Fuß /2.Zeh entdeckt mit Mikrometastasen in der rechten Leiste. Danach wurden weitere Muttermale entfernt. Im September 2004 ein weiterer MM CL 3/0,6 mm am Bauch rechts. Weiterhin zur IF-Therapie 3 Monatige Hautkontrollen und Sono- es wurden weitere Muttermale entfernt. Bis zum jetztigen Zeitpunkt dürften es so an die 85 entfernte Muttermale sein. Im Januar 2006 wieder ein verdächtiges Mal in der Narbe vom in situ MM aus 1988 am Rücken mittig. Es handelte sich wieder um ein MM Cl 3/0,8 mm mit positiven Wächterlymphknoten in der linken Achsel sowie einen weiteren befallenen LK dort. Danach MRT, Ergebnis multiple LK im ganzen Körper. Befallender LK 6 cm Größe in der linken Leiste wurde auch entfernt. Danach 12 x Chemo mit Dacarbazin, nicht besonders erfolgreich. August 2006 wurde mit einer Impfung mit dendritischen Zellen begonnen ( mittlerweile 19 Impfungen in alle Lymphregionen). Januar 2007 wurden Lebermetastasen entdeckt, danach welchselte ich die Chemo auf Fotemustine ( insgesamt 12 Stck,) weitere Lebermetastasen im März und Mai 2008. Die wurden mittels Radiofrequenztherapie verkocht. Die verbliebenen Tumorreste in der Leber haben sich seit November 2007 nicht mehr verändert. Habe daher seit März 2008 nur noch die Impfungen. Momentaner Stad der Dinge, vermute Metastase am linken Ohr ( OP 2.10) und Metastase an den Nervensträngen der Wirbelsäule am Ende zum Schädel (MRT 17.10).

Es gibt Menschen die nach einem MM in situ das ganze Leben keine weiteren Probleme mehr bekommen. Es gibt aber auch Menschen wo nach 15 Jahren Stillstand -die MM-Geschichte weitergeht.
Deswegen sollte man auch als MM in situ Patient lebenslang zu den Nachsorgen gehen.

LG
- babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
-Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden-
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  #8  
Alt 24.09.2008, 14:56
Katika Katika ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

Hallo ihr Lieben,

also ich würde meine Einstellung eher gesunde Besorgnis als Angst nennen. Ich guck mich jetzt auch nicht jeden Tag komplett an. Aber auf dem stillen Örtchen habe ich halt schon die größeren Exemplare meiner unzähligen Fleckchen im Blick, da wird dann halt mal gleich die Lage gecheckt, Zeit ist ja . Ich gehe auch nur alle 6 Monate zum Hautcheck, Blut und das ganze andere Gekrösel gab's bei mir gar nicht. Aber ich gebe zu, als Frau Doktor erklärt hat, dass ich es gerade noch rechtzeitig geschafft habe, weil in 3 - 6 Monaten wäre das alles nicht mehr so schick gewesen, ist mir auch mal kurz der Blutdruck auf Knöchelhöhe abgesackt. Und Melanom ist Melanom, also bösartig. In situ bedeutet laut meinem Verständnis nur, dass es sich halt auf der oberen Hautschicht ausgebreitet hat (was diese kleinen Scheißerchen immer machen, bevor sie sich dann auch nach unten ausdehnen wollen), was an sich kein Drama ist, da entfernbar. Aber ich hab mir ja beim Fädchen ziehen gleich mal schnell den Befund kopieren lassen und da wimmelte es nur so von Schlagwörtern wie Herde und Nester und Melanozyten, etc., da achtet man halt schon mehr auf seine Gesundheit. Und ausserdem tauschen wir uns ja hier darüber aus, weil dieses Thema ja in situ heißt. Und ich bin ganz foh, dass wir uns hier um Kleinigkeiten den Kopf zerbrechen, als dass wir uns mit den richtig schlimmen Begleiterscheinungen einer schwerwiegenden Krebserkrankung auseinander setzen müssen.

@flyyy : Ich bin so neidisch, seufz, ich will auch 2 Wochen frei und stattdessen muss ich arbeiten

Geändert von Katika (24.09.2008 um 14:59 Uhr)
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  #9  
Alt 24.09.2008, 15:18
Cicero Cicero ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

Jetzt hat mich also doch noch jemand "in den falschen Hals bekommen".....?

Dann ein dickes "Entschuldigung"

Und herzliche Grüsse !
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  #10  
Alt 24.09.2008, 15:33
Cicero Cicero ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

Jetzt haben mich also doch noch Zwei "in den falschen Hals bekommen".....?

Dann ein dickes "Entschuldigung",

mir ging es nicht um Sinn oder Unsinn von Vor und Nachsorge.
Wie bereits erwähnt habe auch ich eigene Erfahrungen in dieser Hinsicht. Mir ging es lediglich um den Einfluss, den dieses Problem auf ein Leben haben kann. Ich gehe selbst alle 6 Monate, lasse mich einmal im Jahr röntgen und ultraschallen und verlasse mich den Rest der Zeit darauf, dass auch ein Noduläres Malignes Melanom mehr Zeit als sechs Monate braucht, um zu entstehen und auch noch zu streuen. Ich - nur für mich ganz ganz ganz persönlich - finde, anderenfalls hätte die Erkrankung gesiegt :-) und ich die Chance davongekommen zu sein nicht genutzt. Aber das ist meine Art, damit umzugehen und auch nur für mich sinnvoll, jeder soll selbstverständlich machen und handeln wie er denkt und vermeintlich am Besten klarkommt.

Ganz herzliche Grüsse !

Cicero
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  #11  
Alt 24.09.2008, 16:05
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

Hallo Cicero,

dich werde ich sicherlich nicht mehr mit meinen Ausführungen belästigen!!!

Wer hier was im falschen Hals bekommen hat - ist hier die große Frage???

Übrigens bei einem MM in situ steht einem kein Behindertenausweis zu, wollte ich noch anmerken!!!!!!!!!

Aber es lesen ja hier schließlich auch noch andere MM in situ Patienten mit, die sicherlich mit meinen Erfahrungswerten etwas anfangen können.

-babs-
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Geändert von babs_Tirol (24.09.2008 um 16:10 Uhr)
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  #12  
Alt 24.09.2008, 16:27
Cicero Cicero ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

Hallo babs_Tirol!

Auch an Dich ein dickes Entschuldigung.

Das "falschen Hals- Entschuldigung" bezog sich auf den Post davor, ich habe/hatte Leitungsprobleme -auch mit dem Computer ;-) dein Post kam, bevor ich meinen senden konnte, bezog sich also nicht auf deine Erklärungen

Und noch einmal : es geht und ging mir nicht darum, irgendeine Erkrankung "herunterzuspielen", sondern lediglich um den unterschiedlichen Umgang damit, den Stellenwert, den solch ein Ereignis im Leben eines Menschen einnimmt oder einnehmen kann.

Herzliche Grüsse !

Cicero
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  #13  
Alt 25.09.2008, 13:00
Benutzerbild von Rachel
Rachel Rachel ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom in situ

hi sileke, ich denke genauso wie du nur traue ich mich nicht meine nachsorge auf 6 monate auszudehnen aber das lebensgefühl bzw. die qualität wäre sicherlich eine bessere wenn es nur mehr alle 6 monate wäre. 3 monate abstand zwischen all den untersuchungen sind keine lange zeit um wieder ein halbwegs normales leben führen zu können und so bestimmt auch bei mir die krankheit einen großteil meines lebens bzw. schränkt auch meine lebensfreude stark ein aber mein hautarzt hat mich mehr als einmal gewarnt, schlampig in der nachsorge zu werden und die abstände zu vergrößern. so werde ich einfach weiterhin diese ängste in kauf nehmen und hoffe doch, eines tages auch längere zeiten zwischen den untersuchungen zu haben.

allen anderen wünsche ich alles gute und mögen wir uns nicht unterkriegen lassen.

@babs: wenn ich lese was du schon alles mitgemacht hast, dann wird mir schwarz vor augen. wahnsinn was ein mensch erdulden und erleiden kann ... du bist eine tapfere frau
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